Silke Steets
Technische Universität Darmstadt
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Publication
Featured researches published by Silke Steets.
Cultural Sociology | 2016
Silke Steets
Although objects and buildings form an integral part of the reality of everyday life, they have seldom been explicitly discussed in social theory. This article starts by exploring how various classical approaches relate the social to the material world in order to show, in a second step, how this can be done with the help of the ‘new sociology of knowledge’ formulated by Peter L. Berger and Thomas Luckmann in 1966. Central in this effort is the concept of ‘material objectivations’. Drawing on Émile Durkheim’s first and most basic rule of sociological thought, according to which sociologists should consider social facts as things, I pose the question: what happens when this rule is reversed and things are conceptualized as social facts or – to use the terminology of Berger and Luckmann – as material ‘objectivations’?
Leviathan | 2013
Sybille Frank; Jochen Schwenk; Silke Steets; Gunter Weidenhaus
Am Beginn der Kontroverse steht eine simple Frage: Kann »Stadt« ein Gegenstand soziologischer Analysen und Theoriebildung sein? Um die Beantwortung dieser Frage streitet man sich in der deutschen Stadtsoziologie seit Jahrzehnten.1 Heute halten sie manche fur »gelost« oder »obsolet geworden«,2 andere fur »umstrittener denn je«.3 Einig ist man sich daruber, dass es bei der Frage nach dem sozialwissenschaftlichen Gegenstand »Stadt« »ums Ganze«4 geht. Sie fuhrt in den Kern des stadtsoziologischen Selbstverstandnisses,5 sind mit ihr doch nicht weniger brisante Folgefragen verbunden: Kann die Stadt als »eine eigenstandige Ursache gesellschaftlicher Entwicklungen«6 verstanden werden? Was sonst, wenn nicht »die Stadt«, sollte im Fokus der Teildisziplin Stadtsoziologie stehen? Was gewinnt und was verliert man, wenn man das Stadtische als eigenstandigen Modus der Vergesellschaftung begreift? Und schlieslich: Wie und woruber soll man forschen? In den letzten zehn Jahren ist in der deutschen Stadtsoziologie um diesen Fragenkomplex eine lebhafte, bisweilen auch polemisch gefuhrte Debatte entstanden, um die es im Folgenden gehen soll. Grundsatzlich lassen sich zwei Positionen unterscheiden: Der erste – »kritische« –Ansatz wird vor allem durch Hartmut Hausermann und Walter Siebel7 vertreten, fur die die Stadt in Europa zuletzt in einer bestimmten Epoche – namlich im europaischen Mittelalter – zum »historischen Subjekt«8 wurde. Mit fortschreitender Industrialisierung sei der die Gesellschaftsentwicklung antreibende Gegensatz zwischen Stadt und Land im 19. Jahrhundert verschwunden. Die Stadt sei deshalb heute kein abgrenzbarer Gegenstand mehr, und Stadtsoziologie musse deshalb Gesellschaftsanalyse in der Stadt sein. Den zweiten – »eigenlogischen« – Ansatz haben Helmuth Berking und Martina Low vorgelegt.9 Sie gehen von einem an Louis Wirth orientierten universellen Stadt1.
Archive | 2010
Sybille Frank; Silke Steets
Human Studies | 2016
Silke Steets
Society | 2014
Silke Steets
Archive | 2014
Martina Löw; Silke Steets
Archive | 2010
Sybille Frank; Silke Steets
Archive | 2006
Helmuth Berking; Sybille Frank; Lars Frers; Martina Löw; Lars Meier; Silke Steets; Sergej Stoetzer
Geschlossene Gesellschaften - 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie | 2017
Silke Steets
Human Studies | 2016
Silke Steets