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Dive into the research topics where Stefan Scherer is active.

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Featured researches published by Stefan Scherer.


Published in <b>2011</b> | 2003

Witzige Spielgemälde : Tieck und das Drama der Romantik

Stefan Scherer

Das Buch bietet die erste Gesamtdarstellung zu einer Gattung, die von der Romantik-Forschung kaum beachtet wurde. Samtliche Dramen von Tieck, Brentano, Arnim und Eichendorff werden textnah und im ubergreifenden Werk- und Epochenzusammenhang interpretiert. Witzige Spielgemalde, literarische Experimente in Szenenform, kombinieren und steigern Varianten der europaischen Dramengeschichte (Shakespeare, Calderon u.a.) auf neuartige - poetische - Weise.


Archive | 2011

Ludwig Tieck : Leben -- Werk -- Wirkung

Claudia Stockinger; Stefan Scherer

With his own literary production and his literary scholarship and criticism, Ludwig Tieck (1773 1853) was a determining figure in literature and cultural activity around 1800 and in the epochal situation after the (Goethean) art period . This reference work presents Tieck s life and times, locates his work in its aesthetic tradition and describes his poetics and commitment as a literary critic, editor and literary scholar. Individualtexts are analysed in detail, within the context of his complete work and within the context of their time. Another strong focus lies on the impact and reception of Tieck s work.The articles are complemented by a complete bibliography of research.


Internationales Archiv Fur Sozialgeschichte Der Deutschen Literatur | 2010

Kultur – Zeit – Schrift. Literatur- und Kulturzeitschriften als ›kleine Archive‹

Gustav Frank; Madleen Podewski; Stefan Scherer

Der Beitrag präsentiert Überlegungen zu einer Theorie der Literatur- und Kulturzeitschrift aus literaturwissenschaftlicher Perspektive, er reflektiert die Frage, wie und mit welchem methodischen Raster die spezifische Medialität dieser Zeitschriftenform im Gefüge fortschreitend differenzierter Printmedien erforscht werden kann. Die Literaturwissenschaft erfasst diese Periodika in erster Linie katalogisierend, deskriptiv und typologisch oder sie ignoriert mit sehr allgemeinen Kategorien wie Unterhaltung oder Essay die mediale Eigenlogik, die spezifischen Textsorten und Organisationsformen des Wissens, nicht zuletzt den institutionellen Ort dieser Zeitschriftenform im Kulturprozess. Indem dagegen ihre intermediäre und interdiskursive Stellung als ›kleine Archive‹ herausgearbeitet wird, lassen sich triftige Gründe dafür angeben, warum die Erforschung der Literatur- und Kulturzeitschriften in systematischer wie historischer Absicht geboten ist. The essay considers a theory of literary and cultural magazines from a literary studies perspective. It reflects on the question of how and with what methodological grid one can research the specific mediality of this type of magazine within the fabric of increasingly differentiated print media. Literary studies mainly deal with these periodicals by cataloguing them, descriptively and typologically, or by applying broad categories such as ›entertainment‹ and ›essay‹, thereby ignoring the specific medial logic (text types and ways of organizing knowledge) and, not least, the institutional place of this form of magazine in the cultural process. However, in ascertaining the intermediary and interdiscursive position of these periodicals as a ›small archive‹, one finds cogent reasons for carrying out research on literary and cultural magazines from both a systematic and historical perspective.


Archive | 2016

Otto F. Walter

Stefan Scherer

Sohn eines Verlegers; Buchhandlerlehre in Zurich; 1951 Lektor im Jakob Hegner Verlag, 1956–1967 im Verlag seines Vaters, Kontakte zu P. Bichsel und K. Marti, erste Erzahlungen und Romane; 1965 Drama Elio oder Eine frohliche Gesellschaft; 1967–1969 Mitarbeiter im Luchterhand-Verlag in Neuwied, bis 1973 dessen Leiter, Ruckkehr in die Schweiz; seit 1982 freier Schriftsteller.


Archive | 2015

Technikreflexionen in Fernsehserien

Andreas Hirsch-Weber; Stefan Scherer

Fernsehserien wollen massenmedial verstarkte Resonanzen erzielen. Sie generieren ein historisch wandelbares Wissen, das sie fur die Selbstverstandigungen in Kultur und Gesellschaft relevant, d.h. fur Kulturdiagnosen geeignet macht. Diese mediale Spezifik wird im vorliegenden Band systematisch wie historisch auf die Frage nach der Popularisierung und Reflexion von Technikwissen und Technikdiskursen hin untersucht.


Zeitschrift Fur Germanistik | 2012

Zeit-Texte: zur Funktionsgeschichte und zum generischen Ort des Feuilletons

Gustav Frank; Stefan Scherer

I. Funktionsgeschichte des Feuilletons. Das Feuilleton als Schreibweise wie als Teil einer Zeitung entsteht in den Pariser Tageszeitungen nach 1789.1 Wie alles darin schnell fur den Tag geschrieben, lagert es sich in dieser Zeit an die Nachrichtenfunktionen der Tagespresse an. Ein werbliches Beiblatt, dem es seinen Namen verdankt (,Blatt chen), wird in die Blattordnung zumeist durch ein besonderes Layout integriert: gra phisch durch eine horizontale Linie abgegrenzt und in anderer, kleinerer Type gesetzt. Damit entsteht ein Ort, an dem sich die Nachricht bzw. die Information der Tages presse dann durch Gesten der Sprachmachtigkeit anreichert, die von der autonom ge wordenen Literatur herkommen.2 Dieser literarische Zug im tagesaktuellen Massen medium entwickelt sich schnell zum Aushangeschild fur das eigene Produkt, weil er offensichtlich zu den „Frontal-Angelegenheiten der Publizistik3 zahlt: .Unter dem Strich organisiert sich generisch betrachtet eine gestaltete Kontaktzone des Blattes, in der all das Platz findet, was als Nachricht oder ,fait divers4 zweifelhaft, unserios oder auch nur unentschieden ist. Auch wird hier all das untergebracht, was alltaglich an


Archive | 2008

Arnims Idee einer Volksdramatik

Stefan Scherer

Achim von Arnim ist derjenige Autor der literarischen Romantik, der die radikalsten romantischen Dramen verfasst hat, was die experimentelle Variabilitat und die generische Entgrenzung der Formensprache betrifft. Ein besonderes Kennzeichen seiner Werke in der Zeit der ‚Heidelberger Romantik‘ besteht in einer Strategie der „modernisierenden Textfortschreibung“1 durch Anverwandlung alterer literarischer Produkte, in der Regel von Texten aus der Zeit vor der Aufklarung vom Mittelalter bis zum Barock. Die Publikation dieser gesammelten, an den formgeschichtlichen Moglichkeiten der eigenen Zeit geschulten Texte dient dem Zweck der Gemeinschaftsbildung, verhandelt uber den semantischen Komplex ‚Volk‘.2 Angestrebt wird eine „Poetisierung der Welt mittels Volksbildung“.3 Dieses Literaturprogramm geht auf eine poetische Praxis zuruck, die um 1800 masgeblich Ludwig Tieck als literarisierende Adaptation fruhneuzeitlicher Quellen betreibt. Kursorisch sei hier auf Tiecks Sammlung Volksmahrchen von 1797 und auf das fruhromantische Hauptwerk, Tiecks Lustspiel Kaiser Octavianus (1804), verwiesen, das eine ‚Volksbuch‘-Vorlage in eine 400 Seiten umfassende Wortoper verwandelt; ganz abgesehen naturlich von den ebenso vorbildhaften Minneliedern aus dem schwabischen Zeitalter (1803) mit ihrer bedeutenden ‚Vorrede‘ uber die Idee der ‚Einen Poesie‘ in der Vielfalt ihrer Spielarten.4 Ein entscheidender Unterschied zu Arnim besteht allerdings darin, dass Tieck die Literarisierung alterer Quellen von politischen Zwecken freihalt.


Internationales Archiv Fur Sozialgeschichte Der Deutschen Literatur | 2006

Kategorien der Literaturwissenschaft - Die Evidenz der Literaturwissenschaft

Stefan Scherer

Der Beitrag diskutiert die Rolle der Evidenz als Erkenntnisform in der Literaturwissenschaft. Er zeigt die Aufmerksamkeit auf das Konzept nicht nur bei Staiger, Szondi, Schlaffer und anderen, sondern auch in neueren kulturwissenschaftlich orientierten Beiträgen wie zuletzt Gumbrechts Diesseits der Hermeneutik; und er entwickelt vor dem Hintergrund der Frage nach der spezifischen Wissenschaftlichkeit der ›Interpretation‹ einen Vorschlag, wie Evidenz als ereignishafter Effekt an die Analyse von Texturen zurückgekoppelt werden kann. Abschließend wird der disziplinäre Ort und die öffentliche Funktion einer Literaturwissenschaft als Kunstwissenschaft im Verhältnis zur Literaturkritik skizziert. The essay discusses the role of evidence as a form of knowledge in literary studies. It shows the attention paid to this topic in Staiger, Szondi, Schlaffer and others, as well as in newer cultural studies orientated contributions, such as most recently Gumbrechts Diesseits der Hermeneutik. Furthermore, against the background of the question of the specific scientific nature of ›interpretation‹, it develops a proposal as to how evidence can be linked to the analysis of texts. Finally, the paper outlines the disciplinary place and public function of literary studies as studies in art in relation to literary criticism.


Archive | 1993

Richard Beer-Hofmann und die Wiener Moderne

Stefan Scherer


Archive | 2016

Wissenschaftliches Schreiben in Natur- und Technikwissenschaften

Andreas Hirsch-Weber; Stefan Scherer

Collaboration


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