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Dive into the research topics where Stefan Slama is active.

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Featured researches published by Stefan Slama.


Archive | 2004

Multimediale Informationssysteme für Kleinserien-Montagearbeitsplätze

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Die Produktion unterliegt einem standigen Wandel. Dies wirkt sich im Besonderen auf den Mittelstand aus. Aufgrund dynamischer Veranderungen des Marktes von der Massenfertigung zur kundenorientierten, losweisen Produktion haben sich die Anforderungen an die moderne Produktion deutlich verlagert. Die Montageeffizienz muss durch neue, innovative Losungen im Bereich der Montagetechnik, der Montagelogistik und vor allem durch Steigerung der Mitarbeiterkompetenz erhoht werden. Die Erhohung der Effizienz des einzelnen Arbeitsplatzes kann sowohl durch die Bereitstellung und Entwicklung neuer, ergiebigerer Montagetechniken, als auch durch eine Verbesserung des Informationsflusses erreicht werden.


Archive | 2004

Ein modulares Qualifizierungssystem für Beschäftigte in der Montage

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Die Montagearbeit in der Serienmontage wird uberwiegend von an- und ungelernten Arbeitskraften ausgefuhrt, die nicht uber eine branchenbezogene Facharbeiterausbildung verfugen (vgl. Butala et al. 2002; David 1996). Die zumeist formal gering qualifizierten Mitarbeiter in der Montage werden haufig in unsystematischer Form an einzelnen Arbeitsplatzen zur Durchfuhrung einer begrenzten Anzahl von Montageverrichtungen angelernt (vgl. Gerst 2002). Berufliche Entwicklungswege fur Montagewerker sind in der Praxis nur selten vorzufinden. Die wachsende Komplexitat der Produkte und Systeme und die zunehmende Produktvarianz fuhrt zu steigenden Flexibilitats- und Kompetenzanforderungen an die Beschaftigten. Werden diese nicht auf die sich verandernde Situation vorbereitet, kommt es zu gravierenden Folgeproblemen wie z.B. erhohten Fehlerquoten, Uberforderung, Unzufriedenheit u.v.a. (vgl. David u. Wingen 2000a, 2000b; David 1999; Pack u. Buck 1998). Um die Beschaftigten zu befahigen, die aus der strategischen Marktorientierung der Montage resultierenden Anforderungen nachhaltig zu bewaltigen, ist der Aufbau einer soliden Handlungskompetenz sowie eine systematische Qualifikations- und Personalentwicklung notwendig. Die Orientierung an langerfristigen Zielen des Unternehmens sowie an den individuellen Lernvoraussetzungen und Bedurfnissen der Mitarbeiter sind dabei kritische Erfolgsfaktoren.


Archive | 2004

Von der Wettbewerbs- zur Montagestrategie — Das Beispiel der Firma Zeitlauf

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Wer nicht weis wohin er segeln mochte, so besagt ein altes Sprichwort, fur den ist kein Wind der Richtige! Am Anfang der unternehmerischen Tatigkeit muss daher eine Festlegung von klaren Unternehmenszielen in Form einer Wettbewerbsstrategie stehen. Hierzu mussen folgende Fragen beantwortet werden: n n nWelche Anforderungen und Bedurfnisse haben die Kunden und wie werden sich diese voraussichtlich verandern? n n nWie reagieren die Konkurrenten auf diese Kundenanforderungen? n n nInwiefern kann das eigene Unternehmen die Kundenbedurfnisse besser befriedigen als die Konkurrenzunternehmen? n n nWorin sollen die Ziele des eigenen Unternehmens bestehen? Welche Masnahmen sind zur Realisierung der Ziele notwendig?


Archive | 2004

Integration der Montage in die kundenorientierte Prozessorganisation

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Unternehmen mussen, wenn sie sich in stetig verandernden Marktbedingungen bewahren wollen, kontinuierlich ihre Leistungen, Produkte, Prozesse oder Handlungen verbessern. Solche Verbesserungen lassen sich im Zuge einer strategischen Neuorientierung, im Rahmen eines Reengineering oder durch Produkt- und Verfahrensinnovationen erreichen (Wahren 1998). Der folgende Artikel zeigt auf, wie ein Unternehmen sich strategisch neu ausgerichtet, die Einfuhrung einer kundenorientierten Prozessorganisation konsequent verfolgt und den Bereich Montage als entscheidenden Erfolgsfaktor fur diese Zielsetzung mit einbezogen hat.


Archive | 2004

Leitlinien zur Entwicklung und Implementierung einer Montagestrategie

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Strategieentwicklung stellt fur kleine und mittelstandische Unternehmen eine grose Herausforderung dar. Sie ist wichtig, um fur das Unternehmen und seine langfristige Ausrichtung die Weichen zu stellen. Ziel dabei ist es, den langfristigen Unternehmenserfolg durch die Motivation und Ausrichtung aller Unternehmensbereiche sicherzustellen. Typischerweise haben aber gerade kleine und mittelstandische Unternehmen fur derartige Aufgaben nur begrenzte Ressourcen, da der Inhaber oder Geschaftsfuhrer nur auf wenige Fuhrungskrafte fur diese Aufgabe zuruckgreifen kann, die selbst wiederum mit dem operativen Tagesgeschaft ausgelastet sind. Dies fuhrt in vielen Fallen zu einer Beschrankung der Strategieentwicklung auf die Erstellung von strategischen Positionspapieren fur das Gesamtunternehmen und die Formulierung der Unternehmenspolitik. Ein Herunterbrechen auf einzelne Bereiche wie beispielhaft die Montage oder auch eine Synchronisation einzelner Bereiche im Hinblick auf die Gesamtstrategie des Unternehmens findet in der Regel nicht statt. Eine Ausrichtung von Ressourcen bzw. Mitteln findet in diesem Fall nicht systematisch statt.


Archive | 2004

Planungsleitfaden zur Auslegung hybrider Montagesysteme

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Planungs- und Konzeptionstatigkeiten werden zwar als unabdingbarer Bestandteil jedes schopferischen Prozesses akzeptiert, aber vielfach nicht mit der gebotenen Sorgfalt durchgefuhrt. Dies mag am Wesen dieser Tatigkeiten selbst liegen. Eine unscharfe und wenig konkrete Beschreibung der Rahmenbedingungen und eine kaum uberschaubare Fulle von zum Teil sehr verschiedenen prinzipiellen Losungsmoglichkeiten verleiten dazu, den Planungsprozess auf seine wesentlichen Bestandteile, beispielsweise die Skizzierung einer grundsatzlichen Idee und die Klarung ihrer Realisierbarkeit zu beschranken, um auf diese Weise der Forderung nach einer Verkurzung der Entwicklungszeiten nachzukommen. Ist eine Losung gefunden worden, die sowohl nach technischen als auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten realisierbar erscheint, so wird vielfach auf die Ausarbeitung und Bewertung weiterer Alternativen verzichten. Das Ziel jeder Planungstatigkeit muss jedoch sein, uber die blose Realisierbarkeit hinaus nach einem Optimum zu streben, da nur so die Wettbewerbsfahigkeit eines Unternehmens nachhaltig gewahrleistet werden kann.


Archive | 2004

Produktionscontrolling in der Montage: Stückzahlflexible Mitarbeitergruppen durch transparentes Kennzahlensystem

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie ein Unternehmen ein Controllingsystem zur Steuerung der Montageleistungen1 erarbeitet hat, bei dem die Geschaftsfuhrung, Produktions- und Fertigungsleitung sowie die Montagegruppen die fur sie relevanten Kennzahleninformationen uber ein automatisiertes Verfahren stets aktualisiert zur Verfugung gestellt bekommen.


Archive | 2004

Projektarbeit in der Montage

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Im Zuge der Einfuhrung und Verbreitung innovativer Formen der Arbeitsorganisation in der Produktion stand lange Zeit teilautonome Gruppenarbeit als das Konzept mit einem hohen Grad an Selbstorganisation und Verantwortung der Beschaftigten im Fokus der Aufmerksamkeit. In jungerer Zeit wird zunehmend haufiger Projektarbeit als eine weitere geeignete Arbeitsform zur Forderung der Flexibilitat und Selbstorganisation der Mitarbeiter diskutiert. Wahrend Gruppenarbeit in unterschiedlichen Formen inzwischen einen gewissen Verbreitungsgrad in der Industrie erreicht hat (vgl. Wengel et al. 2002}; Gerst 1998), ist Projektarbeit i.d.R. eher auf Fuhrungsebene und in bestimmten Fachbereichen wie z.B. in F&E-Abteilungen, dem Marketing oder dem Personalwesen angesiedelt.


Archive | 2004

Das MAMOS-Modell für Montageexzellenz — Ein systematischer Ansatz zur Selbstbewertung und strategischen Montagegestaltung

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Eine ganzheitliche Betrachtung von Erfolgsfaktoren fur die heutige Serienmontage erfordert es, die sich wechselseitig bedingenden Produktherstellungsstrukturen zu betrachten, diese strategisch und marktnah auszurichten, uber langere Zeitraume zu beobachten und schlieslich in messbaren Grosen darzustellen und zu beurteilen.


Archive | 2004

Neue Lehr- und Lernmethoden für die Qualifizierung in der Montage

Klaus Feldmann; Stefan Slama; Hans-Joachim Gergs; Ulrike Wirth

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Montageunternehmen haben sich in den letzten beiden Jahrzehnten betrachtlich gewandelt. Wo fruher Stabilitat und Kontinuitat herrschte, sind heute Dynamik und Diskontinuitat an der Tagesordnung. Diese veranderten Anforderungen des Marktes ziehen neue Anforderungen an die Beschaftigten in der Montage nach sich. Es bleiben die Menschen — nicht Maschinen oder Computersysteme — die uber den Erfolg bei der Umsetzung von marktorientierten und flexiblen Montagestrukturen entscheiden. Dies gilt umso mehr, je hoher die Anforderungen an die Flexibilitat der Montage steigen. Stuckzahl- und Varianteflexible Montagesysteme lassen sich in der betrieblichen Praxis nur dann umsetzen, wenn die Mitarbeiter durch entsprechende Qualifizierungsmasnahmen hierauf vorbereitet wurden.

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Klaus Feldmann

University of Erlangen-Nuremberg

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