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Publication


Featured researches published by Stefan Valkanover.


European Physical Education Review | 2013

Promoting a Functional Physical Self-Concept in Physical Education: Evaluation of a 10-Week Intervention.

Mirko Schmidt; Stefan Valkanover; Claudia M. Roebers; Achim Conzelmann

Most physical education intervention studies on the positive effect of sports on self-concept development have attempted to increase schoolchildren’s self-concept without taking the veridicality of the self-concept into account. The present study investigated whether a 10-week intervention in physical education would lead to an increase not only in the general level of self-concept of endurance and self-concept of strength but also in its veridicality in those who had previously under- or overestimated their abilities. A total of 464 primary schoolchildren (246 boys, 218 girls, Mage = 11.9) either participated in the intervention or served as controls. The intervention group received endurance and strength training during physical education lessons carried out with a consistent individualized teacher frame of reference (iTFR). Results showed that this specific intervention was associated with increases not only in the general level of self-concept but also in its veridicality in under- and overestimators. Results are discussed in terms of didactic methods to promote functional self-concepts in physical education.


Archive | 2014

Kompetenzen von Sport unterrichtenden Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe: Ergebnisse einer zweistufigen Delphibefragung im Rahmen des Projektes KopS

Esther Oswald; Markus Blum; Stefan Valkanover

Einleitung: Sport unterrichtende Lehrpersonen sollten in der Lage sein, Sportunterricht entsprechend seinem Bildungsauftrag (Fries, Baumberger & Egloff, 2009) zu gestalten. Dies verweist auf bestimmte Kompetenzen, welche eine Lehrperson ausweisen muss (vgl. Baumert & Kunter, 2006), um ebendiese Zielsetzungen im Unterricht anzusteuern. Aus wissenschaftlicher Perspektive herrscht jedoch Uneinigkeit daruber, was (Sport unterrichtende) Lehrpersonen wissen und konnen sollten oder welche Kompetenzen besonders wichtig sind (Bauer, 2002). Dieser Frage wird im Forschungsprojekt KopS (Kompetenzprofile fur das Fach Sport auf Vorschul- und Primarschulstufe) nachgegangen. Methode: Im Rahmen einer zweistufigen Delphibefragung wurden in einer ersten Runde ausgewahlte Lehrpersonen mit Expertenstatus der Vorschul-, Unter- und Mittelstufe in halbstrukturierten Interviews zu den aus ihrer Sicht notwendigen Fahigkeiten fur unterrichtende Lehrpersonen des Faches Sport befragt (N1 = 16). Daraus wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) stufenspezifische Kompetenzen abgeleitet. In der zweiten Runde wurden die gewonnenen Kompetenzen Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker verschiedener Padagogischer Hochschulen der Deutschschweiz (N2 = 10) in einem strukturierten Interview vorgelegt und nach deren Kommentierung und Beurteilung der Kompetenzen bezuglich Wichtigkeit gefragt. Ergebnisse: Die drei schulstufenspezifischen Kompetenzraster aus der ersten Delphi-Runde weisen zwischen 30-62 Kompetenzen auf. Diese sind stufenubergreifend ahnlich, wobei sich die Kompetenzen der Vor-schule tendenziell von jener der Primarschule abgrenzen lassen: Im Bewegungs- und Sportunterricht im Kindergarten wird insbesondere das Arrangieren von motorisch herausfordernden Raum- und Materialerfahrungen als zentral erachtet. In der Schule werden dagegen sportpraktisches und organisatorisches Konnen von Lehrpersonen als bedeutungsvoll eingeschatzt. Allen drei Kompetenzrastern werden sportunterrichtsspezifische Kompetenzen zu den Bereichen Organisation, Unterrichtsstruktur, sport- und bewegungsbezogenes Fachwissen, Beurteilung, Interaktion, Kommunikation und Sicherheit genannt. Die von den Lehrpersonen beschriebenen Kompetenzen werden von den Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker als wichtig erachtet und nur marginal erganzt. Diskussion: Mittels des beschriebenen Verfahrens wurden erstmals Kompetenzen von Sport unterrichtenden Lehrpersonen auf Vorschul- und Primarschulstufe erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass die sportspezifische Tonung der Kompetenzen Unterschiede zu bisherigen Kompetenzdarstellungen fur Primarlehrpersonen nahelegt und es erforderlich ist, Kompetenzen stufenspezifisch zu diskutieren. Referenzen: Bauer, K.-O. (2002). Kompetenzprofil: LehrerIn. In H.U.O.T. Rauschenbach & P. Vogel (Hrsg.), Erziehungswissenschaft: Professionalitat und Kompetenz (S. 49-63). Opladen: Leske & Budrich. Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkraften. Zeitschrift fur Erziehungswissenschaft, 9 (4), 469-520. Fries, A.-V., Baumberger, J. & Egloff, B. (PH Zurich) (2009, 18. November). Zum Auftrag des Fachs Sport in der Volksschule. Eine Diskussionsgrundlage. Zugriff am 24. Mai 2012 unter http://www2.phzh.ch/ForschungsDB/Files/367/Auftrag_Sport_27_11_09.pdf Mayring, Ph. (2008). Qualitative Inhaltsanalyse – Grundlagen und Techniken (10., neu ausgestattete Aufl.). Weinheim: Beltz.


Archive | 2013

Evaluation einer selbstkonzeptfördernden Intervention im Sportunterricht.

Esther Oswald; Stefan Valkanover; Achim Conzelmann

Vor dem Hintergrund, dass es bis anhin nicht gelungen ist, empirische Evidenz fur das padagogische Postulat der Personlichkeitsentwicklung durch Sport vorzulegen, haben sich im letzten Jahrzehnt diverse Forschungsgruppen der Selbstkonzeptentwicklung im Sport (-unterricht) angenommen (z. B. Neuber, 2007). In zunehmendem Masse werden dabei quasi-experimentelle Interventionsstudien (eine Ubersicht findet sich z. B. bei Fox, 2000) durchgefuhrt, wobei allerdings haufig auf die Evaluation der Implementationsgenauigkeit verzichtet wird. Die vorliegende Studie nimmt sich diesem Defizit an und untersucht im Rahmen der sportpadagogischen Evaluationsforschung sowohl die Implementation als auch die Wirksamkeit einer selbstkonzeptfordernden Intervention im Sportunterricht. Es wird uberpruft, ob die Implementation einer individuellen Bezugsnormorientierung (IBNO) von Lehrpersonen zu positiven Veranderungen im sportbezogenen Fahigkeitsselbstkonzept (SFSK) von Schulerinnen und Schulern fuhrt. Die Lehrpersonen von 5. Primarklassen der Versuchsgruppe wurden wahrend der zwanzigwochigen Intervention (quasi-experimentelle Langsschnittstudie mit Versuchs- und Kontrollgruppe) aufgefordert, den Sportunterricht anhand einer individuellen Bezugsnormorientierung zu gestalten. Die Prufung der schulerperzipierten IBNO und des SFSK (NSchulerInnen = 203, Alter: MAlter = 12.0, 46.8% weiblich, nVG = 96, nKG = 107) erfolgte mittels zweifaktorieller Varianzanalyse mit Messwiederholung. Zudem wird die Haufigkeit der Nutzung eines individuellen Lernjournals durch die Schulerinnen und Schuler analysiert. Das Lernjournal wurde im Mittel 42.6 mal (SD = 12.2) im Unterricht benutzt. Die schulerperzipierte IBNO und das SFSK der Versuchsgruppe nehmen im Verlauf der Intervention im Vergleich zur Kontrollgruppe zu (sig. Interaktionseffekt; IBNO: F(1,201) = 6.35, p = .012, η2 = .031; SFSK: F(1,201) = 6.44, p = .012, η2 = .031). Die Ergebnisse zeigen, dass die Intervention umgesetzt wurde und zu den beabsichtigten Wirkungen fuhrte. Dies deutet auf die Moglichkeiten einer IBNO zur Selbstkonzeptforderung im Sportunterricht und auf die Relevanz der Implementationsevaluation zur Erklarung von Programmwirkungen hin.


Archive | 2013

Die Förderung des sportbezogenen Fähigkeitsselbstkonzepts mittels einer Intervention mit individueller Bezugsnormorientierung im Sportunterricht

Esther Oswald; Mirko Schmidt; Stefan Valkanover; Achim Conzelmann

Die Forderung der Personlichkeitsentwicklung ist ein wichtiges Ziel des Sportunterrichts. Die vorliegende Studie nimmt sich der Uberprufung dieses padagogischen Postulates bei zwolf Primarschulklassen (N = 221) an und untersucht die Veranderung des sportbezogenen Fahigkeitsselbstkonzepts mittels einer zwanzigwochigen Intervention mit individueller Bezugsnormorientierung (nicht-randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie mit pra-post Messwiederholung). Die Ergebnisse zeigen, dass sich bei der Versuchsgruppe sowohl die individuelle Bezugsnormorientierung der Lehrperson als auch das sportbezogene Fahigkeitsselbstkonzept der Schulerinnen und Schuler positiv verandern. Auch wenn es sich bei diesen Veranderungen lediglich um kleine Effekte handelt, deuten diese auf die Moglichkeit einer Forderung des Selbstkonzeptes mittels einer individuellen Bezugsnormorientierung der Lehrperson im Sportunterricht hin. Forschungsmethodische Desiderate fur zukunftige Interventionsstudien im Sportunterricht werden diskutiert.


Psychology of Sport and Exercise | 2015

Motor ability and self-esteem: The mediating role of physical self-concept and perceived social acceptance

Mirko Schmidt; Markus Blum; Stefan Valkanover; Achim Conzelmann


Archive | 2011

Persönlichkeitsentwicklung durch Schulsport. Theorie, Empirie und Praxisbausteine der Berner Interventionsstudie Schulsport (BISS)

Achim Conzelmann; Mirko Schmidt; Stefan Valkanover


Perceptual and Motor Skills | 2013

Veridicality of Self-Concept of Strength in Male Adolescents

Mirko Schmidt; Stefan Valkanover; Achim Conzelmann


Zeitschrift Fur Sportpsychologie | 2016

Programm- und Outputevaluation einer Intervention zur Förderung des sozialen Selbstkonzepts im Sportunterricht

Lukas Magnaguagno; Mirko Schmidt; Stefan Valkanover; Ralf Sygusch; Achim Conzelmann


Archive | 2009

Zur Entwicklung veridikaler Selbstkonzepte im Sportunterricht

Mirko Schmidt; Stefan Valkanover; Achim Conzelmann


Archive | 2009

Analyse motorischer Entwicklungsverläufe

Achim Conzelmann; Erin Gerlach; Stefan Valkanover

Collaboration


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