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Dive into the research topics where Stefanie Ernst is active.

Publication


Featured researches published by Stefanie Ernst.


The Sociological Review | 2011

Towards a process-oriented methodology: modern social science research methods and Norbert Elias's figurational sociology

Nina Baur; Stefanie Ernst

This paper suggests that Norbert Eliass conception of process-oriented methodology consists of four stages: (1) explicating the researchers theoretical and personal perspectivity; (2) reconstructing the figurations rules and social structure using standardized data; (3) analysing the individuals placement within, perception of and ability to change the figuration, using open-ended data, and; (4) exploring the figurations sociogenesis, using process-produced data. Having explicated this figurational methodological approach we will demonstrate how it can be used to illuminate contemporary discussions of: (a) the relationship between theory and data; (b) mixed methods research; (c) multi-level analysis; (d) process-produced data; (e) longitudinal research; and (f) methods of historical research.


Archive | 2007

Verdichtung, Flexibilisierung und Selbstvermarktung. Fremd- und Selbstzwänge in modernen Beschäftigungsfeldern

Stefanie Ernst

Mit dem konstatierten Paradigmenwechsel von der fordistischen Industriegesellschaft zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft, die sich insbesondere durch eine forcierte Marktformigkeit des Einzelnen und durch reflexives Wissen auszeichnet, stellt sich auch die Frage nach der Verortung des Individuums im Arbeitsprozess neu. Dabei lohnt es sich zu fragen, inwiefern mit der damit verbundenen Erosion des weitgehend mannlich gepragten Normalarbeitsverhaltnisses auch Folgen fur die Modellierung der Gefuhlsstrukturen verbunden sind. Zudem drangt sich damit eine sozio- und psychogenetische Lesart auf, durch die die Zwange des Einzelnen in seiner gesellschaftlichen Verwobenheit fokussiert werden.


Archive | 2017

„Ein Anlass (…), über bestimmte grundlegende Fragen des Faches neu nachzudenken.“

Stefanie Ernst

Norbert Elias sprach davon, dass es mehr als dreier Generationen bedarf, um prozesstheoretisches Denken zu etablieren. Dieser Prozess wurde inzwischen eingeleitet und fortgefuhrt. Eingebettet in eine spezifische Phase der Modernisierung hat Elias dabei in der Nachkriegszeit eine ganze Generation von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beeindruckt und beeinflusst. Ob als ‚grosvaterlicher Lehrer‘, ‚intellektueller Grosvater‘ oder Freund fur die einen, oder als ‚Sparringspartner‘, ‚Turoffner‘ und ‚Gigant der Soziologie‘ fur die anderen: Elias hatte eine pragende Ausstrahlung auf Generationen von Soziologinnen und Soziologen. In dem hier vorgestellten Projekt geht es um die Rekonstruktion der figurationssoziologischen Scientific Community. Anhand leitfadengestutzter englisch- und deutschsprachiger Interviews mit Wegbegleitern, Kollegen und Schulern des Exilsoziologen Norbert Elias wird so eine europaische, zweite Wissenschaftlergeneration in ihren wechselseitigen Verflechtungen, Tradierungen und nationalen Bezugspunkten sichtbar, die masgeblich die Prozesstheorie rezipiert, weiterentwickelt und gepragt hat. ‚In und Outgroup‘-Beziehungen und Meister-Schuler-Verhaltnisse kommen hier ebenso zum Ausdruck wie das Oeuvre und die Biografie- sowie werkgeschichtlichen Bedingungen einer Soziologie in und aus dem Exil.


Archive | 2014

Literarische Quellen und persönliche Dokumente

Stefanie Ernst

Zumeist verwendet die Soziologie Interviews (Helfferich und Kusters, Kapitel 39 und 40 in diesem Band), Beobachtungen (Thierbach/Petschick, Kapitel 66 in diesem Band) oder Gruppendiskussionen (Vogl, Kapitel 41 in diesem Band), um zu untersuchen, wie Menschen bestimmte Lebensbedingungen oder Herausforderungen bewaltigen. Die gesellschaftliche Wirklichkeit bietet aber noch eine weitere spezifische Quelle unmittelbarer Art an: literarische Quellen auf der einen und personliche Dokumente auf der anderen Seite.


querelles-net | 2011

Rezension zu: Jutta Allmendinger: Verschenkte Potenziale? Lebensverläufe nicht erwerbstätiger Frauen. Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag 2010.

Stefanie Ernst

Allmendiger berichtet uber zwei durch das Bundesministerium fur Familie, Senioren, Frauen und Jugend geforderte Projekte zu Frauen, die aus verschiedenen Grunden ihre Erwerbskarriere unterbrochen haben und in den Beruf zuruckkehren wollen, aber auf erhebliche strukturelle Probleme im konservativen Wohlfahrtsstaat mit seinen ambivalenten Geschlechter- und Arbeitsordnungen stosen. Umfassend und materialreich wird ein Sozialprofil dieser sogenannten „Schattenfrauen“ sichtbar, die allein im Begriff der traditionellen Hausfrau nicht mehr adaquat zu erfassen sind und die neuartige Herausforderungen an eine geschlechtergerechtere Arbeitsmarkt- und Gesellschaftspolitik stellen.


Archive | 2010

Prozessorientierte Methoden in der Arbeits- und Organisationsforschung

Stefanie Ernst


European Journal of Women's Studies | 2003

From Blame Gossip to Praise Gossip? Gender, Leadership and Organizational Change

Stefanie Ernst


Archive | 2003

GENDER, POWER AND LEADERSHIP: PERSPECTIVES FROM FIGURATIONAL SOCIOLOGY

Stefanie Ernst


Archive | 1999

Geschlechterverhältnisse und Führungspositionen

Stefanie Ernst


Archive | 1996

Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern

Stefanie Ernst

Collaboration


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Paddy Dolan

Dublin Institute of Technology

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Cas Wouters

Dublin Institute of Technology

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Nina Baur

Technical University of Berlin

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Cas Wouters

Dublin Institute of Technology

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