Stephanie Schuler
University of Koblenz and Landau
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Publication
Featured researches published by Stephanie Schuler.
Archive | 2018
Stephanie Schuler; Gerald Wittmann
Exemplarisch fur das Multiplikatorensystem in zahlreichen deutschen Bundeslandern wird die Situation der so genannten Fachberaterinnen und Fachberater Unterrichtsentwicklung fur Mathematik an Grundschulen in Baden-Wurttemberg betrachtet, die Lehrerfortbildungen auf Schulamtsebene durchfuhren. Im Beitrag wird zunachst das Ergebnis einer Befragung zur beruflichen Situation und den Fortbildungsaktivitaten dieser Gruppe dargestellt. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren erweisen sich als eine fur die regionale und schulinterne Fortbildung wichtige Personengruppe, der bislang sowohl seitens der Schulverwaltung als auch in der Forschung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Weiter wird uber die Konzeption, Durchfuhrung und Evaluation einer Multiplikatorenfortbildung zur Leitidee „Grosen und Messen“ berichtet. Es zeigen sich sehr deutlich unterschiedliche Aspekte der Doppelrolle, die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren einnehmen.
Archive | 2017
Stephanie Schuler; Gerald Wittmann; Anne Levin; Dagmar Bönig
Sowohl ErzieherInnen als auch GrundschullehrerInnen benotigen mathematikdidaktische Kompetenzen, um Kinder im Ubergang vom Kindergarten zur Grundschule auch im Hinblick auf das Mathematiklernen adaquat begleiten zu konnen. Um diese Kompetenz moglichst handlungsnah erheben zu konnen, wurde ein computergestutztes Instrument entwickelt, das sechs Bild- und vier Videovignetten umfasst. Die Ergebnisse von n = 123 Fachkraften in Kindergarten und Grundschule in Baden-Wurttemberg und Bremen verweisen auf einen fur die Aus- und Weiterbildung wesentlichen Punkt: die unzureichenden mathematikdidaktischen Kompetenzen von ErzieherInnen und fachfremd unterrichtenden GrundschullehrerInnen, die beide uber keine oder eine nur sehr geringe einschlagige Ausbildung verfugen, obwohl sie mathematische Lernprozesse von Kindern begleiten sollen.
Archive | 2017
Stephanie Schuler
Lernbegleitung in Form verbaler Interaktion zwischen den Kindern und der Fachkraft sowie der verbalen Begleitung von Spielhandlungen auf der Basis ausgewahlter Spiele erweitert die mathematischen Lerngelegenheiten fur alle beteiligten Kinder entscheidend. Dabei erganzen sich mit Blick auf die Fachkraft Anleitung im Sinne der Einfuhrung von Spielregeln und dem Aufbau von Routinen sowie Begleitung im Sinne des Setzens von Impulsen und des Aufgreifens und Kommentierens spontaner Auserungen. Am Beispiel Stechen wird das mathematische Potenzial eines Gesellschaftsspiels im Hinblick auf den Erwerb des Zahlbegriffs aufgezeigt und anhand ausgewahlter Spielsituationen in Bezug zu den tatsachlich zu beobachtenden mathematischen Lerngelegenheiten gesetzt. Die Analyse der Spielsituationen erfolgt durch theoretisches Kodieren in Anlehnung an die Grounded Theory.
Archive | 2017
Thomas Royar; Stephanie Schuler; Christine Streit; Gerald Wittmann
Der Einsatz von MATHElino-Materialien in verschiedenen Lernsettings ermoglicht es den padagogischen Fachkraften in Kindergarten und Grundschule anschlussfahiges Mathematiklernen zu unterstutzen. Am Beispiel des Materials Pattern Blocks werden die jeweiligen Besonderheiten der verschiedenen Settings aufgezeigt: Das Auftreten erster mathematischer Ideen beim freien Arbeiten, das Aufgreifen der Ideen durch eine aktive Lernbegleitung im arrangierten Setting sowie der Wechsel von eigenstandigem und gemeinsamem Arbeiten im instruierten Setting. Im Kindergarten, in der Kooperation und im ersten Schuljahr erhalten die drei Settings eine je eigene Gewichtung und Ausgestaltung. Adaptives Handeln und die Kooperation der Fachkrafte aus Kindergarten und Grundschule stellen dabei gunstige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen dar.
Archive | 2013
Stephanie Schuler
Kurzfassung:Wie kann im Kindergarten spielend Mathematik gelernt werden? Im Folgenden soll am Beispiel eines Gesellschaftsspiels aufgezeigt werden, dass die Auswahl von Materialien mit mathematischem Potenzial eine zentrale Bedingung fur die Entstehung mathematischer Lerngelegenheiten darstellt, dies aber im besonderen Kontext der formalen Offenheit nicht ausreicht. Anhand einer Spielsituation wird die Generierung weiterer Bedingungen exemplarisch aufgezeigt.
Archive | 2010
Stephanie Schuler
Der Begriff Spiel entzieht sich einer Definition, da er so verschiedene Phänomene wie das Kinderspiel, Sportspiele oder das Glücksspiel umfasst. Dennoch finden sich in der Literatur zahlreiche allgemeine Spieldefinitionen, die das Spielgeschehen (vgl. Scheuerl 1990, 65ff) bzw. die Spieltätigkeit (vgl. Oerter 1993, 1ff) durch verschiedene Merkmale beschreiben. Je nach Ansatz unterscheiden sich die Anzahl und die Bezeichnung der als notwendig erachteten Merkmale. Wiederkehrend finden sich jedoch folgende:
Archive | 2008
Stephanie Schuler
In Fachzeitschriften fur Erzieherinnen und bei Verlagen findet man zahlreiche Vorschlage, wie und womit mathematische Bildung im Kindergarten gestaltet werden kann. Gleichzeitig werden in der Literatur Vorlauferfahigkeiten genannt, die Kinder im Vorschulalter erwerben sollen. Doch mit welchem Material kann was gelernt werden? Welche Materialien und Lernangebote genugen mathematikdidaktischen Gesichtspunkten sowie den Anforderungen fruher (mathematischer) Bildung?
Archive | 2007
Stephanie Schuler
Archive | 2010
Stephanie Schuler; Gerald Wittmann; Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
Frühe Bildung | 2015
Stephanie Schuler; Maria Pelzer; Anika Wittkowski; Gerald Wittmann