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Featured researches published by Sven Hanning.


Psychotherapy Research | 2014

A randomized controlled trial on the effectiveness of a rumination-focused group treatment for residual depression

Tobias Teismann; Ruth von Brachel; Sven Hanning; Matthias Grillenberger; Lisa Hebermehl; Iris Hornstein; Ulrike Willutzki

Abstract The maintenance of residual symptoms following acute treatment is common and is associated with poor long-term prognosis. This study investigates whether a cognitive-behavioral group treatment is effective in reducing residual depression by targeting depressive rumination. Participants (N=60) were randomly assigned to either the group treatment or a wait-list control condition. Treatment significantly improved depressed mood, rumination, perceived control over rumination and dysfunctional metacognitive beliefs compared with the wait condition. Treatment gains were maintained over the follow-up period of 1 year. Attrition was low and treatment satisfaction was high. Eight individuals suffered from a depressive relapse/recurrence in the year following treatment. The results indicate that cognitive-behavioral group therapy for depressive rumination is effective and well accepted by patients suffering from residual depression.


Archive | 2012

Sitzung 8: Umgang mit Symptomen – Akzeptanz und Aktivität

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

Wie bereits in Sitzung 7 (Kap. 9) dargestellt, erhoht eine negative Bewertungstendenz von Stimmungsschwankungen und vermeintlichen Depressionssymptomen das Risiko, dass Grubelprozesse, eine vermehrte Selbstbeobachtung und Vermeidungs- und Schonverhaltensweisen initiiert werden. In Erganzung zur vorangegangenen Sitzung soll in der aktuellen Sitzung auf die Moglichkeit eines sowohl akzeptierenden als auch aktiven Umgangs mit entsprechenden Erfahrungen aufmerksam gemacht werden.


Archive | 2012

Sitzung 9: Emotionale Verarbeitung – Expressives Schreiben

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

Vor dem Hintergrund der vielfaltigen negativen Konsequenzen einer grublerischen Denkweise dienten die bisherigen Therapiesitzungen ausnahmslos der Uberwindung perseverativer Denkprozesse. Selbstfokussiertes, repetitives Denken ist aber nicht zwangslaufig dysfunktional. Vielmehr konnen solche Denkweisen hilfreich sein, um Probleme zu losen oder belastende Ereignisse zu verarbeiten. Forschungsarbeiten verweisen darauf, dass sich funktionale Formen repetitiven Denkens durch eine hohe Flexibilitat, einen klaren Zielbezug sowie einen unvoreingenommen, wenig-wertenden und konkret-situationsbezogenen Denkstil auszeichnen. Im Unterschied dazu kennzeichnet dysfunktionales depressives Grubeln eine kritisch-selbstabwertende, abstrakt-situationsubergreifende Form der Auseinandersetzung mit negativen Inhalten (Watkins, 2008).


Archive | 2012

Sitzung 2: Ursachen depressiven Grübelns

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

Vor dem Hintergrund der vielfaltigen negativen Konsequenzen des Grubelns stellt sich die Frage, warum Personen grubeln und wodurch der Grubelprozess aufrechterhalten wird. Fragt man Personen nach Grunden fur ihr Grubeln, geben sie oft an, dass sie sich vom Grubeln ein besseres Verstandnis ihrer Emotionen sowie Losungen fur drangende Probleme versprechen (Lyubomirsky & Nolen-Hoeksema, 1993). Solche Annahmen bezuglicher eigener Gedanken und Denkprozesse werden als Metakognitionen bezeichnet. Immetakognitiven Modell depressiver Storungen bzw. depressiven Grubelns geht Wells (2009) nun davon aus, dass es insbesondere solchepositiven Metakognitionen uber die Nutzlichkeit des Grubelns (z. B. »Grubeln verhilft mir zu mehr Einsicht«) sind, die Betroffene dazu veranlassen, in Reaktion auf negative Stimmung, Korpersymptome oder intrusive Gedanken zu grubeln. Grubeln wird dabei als eine bewusst initiierte bzw. aufrechterhaltene Bewaltigungsstrategie verstanden.


Archive | 2012

Hinweise zum praktischen Vorgehen

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

Nachdem im ersten Teil des Buches der theoretische und empirische Hintergrund depressiven Grubelns und der Behandlung ruminativer Prozesse erlautert wurde, wird in diesem Teil ein integratives Therapieprogramm zur kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung depressiven Grubelns vorgestellt.


Archive | 2012

Sitzung 4: Kontrolle depressiven Grübelns

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

In verschiedenen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass depressive Patienten Grubelprozesse als nicht bzw. wenig kontrollier- und beeinflussbar erleben (Papageorgiou & Wells, 2001a). Eine solche pessimistische Uberzeugung hinsichtlich der Kontrollierbarkeit des Grubelns kann auf unterschiedliche Weise einen ungunstigen Einfluss auf die depressive Befindlichkeit nehmen: Sie kann zu einem verstarkten Hilflosigkeitsempfinden depressiver Patienten beitragen, auserdem kann die Einschatzung dazu fuhren, dass Versuche, den Grubelprozess zu unterbrechen, gar nicht erst initiiert oder aber fruhzeitig abgebrochen werden. Und schlieslich kann die vermeintliche Unkontrollierbarkeit des Grubelns selbst zum Gegenstand des Grubelprozesses werden und so zu einer Aufrechterhaltung desselben beitragen.


Archive | 2012

Sitzung 6: Modifikation positiver Metakognitionen

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

In einer Reihe von Untersuchungen konnte – wie wiederholt dargestellt – gezeigt werden, dass depressive Personen positive Erwartungen an das Grubeln haben, z. B. dass Grubeln zu mehr Einsicht und zur Losung von Problemen verhilft, und dass solche positiven Metakognitionen sowohl mit vermehrtem Grubeln als auch mit vermehrter Depressivitat assoziiert sind. In dieser Sitzung sollen positive Metakognitionen zum Grubeln infrage gestellt und modifiziert werden.


Archive | 2012

Sitzung 5: Achtsame Distanzierung

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

In diesem Manual wird der Begriff achtsame Distanzierung statt losgeloster Achtsamkeit verwendet. Diese begriffliche Differenzierung tragt der Tatsache Rechnung, dass das hier beschriebene Vorgehen nicht ausschlieslich metakognitive Strategien sensu Wells (2009) zur Etablierung losgeloster Achtsamkeit nutzt, sondern Elemente aus unterschiedlichen therapeutischen Ansatzen integriert.


Archive | 2012

Info- und Arbeitsblätter

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

In diesem Kapitel finden Sie zahlreiche Info- und Arbeitsblatter, die begleitend zu den Sitzungen eingesetzt werden konnen. Diese Materialien stehen auch online zur Verfugung.


Archive | 2012

Anwendung im einzeltherapeutischen Setting

Tobias Teismann; Sven Hanning; Ruth von Brachel; Ulrike Willutzki

Im einzeltherapeutischen Setting kann das in den vorangegangenen Kapiteln beschriebene Behandlungsprogramm auf unterschiedliche Weise genutzt werden: Es kann als alleinige Behandlung angeboten werden (vgl. Wells, 2009) – es kann aber auch als Behandlungsbaustein in eine kognitiv-verhaltenstherapeutische Depressionsbehandlung integriert werden. Zudem konnen naturlich auch einzelne Methoden herausgegriffen und in Kombination mit anderen Behandlungsstrategien genutzt werden. Grundsatzlich erfordert die Umsetzung der im Manual beschriebenen Strategien nur vereinzelt eine Anpassung der didaktischen Umsetzung an das einzeltherapeutische Setting. So muss die Gruppendiskussion im Rahmen der Disputation positiver Metakognitionen (Kap. 8) ersetzt werden durch eine individualisierte Beweis-Gegenbeweis-Disputationsstrategie (Wells, 1997), und die Sammlung von Problemlosestrategien im Rahmen des Problemlosetrainings (Kap. 12) muss sich auf Ideen des Patienten und des behandelnden Therapeuten beschranken.

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