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Featured researches published by Thomas Heller.
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
Wir haben alle unsere Produktion voll im Blick – im Nachhinein, dank Controlling. Wir wissen am Abend ganz genau, dass heute wieder die Anlagen Nr. 4+5 zusammen 40 Minuten unterausgelastet waren, weil es bei Anlage 2 eine uberzogene Umrustphase gab. Am Abend wissen wir das. Warum nicht schon wahrend der Rustverzogerung? Weil niemand die Welle im Blick hat, wahrend sie rollt. Genau das aber schafft Produktionsmonitoring. Was genau dazu gehort und was zu tun ist, das steht in diesem Kapitel.
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
Wir erleben ganz oft, wie TPM in einem Unternehmen mit grosem Enthusiasmus gestartet wird. Mit der Zeit wendet sich die Aufmerksamkeit von Geschaftsfuhrung, Kunden und vielen Kolleginnen und Kollegen jedoch anderen Themen zu, viele TPM-Teilprojekte schlafen wieder ein oder verlieren an Fahrt. Irgendwann verscharft sich auch der Zielkonflikt zwischen „Die Fertigung muss laufen!“ und „Wir brauchen Zeit (sprich Fertigungsausfall) fur TPM!“. Vor allem dann, wenn man zwar TPM macht, aber immer noch ausschlieslich an Fertigungszielen gemessen wird. Spatestens dann kommen Zweifel: Ist TPM uberhaupt das Richtige fur uns? Muss das auch noch sein? Ich habe doch schon so genug zu tun!
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
Wir alle halten unsere Maschinen und Anlagen instand. Aber in den wenigsten Fallen eben strategisch. Strategisch bedeutet: Nicht instandzuhalten, „wie wir es bei dieser Maschine schon immer gemacht haben“. Sondern vielmehr noch vor der ersten Betriebsstunde der Maschine zu fragen: Was ist fur diese Maschine, respektive fur jede einzelne ihrer Baugruppen und zentralen Teile, die jeweils beste Strategie der Instandhaltung? Und diese Frage dann auf Basis von vorliegenden Daten zu beantworten. Das ist strategische Instandhaltung. Sie wird selten praktiziert. Weil sie Zeit kostet und Aufwand macht. Warum man aber Zeit und Geld nicht scheuen sollte, wird in diesem Kapitel erklart.
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
Mit KVP gelingt Ihnen der perfekte TPM-Start. Sie erreichen mit der Kontinuierlichen Verbesserung Alle im Betrieb, aktivieren, motivieren und binden ein.
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
Man sollte bei TPM nicht von „Projekt“ und bei der praktischen Umsetzung nicht von „Projektmanagement“ sprechen. Zudem gilt es, zwei relevante Phasen zu unterscheiden:
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
Instandhaltung und Produktion stehen in vielen Unternehmen seit Jahrzehnten in friktionsreicher Rivalitat. TPM sagt: Schluss damit! Ab sofort sind Instandhaltung und Produktion gemeinsam fur die Produktion verantwortlich. Wie das funktionieren kann wird in diesem Kapitel erlautert.
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
In vielen Unternehmen, die TPM einfuhren wollen oder es bereits (masig erfolgreich) eingefuhrt haben, fehlen sowohl Widerstandsbehandlung als auch ein schlussiges Konzept zur Schulung der TPM-Beteiligten (das sind alle Mitarbeiter), ganz zu schweigen von ausreichend konkreten Schulungsmasnahmen wie Trainings, Coachings, 5-Minuten-Meetings, Sensibilisierungs- oder Impuls-Seminaren und (Kurz-)Workshops. Alle diese sind jedoch unverzichtbare Bestandteile der Kompetenzentwicklung. In vielen Unternehmen lauft Kompetenzentwicklung (Training, Schulung, Weiterbildung) nebenher und nachgeordnet. Wie hier erlautert wird, ist Kompetenz keine vernachlassigbare Grose, sondern eine von sechs Saulen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
In diesem Kapitel erfahren Sie, was schon der Name von Saule 5 andeutet: wie die aktuelle Qualitat verbessert und die gewunschte Qualitat des Endproduktes erreicht wird. In den meisten Unternehmen ist viel dafur bereits vorhanden und unter dem Namen Qualitatssicherung und/oder Qualitatsmanagement (QM) bekannt. Meist flankiert von einem umfangreichen Kennzahlensystem. Trotzdem sollte man das eine nicht mit dem andern verwechseln.
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
Ihr TPM-System muss kompatibel zu Ihrem Unternehmen sein. Es muss sich integrieren lassen in die Systematiken, z. B. Betriebliches Vorschlagswesen, QS-System, die bereits etabliert sind. Am Ende brauchen Sie ein System, welches ganzheitlich alle Bereiche Ihres Unternehmens berucksichtigt. Gute Methoden und Systeme konnen erhalten bleiben. Elemente, die fehlen oder eine Verbesserung darstellen, die finden Sie bei der Lekture dieses Kapitel und des gesamten Buches. Aber auch wenn es bei Ihnen noch kein Management-System gibt, liefert dieses Buch das notwendige Rustzeug.
Archive | 2018
Thomas Heller; Christian Prasse
Die sechste und letzte Saule des TPM befasst sich mit den Maschinen und Anlagen selbst. Mit dieser Saule klaren wir so entscheidende Fragen wie: Lasst der Wartungszustand unserer Anlagen uberhaupt die Erreichung unserer Leistungsziele zu? Wie gut ist die Qualitat der Arbeitsergebnisse unserer Maschinen? Wie konnen wir ihre Effizienz steigern?