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Publication


Featured researches published by Thomas Junker.


Theory in Biosciences | 2000

The synthetic theory of evolution: general problems and the German contribution to the synthesis

Wolf-Ernst Reif; Thomas Junker; Uwe Hoßfeld

A metatheoretical and historiographical re-analysis of the Evolutionary Synthesis (the process) and the Synthetic Theory (the result) leads to the following conclusion: The Synthetic Theory is not a reductionistic, but rather a structuralistic theory with a limited range of relevant hierarchical levels. Historically the Synthesis was not a sudden event but a rational long-term project carried out between 1930 and 1950 by a large number of biologists in several countries. In the second part of our paper the contributions of several German biologists to the Synthesis are analyzed.


Archive | 2008

Die Entdeckung der Evolution

Thomas Junker

Die Konflikte zwischen der Evolutionstheorie und religiosen Schopfungsideen sind so alt wie die Evolutionstheorie selbst. Erbitterte Auseinandersetzungen wurden von Vermittlungsversuchen abgelost, die eher an einen bruchigen Waffenstillstand als an echtes Einvernehmen erinnern. Der jungste Vorstos der Kreationisten in den USA, Italien und auch in Deutschland hat dies einmal mehr deutlich gemacht. Dass es Konflikte zwischen evolutionsbiologischen und religiosen Vorstellungen gibt, ist nicht zu leugnen. Was aber sind die Ursachen, und sind die Meinungsverschiedenheiten zu uberwinden?


Biology and Philosophy | 2002

The architects of the evolutionary synthesis in national socialist Germany: science and politics

Thomas Junker; Uwe Hoßfeld

The Synthetic Theory of Evolution (SyntheticDarwinism) was forged between 1925 and 1950.Several historians of science have pointed outthat this synthesis was a joint venture ofSoviet, German, American and Britishbiologists: A fascinating example of scientificcooperation, considering the fact that theevolutionary synthesis emerged during thedecades in which these countries were engagedin fierce political, military and ideologicalconflicts. The ideological background of itsAnglo-American representatives has beenanalyzed in the literature. We have examinedthe scientific work and ideological commitmentsof the German Darwinians during the ThirdReich. We based our analysis on four criteria:1) General attitude towards the Third Reich. 2) Membership in the NSDAP and other nationalsocialist organizations. Endorsement anddisapproval of the state ideology in 3) scientific and 4) other publications. We willmainly discuss the various authors that havecontributed to Die Evolution derOrganismen (1943), a collection thatrepresented the evolutionary synthesis inGermany. Most of the authors promoted eugenicideas, but not all of them adopted the racistinterpretation of the Third Reich. Anotherfinding is that there existed no directconnection between party membership andpromotion of the state ideology.


Ntm | 1998

Dietrich Starck zum 90. Geburtstag

Uwe Hoßfeld; Thomas Junker

Zuni~chst mOchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen dafi~r bedanken, daft Sie uns dieses Interview atts Anlaj3 Ihres bevor- stehenden Geburtstages geben. Ein solches rundes Jubiliium bedeutet auch immer, Bilanz und Resiimee iiber zuriickliegende Ereignisse zu ziehen, diese in den aktuel- len wissenschaftshistorischen Kontext ein- zuordnen, Erlebtes zu bewahren und auf das Neue vorauszuschauen, erst recht, wenn das wissenschaftliche Leben so abwechs- lungsreich und interessant verlaufen ist, wie das lhrige.


Biologie in Unserer Zeit | 2015

Ernst Mayr (1904–2005) und das Primat der Biologie

Thomas Junker; Uwe Hoßfeld

Der deutsch‐amerikanische Biologe Ernst Mayr war einer der bedeutendsten Evolutionsbiologen des 20. Jahrhunderts. Er war ein führender Ornithologe und Systematiker, ein streitbarer Verfechter einer neuen Philosophie der Biologie sowie einer der einflussreichsten Historiker der Biologie der letzten Jahrzehnte. Seine zahlreichen Artikel und Bücher, vor allem sein monumentales Werk “The Growth of Biological Thought” (1982), wurden für eine ganze Generation von Biologiehistorikern zum Orientierungspunkt.


Archive | 2011

Schönheit und andere Provokationen – Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst

Thomas Junker

Die Evolution hat viele spektakulare Phanomene hervorgebracht – von der Eleganz des Vogelflugs uber die gigantischen Korper der Dinosaurier und die farbenprachtige Vielfalt der Korallenriffe bis hin zu ihrem jungsten Geniestreich – der menschlichen Kunst. Die schonen Kunste – Malerei, Bildhauerei und Architektur, Theater, Tanz, Oper und Filmkunst, Musik und Literatur – Produkte der Evolution? Diese Vorstellung mutet vielen Menschen fremd an, aber wie konnte es anders sein? Denn wenn Charles Darwin recht hat, dann sind nicht nur die korperlichen Merkmale der Menschen als Antworten auf die Erfordernisse des Lebens entstanden, sondern auch ihre geistigen Fahigkeiten und Verhaltensweisen. Im Jahr 1859 hatte er auf den letzten Seiten seines beruhmten Buches uber die Entstehung der Arten eine kuhne Prophezeiung gemacht: Durch die Evolutionstheorie werde es „zu einer bemerkenswerten Revolution in der Naturwissenschaft kommen […]. Die Psychologie wird auf die neue Grundlage gestellt, dass jede geistige Kraft und Fahigkeit notwendigerweise durch graduelle Ubergange erworben wird“ (Darwin 1859, S. 484, 488; Junker 2008).


Archive | 2010

Evolutionstheorie und Kreationismus. Ein aktueller Überblick

Thomas Junker

In den letzten Jahren wurde zunehmend deutlich, dass es sich bei der religios motivierten Evolutionsfeindschaft nicht um eine Sache der Vergangenheit oder um ein auf die USA beschranktes Phanomen handelt. Auch in Europa wurde eine ganze Reihe von Fallen bekannt, bei denen versucht wurde, Schopfungsideen in den naturwissenschaftlichen Schulunterricht zu integrieren oder anderweitig zu propagieren. Uber einige dieser Vorkommnisse wurde in den Medien ausfuhrlich berichtet. Besondere Beachtung fanden dabei meist die bizarren Konsequenzen einer wortlichen Interpretation der Bibel-Texte uber die Erschaffung der Welt und die Sintflut-Episode. Weniger Aufmerksamkeit erfuhren dagegen die sich etwas konzilianter gebenden Stromungen, die evolutionares Denken nicht vollig ablehnen, aber in einer Weise religios umdeuten, die nicht mit der wissenschaftlichen Denkweise vereinbar ist.


Journal for General Philosophy of Science | 2007

Ernst Mayr (1904–2005) and the new philosophy of biology

Thomas Junker


Biologie in Unserer Zeit | 2004

Buchbesprechung: Das Werden des Lebens. Wie Gene die Entwicklung steuern von Christiane Nüsslein‐Volhard

Thomas Junker


Biologie in Unserer Zeit | 2003

Zwischen Genen und Umwelt

Thomas Junker

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