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Dive into the research topics where Tim Foecke is active.

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Featured researches published by Tim Foecke.


Archive | 2012

14. April 1912 – Was sind die Fakten?

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Zwei Versionen, eine schicksalhafte Nacht. Schon wenige Tage nach der beruhmtesten Katastrophe des 20. Jahrhunderts verbreiteten sich wilde Geruchte uber einander widersprechende Tatsachen. Wenn man mehr als neunzig Jahre hinzufugt, und die Hektik sensationslusterner Medien berucksichtigt, dann sehen wir wie falsche Vorstellungen zu unglaublichen Proportionen angewachsen sind.


Archive | 2012

Geben die Nieten die Antwort

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Wir glauben, dass das geschilderte Beweismaterial schlussig zeigt, dass der Stahl fur die Wandplatten der Titanic dem neuesten Stand der Technik entsprach und genugend Festigkeit und Belastbarkeit besas, um beim Zusammenstos mit dem Eisberg nicht zu brechen. Falls der Stahl genugend Festigkeit hatte und die Konstruktionskriterien von 1912 erfullte, konnte das, was die Platten zusammenhalt – die Nieten – das Problem sein? Dieses Kapitel handelt von den Argumenten und den Ergebnissen, die der neuesten Theorie zur Erklarung dessen, was in der Nacht vom 14. April 1912 geschehen ist, zugrunde liegen.


Archive | 2012

Woraus wurde die Titanic hergestellt

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Wie kam es, dass der wissenschaftliche Fortschritt im 19. Jahrhundert zu dem uberwaltigenden Triumph der Titanic gefuhrt hat? Die uberragende britische Eisen- und Stahl-Industrie, als die Technologie, die die Titanic hervorgebracht hat, begann mit dem Gebiet der Metallurgie des Eisens. Die Letztere liefert noch immer viele Hinweise fur die Details bei ihren Konstruktionen.


Archive | 2012

Ist der Stahl des Schiffskörpers spröde

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

War ein Defizit bei der Qualitatskontrolle des Stahls fur den Schiffskorper der Titanic an ihrem Untergang schuld? Wenn man heute die Leute fragt, hort man wahrscheinlich so etwas wie „schlechter Stahl“, „sproder Stahl“ oder „falsch hergestellter Stahl“. Einige Leute erinnern sich vielleicht sogar: „War er nicht voll von Schwefel oder so etwas?“ Aufgrund von intensiver Behandlung in den Medien und von Wiederholungen im Discovery Channel wurde die Offentlichkeit mit stark zurechtgemachten technischen Halbwahrheiten bombardiert. Durch welche wissenschaftlichen Hinweise werden diese Behauptungen unterstutzt? War der Stahl wirklich von schlechter Qualitat? Untersuchungen des 1991 geborgenen Stahls vom Schiffskorper haben mehrere Wissenschaftler zu dem Schluss gefuhrt, dass der Stahl der Titanic „sprode wie Glas“ ist und „beim Kontakt mit dem Eisberg zerspringt“, ein Ergebnis, das bei vielen als die Theorie des sproden Stahls bekannt ist. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Autoren besagen aber das Gegenteil – dass der Stahl der Titanic bei den Temperaturen im Eiswasser genugende Zahfestigkeit besas. Dieses Kapitel enthalt eine sorgfaltige Prasentation der Daten sowie unterstutzende Hinweise fur beide Lager, wobei Aussagen bei den Ermittlungen, Photographien der Schaden bei der Olympic von 1911 und metallurgische Analysen herangezogen werden.


Archive | 2012

Das Metall rostet

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Wahrend das Wrack der Titanic mindestens alle zwei Jahre durch eine Expedition aufgesucht wird, werden feine Anderungen in seinem Zustand festgestellt und in unterschiedlichem Ausmas dokumentiert. Bisweilen haben die Medien Geschichten von einem katastrophalen Zerfall des Wracks verkundet und gefragt, ob die Besucher zu dem Problem beitragen. Gruppen mit einem rechtmasigen Interesse an diesen Fragen haben diese Spekulationen benutzt, um auf eine schnelle Bergung der Artefakte zu drangen, bevor sie fur immer verloren sind. Hier handelt es sich wieder um einen weiteren Aspekt der Geschichte der Titanic, der von einer unparteiischen, rationalen wissenschaftlichen Untersuchung profitieren wurde. Was passiert mit dem Wrack? Konnen wir irgendetwas tun, um es zu erhalten? Wird es durch Besucher zerstort? Geschieht dort irgendetwas Unerwartetes?


Archive | 2012

Bau des großen Ozeanriesen

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Trotz der Notlage der Arbeiter blieb der Optimismus auf den Feldern von Wissenschaft und Technologie im fruhen 20. Jahrhundert ungebrochen. Entdeckungen und Erfindungen, die neue Bravourstucke bei der Beherrschung der Natur versprachen, gehorten praktisch zum Alltag: die Entdeckung der Rontgenstrahlung (1895), die Erfindung des Zeppelins (1897), der erste Motorflug der Gebruder Wright (1903), Einsteins Relativitatstheorie (1905), der Stapellauf der ersten Dreadnought als neuartiges Kriegsschiff (1906) und Rutherfords Atommodell (1911). Die Stahlindustrie, die Konstruktion riesiger Maschinen und die Erfindung des Verbrennungsmotors hatten den Transport von Personen fur immer verandert. Das transatlantische Wettrennen um das Blaue Band, als der beruhmteste Geschwindigkeitsrekord in der Welt bei der Uberquerung des Atlantik, hatte 1838 begonnen und beflugelte die Konstruktion der schnellsten Dampfschiffe. Die Menschen waren von den eigenen Moglichkeiten hingerissen und bestaunten voller Stolz die technologischen Wunder und die neuen Entdeckungen um die Zeit der Jahrhundertwende. Die New York Times erfasste die Stimmung des Goldenen Zeitalters in der Neujahrsnacht von 1899 perfekt: „Wir schreiten uber die Schwelle von 1900 in ein neues Jahrhundert und einer strahlenden Morgenrote der Zivilisation entgegen.“


Archive | 2012

Verarbeitung der Fakten

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Nach einer Besprechung der Fakten in der fraglichen Nacht anhand der Aussagen der Uberlebenden und einer Zusammenfassung der hervorstehenden Tatsachen aus zwanzig Jahren Forschung durch die Expeditionen, ist der nachste Schritt die Verarbeitung der bisher gesammelten Informationen und die Analyse aller moglichen Szenarien zur Erklarung der Schadigung des Bootskorpers durch den Eisberg.


Archive | 2012

Die Protokolle von Harland & Wolff

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Im Mai 1911 waren 14 000 Manner bei Harland & Wolff angestellt, von denen drei bis vier tausend ihre volle Zeit an der Fertigstellung der Olympic arbeiteten. Zum Ende Februar 1912, gerade ein Monat bevor die Titanic von Belfast auslief, stieg die Zahl der Angestellten auf 17 275 an, wobei sich mehr als 10 000 Manner in der Werft auf Queen’s Island, Belfast, bemuhten, den Bau der Titanic abzuschliesen. Die Schiffswerft von Harland & Wolff auf Queen’s Island war der Mittelpunkt der gesamten Wirtschaft von Belfast. Von einer kleinen Einrichtung in der Mitte des 19. Jahrhunderts war sie zu einem Komplex von vier Werften angewachsen, die im Stadtrat von Belfast grosen Einfluss hatte. Harland & Wolff war eine bedeutende Firma geworden, deren Schiffe uber die ganze Welt fuhren, und die fur hohes handwerkliches Konnen gut bekannt und respektiert war. Der fertige Bau der weltweit grosten Gerustbrucke im Jahr 1911 starkte Harland & Wolff in seinem Ruf als erster Schiffsbauer der Welt.


Archive | 2012

Die 91-Meter klaffende Wunde

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Im Anschluss an die amerikanischen und die britischen Ermittlungen von 1912 wurde der Offentlichkeit die Schlussfolgerung prasentiert, dass die Titanic aufgrund eines 91 Meter (300 Fus) langen Schnitts gesunken ist, der entlang ihres Kielraums (gebogener Abschnitt zwischen dem doppelten Boden und der Seite des Schiffs) verlaufen ist. Die Illustrated Times of London veroffentlichte eine Zeichnung der Kollision, in der der Eisberg zu sehen ist, wie er wie mit einem Sageblatt direkt durch die Wandplatten aus Stahl schneidet (siehe Tafel 16). Kann Eis wirklich durch Stahl hindurch schneiden? In diesem Kapitel werden weitere Hinweise zur Unterstutzung oder Anfechtung des 91 Meter Schnitts untersucht, wobei Auszuge aus nicht berucksichtigten Teilen der Zeugenaussagen von 1912, die physikalischen Eigenschaften von Eis sowie die letzten zehn Jahre an Erkenntnissen aus den Expeditionen eingeschlossen sind.


Archive | 2012

Andere Neuigkeiten, die Sie vielleicht gehört haben

Jennifer Hooper McCarty; Tim Foecke

Fast ein Jahrhundert lang haben sich Geschichten vom Untergang der Titanic, Biografien der Passagiere, Details vom Leben auf dem Schiff und anderes in unserem allgemeinen Wissen angesammelt. Dieses Kapitel gibt einen kurzen Einblick in einige dieser anderen Theorien, Geschichten oder Legenden, die Sie vielleicht gehort aber niemals wirklich in Frage gestellt haben, oder sich nicht getraut haben, zu fragen.

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