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Featured researches published by Tobias Altmann.


Frontiers in Psychology | 2018

The Self-esteem Stability Scale (SESS) for Cross-Sectional Direct Assessment of Self-esteem Stability

Tobias Altmann; Marcus Roth

Self-esteem stability describes fluctuations in the level of self-esteem experienced by individuals over a brief period of time. In recent decades, self-esteem stability has repeatedly been shown to be an important variable affecting psychological functioning. However, measures of self-esteem stability are few and lacking in validity. In this paper, we present the Self-Esteem Stability Scale (SESS), a unidimensional and very brief scale to directly assess self-esteem stability. In four studies (total N = 826), we describe the development of the SESS and present evidence for its validity with respect to individual outcomes (life satisfaction, neuroticism, and vulnerable narcissism) and dyadic outcomes (relationship satisfaction in self- and partner ratings) through direct comparisons with existing measures. The new SESS proved to be a stronger predictor than the existing scales and had incremental validity over and above self-esteem level. The results also showed that all cross-sectional measures of self-esteem stability were only moderately associated with variability in self-esteem levels assessed longitudinally with multiple administrations of the Rosenberg Self-Esteem Scale. We discuss this validity issue, arguing that direct and indirect assessment approaches measure relevant, yet different aspects of self-esteem stability.


Archive | 2016

Einleitung: Definitionen, Modelle und Trainierbarkeit von Empathie

Marcus Roth; Tobias Altmann; Victoria Schönefeld

Empathie ist politisch, wissenschaftlich und gesellschaftlich ein zurzeit vieldiskutiertes Thema. So fordert Rifkin (2009) in seinem Buch Die empathische Zivilisation die Weiterentwicklung der Gesellschaft hin zur Empathie; in ahnliche Richtung wird Barack Obama in The Guardian zitiert, dass er das „empathy deficit“ als gravierender einschatzt als die Staatsverschuldung (Honigsbaum 2013); und ebenso sieht auch die lokale Spreezeitung den „Mangel an Empathie [als] Geisel unserer Zeit“ und schliest mit der Frage: „Lasst sich Empathiefahigkeit womoglich trainieren?“ (Pidun 2015). Diese Beitrage sind sicherlich typisch fur die allgemeine Rezeption des Begriffs Empathie, die auch in einer Vielzahl weiterer Berichte und Kommentare in den Medien so zu finden ist: Zum einen wird Empathie per se eingefordert und damit als allgemein wichtiges und wunschenswertes Phanomen betrachtet, das als uneingeschrankt forderungswurdig angesehen wird. Zum anderen fanden wir bei einer Sichtung der Begriffsverwendung in den Medien so gut wie keine Erklarungen (positive Ausnahme bei The Guardian), die spezifizieren, was der jeweilige Autor resp. die Autorin unter Empathie versteht. Dies zeigt, dass der Terminus „Empathie“ in den Sprachgebrauch ubergegangen ist und der Sender davon ausgehen kann, dass die Verwendung dieses Begriffes keiner Explikation bedarf, sich dieser also von selbst versteht. Wie auch bei anderen Termini, die Eingang in die Alltagssprache gefunden haben (z. B. „Selbstwertgefuhl“), gilt auch fur den Begriff „Empathie“, dass er sich in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung als wesentlich komplexer und uneindeutiger erweist als in der Alltagskommunikation, in die er eingegangen ist. Im Folgenden sollen daher zunachst verschiedene Auffassungen zum Konstrukt und seiner Trainierbarkeit vorgestellt werden, die in der Psychologie existieren, wobei diesbezuglich kein Anspruch auf Vollstandigkeit erhoben wird.


Archive | 2016

Schlussbetrachtung: Das vielfältige Spektrum der Empathieprogramme

Victoria Schönefeld; Tobias Altmann; Marcus Roth

Die hier vorgestellten Programme offenbaren die Reichhaltigkeit und enorme Anwendungsbereite von Trainings im Bereich der Empathie. Dies betrifft die angesprochene Zielgruppen und theoretischen Ansatze ebenso wie die eingesetzten Methoden sowie die spezifischen Komponenten und Bereiche im empathischen Prozess, auf die sich die Forderungsmasnahme bezieht.


Archive | 2016

Empathiearbeit mit Gewaltfreier Kommunikation

Tobias Altmann; Victoria Schönefeld; Marcus Roth

Das Trainingsprogramm „Mit Empathie arbeiten – gewaltfrei kommunizieren“ zielt auf eine Verbesserung des empathischen Handelns in den sozialen Berufen wie beispielsweise Krankenpflege, soziale Arbeit, Erziehung und Beratung. Dabei wird besonders der eigene Umgang mit Empathie fokussiert, indem die eigenen empathischen Interaktionsmuster reflektiert und alternative, funktionale Verhaltensweisen aufgebaut werden. Die sozialen Berufe werden besonders fokussiert, da insbesondere diese Berufsgruppen vergleichsweise haufig mit intensiven und zumeist negativen Emotionen anderer konfrontiert und entsprechend oft zu empathischen Reaktionsformen aufgefordert sind. So wird das Einfuhlungsvermogen geradezu als eine notwendige personliche Voraussetzung fur die Berufseignung betrachtet (Hojat 2007). Allerdings kann Empathie von den Angehorigen sozialer Berufe auch als belastend eingeschatzt werden und eine Uberforderung darstellen. So zeigen Studien, dass das emotionale Mitschwingen als Teilkomponente der Empathie im beruflichen Alltag als Risikofaktor fur die Entstehung von Burnout‐ und anderen Belastungssymptomen verstanden werden kann (Gleichgerrcht und Decety 2013; O’Connor et al. 2002; Thoma et al. 2011). Das gilt vor allem dann, wenn die eigene Handlungsfahigkeit in intensiven emotionalen Situationen als eingeschrankt erlebt wird. Entsprechend ist eine Steigerung der allgemeinen Empathie als eher kritisch einzuschatzen und sollte kein Ziel fur Trainingsmasnahmen in diesem Bereich darstellen, zumal nicht davon auszugehen ist, dass diesbezuglich ein Defizit bei Angehorigen sozialer Berufe besteht. Vielmehr liegt der zentrale Fokus des hier beschriebenen Programms auf einem reflektierten Umgang mit Empathie im beruflichen Kontext, um die Handlungsfahigkeit auch in emotionalen Situationen zu sichern. Ein solcher Umgang schliest die Kompetenz, zwischen den eigenen und fremden Emotionen und Bedurfnissen zu differenzieren, ebenso ein wie die Erarbeitung von konkreten Verhaltensstrategien, in denen diese beiden Perspektiven Berucksichtigung finden. Gerade die Balance aus Empathie fur andere und Selbstempathie, die haufig vernachlassigt wird, soll als Wirkfaktor verstarkt werden. Die Kompetenz, zwischen den eigenen und den Emotionen der anderen zu unterscheiden und diese Unterscheidung auch emotional zu erleben, wird im Training erlernt und eingeubt. Daneben sollen dysfunktionale empathische Verhaltensweisen, die in der Regel evasiver Natur sind und ausschlieslich der eigenen Emotionsregulation dienen (empathischer Kurzschluss, vgl. Abschn. 9.3), im eigenen Verhalten erkannt und hinsichtlich ihrer Auswirkungen reflektiert werden. Als Methode zur Umsetzung der emotionalen Differenzierung und als alternative Verhaltensweise wird die Gewaltfreie Kommunikation (Rosenberg 2008) im Training erlernt (vgl. Abschn. 9.3). Uber das Erlernen der Selbst‐Andere‐Differenzierung sowie den Aufbau von reflektierten, funktionalen Verhaltensweisen hinaus soll die emotionale Stabilitat der Teilnehmenden gestarkt und damit die Auspragung von Burnout‐ und Belastungssymptomen reduziert werden. Der potenziell belastende Anteil der Empathie, namlich das emotionale Mitschwingen, wird dadurch reflektiert und kann professionell genutzt werden.


Journal of Individual Differences | 2013

I Guess You’re Just Not My Type

Tobias Altmann; Susan Sierau; Marcus Roth


Personality and Individual Differences | 2017

Structure, validity, and development of a brief version of the Narcissistic Inventory-Revised and its relation to current measures of vulnerable and grandiose narcissism

Tobias Altmann


Psychology | 2015

Evaluation of an Empathy Training Program to Prevent Emotional Maladjustment Symptoms in Social Professions

Tobias Altmann; Victoria Schönefeld; Marcus Roth


Archive | 2015

Empathie in sozialen und Pflegeberufen

Tobias Altmann


Archive | 2014

Mit Empathie arbeiten - gewaltfrei kommunizieren: Praxistraining für Pflege, Soziale Arbeit und Erziehung

Tobias Altmann; Marcus Roth


Psychology | 2018

Conceptualizing and Measuring Group Openness and Cohesion as Dimensions of Group Personality

Marius Deckers; Tobias Altmann; Marcus Roth

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