Tugomir Karadjole
University of Zagreb
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Tugomir Karadjole.
Kleintierpraxis | 2017
Maša Efendić; Marko Samardžija; Nikica Prvanović Babić; Goran Bačić; Tugomir Karadjole; Martina Lojkić; Hrvoje Capak; Marko Pećin; Nino Maćešić
In Gefangenschaft gehaltene Echsen leiden sehr oft unter Reproduktionsstorungen. Die haufigste Reproduktionspathologie bei weiblichen Echsen ist die postovulatorische Retention von Eiern (Dystokie). Dabei wird zwischen einer obstruktiven und einer nicht obstruktiven Dystokie unterschieden, also einer erschwerten (Oviposition) bzw. einer volligen Unfahigkeit zur Eiablage. Haufig sind diese Erkrankungen durch Haltungs- und Futterungsfehler bedingt, weshalb Tierarzte uber gute Kenntnisse auf diesem Gebiet verfugen sollten. Ursachen fur die Dystokie konnen eine mechanische Obstruktion der Eileiter, Infektionen des Reproduktionstraktes, eine grose Anzahl an Eiern, eine mangelhafte Kalzifizierung der Eischale oder auch die metabolische Knochenerkrankung (metabolic bone disease) sein. Die klinischen Anzeichen von Reproduktionsstorungen sind unspezifisch. Zu ihnen zahlen Depression, Lethargie, Anorexie, Dyspnoe, Obstipation sowie eine Reaktionslosigkeit auf ausere Reize. Das unspezifische klinische Bild macht die diagnostische Aufarbeitung zu einer grosen Herausforderung. Als erstes sollte durch Rontgen- und Ultraschalldiagnostik der Zolomhohle bestimmt werden, ob es sich uber praovulatorische oder postovulatorische Pathologie handelt. Tierarzte, die uber gute Kenntnis der Ultraschall- und Rontgendiagnostik bei Reptilien verfugen, konnen die Anzahl und die Position der Eier sowie Eierschalenbildung (Kalzifizierungsgrad) abschatzen. Die Bestimmung hamatologischer und biochemischer Blutparameter sowie der Elektrolyte kann helfen, den klinischen Zustand des Tieres besser einzuschatzen. Auch eine Endoskopie in allgemeiner Anasthesie kann bei der Diagnosefindung behilflich sein.Es bestehen unterschiedliche therapeutische Moglichkeiten (manuelle Massage im Wasserbad, chirurgische Behandlung, hormonelles Behandlungsprotokoll mit Kalzium- und Oxytocinanwendung). Die Auswahl der Behandlungsstrategie hangt von unterschiedlichen Faktoren ab: Soll das Tier reproduktionsfahig bleiben? Wie lange dauert die Retention der Eier (Dystokie) bereits an? Sie hangt aber auch vom klinischen Zustand des Tieres, der Art der Reproduktionsstorung und Prognose nach der Behandlung ab. Je schneller die Behandlung der Dystokie eingeleitet wird, desto groser ist die Chance, die Reproduktionsfahigkeit zu erhalten.
Kleintierpraxis | 2015
Nina Dvojković; Nino Maćešić; Goran Bačić; Ivan Folnožić; Dražen Đuričić; Tugomir Karadjole; Nikica Prvanović Babić; Marko Samardžija
Die fibroepitheliale Hyperplasie (FEH) der Milchdruse ist eine durch Progesteron verursachte gutartige Storung. Sie ist gekennzeichnet durch eine schnelle, abnorme, aber reversible Zubildung eines oder mehrerer Gesaugekomplexe. Haufig wird klinisch falschlicherweise die Verdachtsdiagnose Mammaneoplasie gestellt. Nach der Diagnosesi- cherung kann eine operative (Ovariektomie, Ovariohysterektomie) oder medikamentose (Progesteronantagonisten und Dopaminagonisten) Therapie erfolgen. Die medikamentose Therapie wird eher bei Zuchtkatzen, die operative Therapie bei allen anderen Katzen angeraten, wenn nicht die Wunsche der Katzeneigentumer anders lauten. In dieser Ubersichtsarbeit wird zur Veranschaulichung ein Fall von einer an FEH erkrankten Katze dargestellt. Beschrieben wer- den Diagnosestellung, operative Behandlung (Ovariektomie), postoperativer Verlauf und der Erfolg der Behandlung. Die Diagnose bei dieser ansonsten gesunden Katze wurde aufgrund der klinischen Symptomatik, des Verhaltens des Tieres und der Anamnese gestellt. Um die nach der Anwendung von Progesteronantagonisten auftretenden Rezidive zu vermeiden, wurde die operative Therapie (Ovariektomie) durchgefuhrt und die Katze danach bis zu ihrer kompletten Genesung verfolgt. Schon acht Tage nach dem operativen Eingriff wurde eine erhebliche Ruckbildung der Gesaugekomplexe festgestellt, nach einem Monat waren alle Zeichen hypertrophischer Veranderungen verschwunden. Bei Kontrolluntersuchungen eineinhalb Jahre nach der Operation war die Katze gesund und ohne Anzeichen eines Rezidivs.
Animal Reproduction Science | 2006
M. Samardzija; Martina Karadjole; M. Matkovic; Marijan Cergolj; Iva Getz; Tomislav Dobranić; Antun Tomašković; J. Petric; J. Surina; Juraj Grizelj; Tugomir Karadjole
Acta Veterinaria Brno | 2012
Martina Lojkić; Iva Getz; Marko Samardžija; Mario Matković; Goran Bačić; Tugomir Karadjole; Nino Maćešić; Ivan Folnozic; Branimira Špoljarić
Veterinarski Arhiv | 2007
Goran Bačić; Tugomir Karadjole; Nino Maćešić; Martina Karadjole
Veterinarski Arhiv | 2012
Tugomir Karadjole; Nino Maćešić; Goran Bačić; Ana Beck; Ivan Folnožić; Nikica Prvanović; Martina Karadjole; S. Višnjić
Veterinarski Arhiv | 2010
Martina Karadjole; Iva Getz; Marko Samardžija; Nino Maćešić; Mario Matković; Zdenko Makek; Tugomir Karadjole; Goran Bačić; Tomislav Dobranić; Marko Poletto
Veterinarski Arhiv | 2016
Martina Lojkić; Sara Uvodić; Iva Getz; Marko Samardžija; Jasna Aladrović; Nino Maćešić; Tugomir Karadjole; Goran Bačić; Mario Matković; Miroslav Benić
Veterinarski Arhiv | 2016
Tugomir Karadjole; Irina Kovačević; Marko Samardžija; Tomislav Babić; Mario Kreszinger; Berislav Radišić; Ivica Harapin; Ljiljana Bedrica
6. Naučni simpozijum Reprodukcija domaćih životinja i bolesti mlečne žlezde | 2015
Goran Bačić; Nino Maćešić; Tugomir Karadjole; Martina Lojkić; Nikica Prvanovi Babić; Miroslav Benić; Lada Radin; Jelena Šuran