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Publication
Featured researches published by U. Herlyn.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1968
D. Flaskamp; I. v. Berswordt-Wallrabe; K. Jantzen; U. Herlyn; H. F. Geller
ZusammenfassungAm Taubenkropf-Test nach Grosvenor und Turner wurden ovines LTH, ovines STH und humanes STH untersucht.Ovines STH zeigte keine, humanes STH eine 15- bis 20fach geringere Taubenkropfwirkung als ovines LTH. Diese geringe laktotrope Wirkung des humanen STH darf als Folge von LTH-Beimengungen aufgefaßt werden. Die Untersuchung eines Falles von jugendlicher Hüftkopfepiphysenlösung und eines Falles von hypophysärem Zwergwuchs zeigen laktotrope Aktivitäten unabhängig vom STH-Spiegel. Damit stellen die vorliegenden Untersuchungsergebnisse einen weiteren Hinweis dafür dar, daß auch beim Menschen STH und LTH verschiedene Prinzipien sind.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1971
I. v. Berswordt-Wallrabe; U. Herlyn; D. Flaskamp; G. Hellige
SummaryThe local pigeon crop sac assay according to Grosvenor and Turner (1958) and Nicoll (1967) was used to rate human material for LTH-potencies. Histological investigations showed that fat vacuolisation of the proliferating crop sac epithelium is a specific parameter for LTH activity. Therefore it is required to run a histological confirmation, if crude materials are assayed.The addition of prednisolone to the injection material improved LTH determinations by suppression or reduction of undesirable side effects because of its anti-inflammatory activities. Furtheron it was found that reduction of the injection period from 4 to 2 days, as proposed by Nicoll, was reliable and simplificated the assay procedure.The intradermal pigeon crop gland assay for LTH, supplemented by histological control of fat vacuolisation, turned out to be of insufficient sensitivity when native human plasma was tested. However, the hormone was measurable in cases with elevated plasma LTH-levels, e.g. in early lactation and in a case of hypophyseal adenoma.ZusammenfassungDer lokale Taubenkropftest nach Grosvenor und Turner (1958) und Nicoll (1967) wurde zur LTH-Bestimmung in menschlichem Untersuchungsmaterial angewendet. Durch histologische Untersuchungen wurde gefunden, daß die Fettvacuolisierung des proliferierenden Kropfepithels ein Kriterium für die LTH-Spezifität ist. Die Mitführung histologischer Kontrollen bei LTH-Bestimmungen in nicht aufgearbeitetem Material ist daher unerläßlich.Zusatz von Prednisolon zum Injektionsmaterial verbesserte dank seiner entzündungshemmenden Effekte die LTH-Bestimmung durch Unterdrückung bzw. Einschränkung der entzündlichen Begleiterscheinungen. Die von Nicoll vorgeschlagene Verkürzung des Injektionszeitraumes von 4 auf 2 Tage erwies sich als durchführbar und kann den Test vereinfachen.Legte man das Kriterium der Fettvacuolisierung zugrunde, so konnte festgestellt werden, daß der intradermale Test für die LTH-Bestimmung in nativem Plasma nicht empfindlich genug ist. Dagegen ist das Hormon bei erhöhtem LTH-Gehalt des Plasmas meßbar: z. B. bei Beginn der Lactation und bei einem Fall von Hypophysenadenom.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1967
K. Jantzen; U. Herlyn; D. Flaskamp; I. v. Berswordt-Wallrabe
Die deciduale Zellreaktion als Modell fur den Implantationsvorgang wurde bei Inzuchtratten unter Lactationsbedingungen quantitativ untersucht.ZusammenfassungDie deciduale Zellreaktion als Modell für den Implantationsvorgang wurde bei Inzuchtratten unter Lactationsbedingungen quantitativ untersucht.Es fand sich eine gegenüber der normalen Deciduabildung auf die Hälfte herabgesetzte deciduale Reaktion.Ein Einfluß der Stärke des Saugreizes auf das Ausmaß der Decidualisation war nicht feststellbar.Die Restriktion der uterinen Sensibilität erwies sich als aufgehoben.Als Ursache für diese Befunde wird ein zwar gleichbleibender, aber erniedrigter Oestrogenspiegel angenommen.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1964
U. Herlyn
Untersuchungen zur Genese der Placenta praevia wurden bisher nur auf Grund klinischer Beobachtungen durchgefuhrt. Die deciduale Zell-Reaktion bei der pseudograviden Ratte, hervorgerufen durch ein den Implantationsreiz ersetzendes Trauma, diente hier als Modellexperiment fur Untersuchungen uber die Implantationsvorgange. Die bei spattraumatisierten Tieren zu beobachtende Beschrankung der decidualen Umwandlung auf den cervixnahen Uterusteil bietet die Moglichkeit, einer Erklarung der Placenta praevia-Entstehung naherzukommen. Ein Oestrogenmangel wird vermutet.ZusammenfassungUntersuchungen zur Genese der Placenta praevia wurden bisher nur auf Grund klinischer Beobachtungen durchgeführt. Die deciduale Zell-Reaktion bei der pseudograviden Ratte, hervorgerufen durch ein den Implantationsreiz ersetzendes Trauma, diente hier als Modellexperiment für Untersuchungen über die Implantationsvorgänge. Die bei spättraumatisierten Tieren zu beobachtende Beschränkung der decidualen Umwandlung auf den cervixnahen Uterusteil bietet die Möglichkeit, einer Erklärung der Placenta praevia-Entstehung näherzukommen. Ein Oestrogenmangel wird vermutet.
European Journal of Endocrinology | 1965
U. Herlyn; H. F. Geller; Ilse von Berswordt-Wallrabe; R. v. Berswordt-Wallrabe
European Journal of Endocrinology | 1965
Ilse von Berswordt-Wallrabe; U. Herlyn; K. Jantzen
European Journal of Endocrinology | 1964
U. Herlyn; H. F. Geller; Ilse von Berswordt-Wallrabe
European Journal of Endocrinology | 1964
Ilse von Berswordt-Wallrabe; H. F. Geller; U. Herlyn
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1971
I. von Berswordt-Wallrabe; U. Herlyn; D. Flaskamp; G. Hellige
European Journal of Endocrinology | 1969
U. Herlyn; K. Jantzen; D. Flaskamp; H. Hoffmann; Ilse von Berswordt-Wallrabe