Ulrich Pfisterer
Max Planck Society
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Ulrich Pfisterer.
Zeitschrift Fur Kunstgeschichte | 2001
Ulrich Pfisterer
In De Pictura (1435), Battista Alberti transformed the Narcissus myth, as recounted by Ovid, into a myth about the origin of painting. For Alberti, a reflective water surface (Narcissus fell in love with his own reflection on the water) metaphorically represented the mimetic universality of painting capable of recreating a three-dimensional reality on a flat surface. Narcissuss self-love allowed Alberti, whose work echoes Aristotle, to make his first steps towards a rudimentary psychology of the artist, in which the act of creation and love seem almost the same. The artist loves his creations because they reveal his humanity; the acts of creation and love seem almost the same. The writer highlights the parallels between Abertis Narcissus myth and early Renaissance Aristotelian discussions about the artists love of his work.
Journal of Aging, Humanities, and The Arts | 2010
A. Rösler; David Nesselhauf; Ulrich Pfisterer; Christine Mühlhan; Wolfgang von Renteln-Kruse
In some older artists with neurodegenerative dementia, the emergence of a new artistic style has been described (“Sick-Style”). “Old-Age-Style” characterizes the artistic development with aging. We sought to determine whether “Sick-Style” and “Old-Age-Style” are different or overlapping entities by two approaches: Five art historians were asked to rate the development from early to late works of seven older, cognitive healthy visual artists and three painters with Alzheimers disease on a visual analogue scale for 18 criteria from the literature (7 for “Sick-Style,” 11 for “Old-Age-Style”). The works of the three artists with dementia reached significantly higher ratings on the “Sick-Style” items. The scoring for the “Old-Age-Style” criteria, however, varied widely for the different artists. They did not show differences between artists with and without dementia.
Archive | 2012
Ulrich Pfisterer
Die ‚Alten Meister‘ scheinen den jungen Anthonis van Dyck auch zum Nachdenken uber das Altern der Meister angeregt zu haben. Auf den rund 200 Seiten des Skizzenbuches seiner Italienreise (1621–1627) versammelte van Dyck nicht wie ublich zuvorderst Werke der Antike, sondern eine sehr personliche Zusammenstellung von Kompositionselementen aus Gemalden der von ihm verehrten Maler Tizian, Raffael, Veronese und anderer, darunter auch Zeitgenossen wie Guercino oder Dirk van Baburen. Gegen Ende, auf fol. 109r–110v, finden sich dann drei Kunstlerbildnisse von Tizian, Raffael und Sofonisba Anguissola. Eine ausfuhrliche Beischrift erlautert allein zum letzten, mit knappen Strichen skizzierten Portrat dieser Reihe, der aus Cremona stammenden Sofonisba, dass van Dyck sie am 12. Juli 1624 als 96- Jahrige in Palermo angetroffen habe, beinahe erblindet, aber weiterhin von regem Geist und grosem Interesse an der Malerei.
Archive | 2011
Ulrich Pfisterer
Kunsthistorische A.- und Q. erschliest Schriftquellen — Urkunden, Inventare, Inschriften, Briefe und andere, moglichst mit den jeweils untersuchten Kunstlern und Kunstwerken zeitgleiche Dokumente und Zeugnisse — im Hinblick auf Informationen uber diese Kunstwerke und Kunstler. Im Gegensatz zur Erforschung von Kunstliteratur, die die ›sekundaren‹ Schriftquellen geschichtlichen, kunsttheoretischen, personlich-biographischen, beschreibenden und anderweitig interpretierenden Inhalts umfasst, ihre Texte auch als eigenstandige literarische Kunstformen interpretiert und an Fragen der Rezeptionsgeschichte interessiert ist, konzentriert sich A.- und Q. auf ›objektive‹, ›unpersonliche‹ Primarquellen und im gunstigsten Fall auf den ›unmittelbaren Faktengehalt‹ dieser Dokumente. Allerdings sind die Ubergange stets fliesend und werden nicht immer genau unterschieden. Kunsthistorische A.- und Q. entwickelte sich in Abhangigkeit von den Methoden der Geschichtswissenschaften und Philologien und bedient sich dieser: Diplomatik, Palaographie, Text-und Quellenkritik usw., daher nimmt sie — obwohl A.- und Q. zentrale Erkenntnisse der Kunstgeschichte zu Datierung, Zuschreibung, Kontext, Auftraggeberbzw.
Archive | 2011
Ulrich Pfisterer
Bereits die ersten erhaltenen griechischen Beispiele enzyklopadischen und lexikalischen Schrifttums nehmen auch Informationen uber Kunst und Kunstler, um diese — spater dann teils in rein fach-spezifischen Lexika zusammengefasst — systematisch und schnell abrufbar zur Verfugung zu stellen. Im Ruckblick ergeben sich so Querschnitte durch den jeweiligen historischen Wissensstand; deutlich werden die Beurteilungskriterien sowie die geistesgeschichtliche bzw. gesellschaftliche Relevanz der Kunste. Dabei uben die E. und W. als wichtige Quellen des ›Kunstlerwissens‹ und normierende Elemente des allgemeinen Erwartungshorizontes bzw. ›Geschmacks‹ auch Einfluss auf die kunstlerische Praxis aus. Bei der Kategorisierung und Erfassung des Wissens zu den Kunsten unter Stichworten (im Gegensatz zur diskursiven Darstellung von Uberblickswerken und Handbuchern) werden drei Verfahrensweisen angewandt: Zu unterscheiden sind zunachst die (1) systematischen von den (2) alphabetisch geordneten E. und W.; schlieslich verzeichnen (3) die reinen B. allein die thematisch geordnete Spezialliteratur und erlauben damit nur indirekten Zugriff auf das Wissen.
Zeitschrift Fur Kunstgeschichte | 2003
Ulrich Pfisterer
The writer discusses Leon Battista Albertis De Statua on the occasion of the publication of Oskar Batschmann and Christoph Schaublins new German translation Albertis shorter art-historical writings (Das Standbild. Die Malkunst. Grundlagen der Malerei, 2000). He discusses the dating of De Statua and concludes that it was probably written in around 1445; examines the historical, intellectual context in which it was written; and sketches the themes addressed in the work.
Archive | 2011
Ulrich Pfisterer
Archive | 2008
Ulrich Pfisterer
Archive | 2011
Ulrich Pfisterer; Gabriele Wimböck
Archive | 2005
Ulrich Pfisterer; Valeska von Rosen