Uwe Laucken
University of Oldenburg
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Publication
Featured researches published by Uwe Laucken.
Archive | 2005
Uwe Laucken
Dieser Beitrag beschaftigt sich mit dem Thema Vertrauen aus der Sicht eines Sozialpsychologen. Sozialpsychologen gehen in der Regel davon aus, dass Menschen in einem semantisch strukturierten Kosmos leben. Jedes Handeln eines Menschen ergibt sich demnach aus der Ordnung, die er der Welt, in der er lebt, gibt. Semantische Ordnungsarbeit ist der Menschen Lebenselixier. Bei diesem Geschaft konnen Menschen zumeist auf kulturell tradierte Ordnungsangebote zuruckgreifen. Solche Angebote gruppieren sich oft um zentrale ordnungsmachtige Begriffe. Ein solcher Begriff ist der des Vertrauens. Ordnet ein Mensch seine Lebensbezuge zu einem Mitmenschen und stellt er sich dabei die Vertrauensfrage, dann wird damit ein ganzer Satz von Partialfragen aufgerufen, deren Beantwortungen bestimmen, wie er sich ihm gegenuber verhalt. Es geht in dieser Arbeit um das semantische Ordnungspotenzial, das der Begriff Vertrauen um sich herum entfaltet, und es geht darum, wie dieses im zwischenmenschlichen Zusammenleben aktualisiert wird.
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research | 2001
Annette Schmitt; Ulrich Mees; Uwe Laucken
Die Arbeit umfasst vier Teile: Im ersten Teil wird der Gegenstand logographischer Forschung sowie das gedankliche Fundament der logographischen Auffassung, Verarbeitung und Aggregierung von Textdaten erlautert. Es geht um Texte zu einem umrissenen Thema, die in einem bestimmten Diskurszusammenhang erstellt und ausgetauscht werden. Welche semantischen Einheiten, in welchem Verweisungszusammenhang, kennzeichnen diese? Dies zu wissen, ist aufschlussreich zum Verstandnis der psychischen und sozialen Strukturierung menschlichen Zusammenlebens. Im zweiten Teil werden die einzelnen Verfahrensschritte der logographischen Textanalyse vorgestellt. Wie kommt man von freisprachlichen Texten uber die Erstellung eines Kategoriensystems zu Aussagen uber kulturell tradierte Angebote zur Erfassung und Ordnung gelebter Wirklichkeit? In diesem Zusammenhang diskutieren wir, welche Phasen des logographischen Forschungsprozesses eher qualitativem, welche eher quantitativem Denken zuzuordnen sind, und was diese Differenzierung zum Verstandnis der logographischen Vorgehensweise beitragen kann. Im dritten Teil werden Beispieluntersuchungen kurz skizziert. Zum einen handelt es sich um Beschwerdebriefe uber Larm. Zum anderen geht es um niedergeschriebene Geschichten selbst erlebter Eifersucht. Im vierten Teil schlieslich diskutieren wir zusammenfassend die Rolle von qualitativen und quantitativen Methoden in der Logographie. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0101142
Archive | 2001
Uwe Laucken
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research | 2001
Annette Schmitt; Ulrich Mees; Uwe Laucken
New Ideas in Psychology | 1991
Uwe Laucken
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research | 2005
Uwe Laucken
Archive | 1999
Uwe Laucken
Archive | 1999
Uwe Laucken; August Schick; Holger Höge
Archive | 1971
Uwe Laucken; August Schick
Archive | 2007
Uwe Laucken