Volker Pudel
University of Göttingen
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Publication
Featured researches published by Volker Pudel.
International Journal of Eating Disorders | 1999
Joachim Westenhoefer; Albert J. Stunkard; Volker Pudel
OBJECTIVE Two subscales for the Eating Inventory (Three-Factor Eating Questionnaire) are developed and validated: Rigid and Flexible control of eating behavior. METHOD Study I is an analysis of questionnaire data and a 7-day food diary of 54,517 participants in a computer-assisted weight reduction program. Study II is a study of 85 subjects used to develop a final item pool. Study III is a questionnaire survey of a random sample (N = 1,838) from the West German population aged 14 years and above used to validate the developed subscales. RESULTS Rigid control is associated with higher scores of Disinhibition, with higher body mass index (BMI), and more frequent and more severe binge eating episodes. Flexible control is associated with lower Disinhibition, lower BMI, less frequent and less severe binge eating episodes, lower self-reported energy intake, and a higher probability of successful weight reduction during the 1-year weight reduction program. DISCUSSION Rigid and flexible control represent distinct aspects of restraint having different relations to disturbed eating patterns and successful weight control.
Appetite | 1990
Joachim Westenhoefer; Volker Pudel; Norbert Maus
Quantitative difference or qualitative change? ― Restrained eating and the disinhibition of control ― Is the concept of restraint too global?
Appetite | 1981
A. Brummer; Volker Pudel
Group comparisons revealed no increase during hunger in the salivary response to presentation of food. Clear salivary responses were seen in some individuals but not in others, and in some cases on one day but not another day.
Archive | 1991
Volker Pudel
Die zumeist ungunstige Ernahrungssituation der vergangenen Jahrhunderte pragte nachhaltig das Ernahrungsverhalten des Menschen. Der Freiheitsgrad, den die Menschen fur die Gestaltung ihrer taglichen Ernahrung hatten, war objektiv eng, gekennzeichnet durch Verknappung und Angebotsarmut. Nicht umsonst ist die Rezeptvielfalt fur Kartoffel- oder Nudelgerichte ungleich groser als fur Spargel oder Kaviar. Die unzahligen, sich aber auf wenige Grundlebensmittel beschrankenden Rezepturen belegen, das geschmacklicher Anreiz vor allem auch hinsichtlich grostmoglicher Abwechslung im taglichen Speiseplan immer schon ein starkes hedonistisches (lustbetontes) Motiv der Menschen war.
Archive | 1991
Volker Pudel
Bis zu dieser Stelle des Buches sind die psychologisch-didaktischen Voraussetzungen zur Durchfuhrung einer Ernahrungsberatung dargestellt worden: Selbstverstandnis des Beraters zur Sichtweise seiner Rolle als Ernahrungsberater (Hilfe zur Selbsthilfe geben). Die Einbindung des Ernahrungsverhaltens in das Sozialverhalten (Essen und Trinken sind mehr als nur Ernahrung). Die Bedeutung der personlichen Konstellationen, Wunsche, Befurchtungen, Erwartungen und Erfahrungen des Klienten (nur weil Information richtig ist, wird sie noch lange nicht immer geglaubt). Die Notwendigkeit, Informationen sprachlich und didaktisch aufzubereiten, damit sie uberhaupt als wichtig fur die Person erkannt und ubernommen werden konnen (der subjektive Erfahrungshorizont deckt sich nicht mit wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung). Gesprachsformen, die gezielt fur bestimmte Aufgaben eingesetzt werden (Fragen zur genauen Abklarung des Verhaltens; klientenzentriertes Gesprach zum Problemverstandnis).
Archive | 1991
Volker Pudel
Auf den S. 212–221 sind jeweils die beiden Seiten des Protokollformulars wiedergegeben (vgl. Kap. 6, S. 169), wobei neben einem Blanko-Protokoll (S. 212/213) die Formulare folgen, in denen die entsprechenden Auswertzahlen fur Energie, Eiweis, Fett und Kohlenhydrate angegeben sind.
Archive | 1985
Volker Pudel
Professionelle Beratung ist in der modernen Industriegesellschaft mehr und mehr zu einer Notwendigkeit geworden, die in Anspruch genommen werden mus, um sich wirkungsvoller in der komplizierten Welt zurechtzufinden. Fur nahezu alle Bereiche des Lebens wird daher auch Beratung angeboten und abgerufen, wie z.B.: Renten-, Verbraucher-, Reklamations-, Erziehungs-, Budget-, Steuer-, Rechts-, Rei- se-, Ehe- und Sexualberatung.
Archive | 1985
Volker Pudel
In der Ernahrungsberatung geht es um Ernahrungsprobleme aus der Beratersicht und um Esprobleme aus der Klientensicht. Das Ziel ist vorgegeben: Modifikation der Esbedurfnisse. Anderung der Motive, die zu Ernahrungsentscheidungen fuhren. Doch mit dieser kurzen Zielanalyse das gesamte Problem abzutun, hiese, der Vielgestaltigkeit der Ernahrungsprobleme nicht gerecht zu werden.
Archive | 1985
Volker Pudel
In der Beratung sollte — naturlich — verstandlich gesprochen werden. Diese Forderung ist sicher selbstverstandlich, wenngleich sie bei genauerer Betrachtung sehr hohe Anforderungen an den Berater stellt, der wahrlich Dolmetscherfunktion zwischen Wissenschaft und Praxis zu leisten hat.
Archive | 1985
Volker Pudel
Grundsatzlich erscheint es wichtig, uber die hauptsachlichen Faktoren informiert zu sein, die das menschliche Esverhalten steuern und regulieren. Denn gerade die haufigsten Beratungsprobleme bestehen in einer Veranderung bereits eingeschliffenen Esverhaltens. Allerdings sei kritisch gleich zu Beginn des Kapitels angemerkt, das die Wissenschaft bisher nicht in der Lage war, eine „fertige“ Theorie uber das menschliche Esverhalten zu erarbeiten. Und das hat seine Grunde in der auserordentlichen Vielfalt moglicher Faktoren, die an einer Steuerung des Esverhaltens beteiligt sind.