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Featured researches published by W. Grechenig.


Biomedizinische Technik | 1997

Die sonographische Frakturdiagnostik - eine experimentelle Studie - Ultrasonographic Diagnosis of Fractures - An Experimental Study

W. Grechenig; H. G. Clement; B. Schatz; A. Klein; M. Grechenig

Durch den vermehrten Einsatz der Sonographie in der Diagnostik am Stützund Bewegungsapparat, durch die Entwicklung hochauflösender Schallköpfe mit immer besserer Bildqualität und den vermehrten allgemeinen Trend hin zu nichtinvasiven Untersuchungstechniken ohne Strahlenbelastung scheint es sinnvoll, die Sonographie in der Diagnostik und Verlaufskontrolle von Frakturen einzusetzen. Ziel dieser Arbeit ist es, in einer experimentellen Studie das typische Sonomuster von Frakturen sowie knöchernen Impressionszonen und Defekten zu erarbeiten und mögliche Fehlerquellen, hervorgerufen durch Artefakte, zu berücksichtigen. Die Untersuchungen erfolgten an Leichenknochen im Wasserbad mit 7,5und 10-MHz-Linearschallköpfen. Entsprechend der Größe des knöchernen Defektes zeigt sich dieser durch eine entsprechende Unterbrechung des Kortikalisreflexes oder durch ein auf die Frakturzone beschränktes dorsales Echoband. Interessant erscheint die Tatsache, daß Frakturzonen und knöcherne Defekte nicht als solche zur Darstellung kommen, wenn die Schallsonde parallel zur Frakturlinie oder Impressionszone gerichtet wird. Besondere Berücksichtigung gilt den zahlreichen an Frakturrändern nebeneinander vorkommenden Artefakten. Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß mit hochauflösenden Schallköpfen bei standardisierten Untersuchungsbedingungen im Experiment Kortikalisunterbrechungen ab l mm nachweisbar sind.


Biomedizinische Technik | 2000

Die Sonoanatomie des Nervus ischiadicus am Oberschenkel - Ultrasonographic Imaging of the Sciatic Nerve in the Thigh

W. Grechenig; H. G. Clement; G. Peicha; A. Klein; A. Weiglein

Ultrasound examinations of the sciatic nerve were performed using high-resolution transducers (7.5, 10 to 20 MHz) both in anatomical specimens and in healthy volunteers. The ultrasonographic anatomy (sono-anatomy) of the nerve, its course along the thigh and its echogenicity in comparison with muscles, tendons and adipose tissue were investigated in 10 isolated muscle/nerve preparations. In addition, the influence of the angle of the applied transducer on the various different tissues was evaluated. In the clinical part of the study, the sciatic nerve was identified ultrasonographically in both thighs of 50 sex-matched healthy volunteers aged between 2 and 76 years. The normal sciatic nerve presents as a tubular echogenic structure with parallel linear internal echoes in the longitudinal section, and as a punctiform moderately echoic structure in cross-section, with the perineurium producing bright boundary echoes. Varying the insonating angle of the transducer reduced echogenicity, but to a smaller degree than in muscles and tendons. Unequivocal identified of the sciatic nerve from the level of the gluteal fold to its bifurcation in the distal thigh was possible in all but one case. We conclude that the course of the sciatic nerve along the thigh can be reliably identified and imaged with high-resolution ultrasound.


Biomedizinische Technik | 1997

Stellenwert der Sonographie am Stütz- und Bewegungs - apparat - unter besonderer Berücksichtigung von Strahlenbelastung und Kostenreduktion - The Value of Ultrasonography of the Locomotory System with Special Consideration being given to Radiation Exposure and Cost Reduction

W. Grechenig; H. G. Clement; B. Schatz; M. Grechenig

In den letzten Jahren hat sich die Sonographie sowohl als Basisund Screening-Untersuchung bei Patienten mit chronischen Beschwerden als auch in der Diagnosesicherung und Dokumentation bei frischen, traumatischen Verletzungen des Stützund Bewegungsapparates etabliert. Durch eine immer bessere Gerätetechnik unter Einführung hochfrequenter Ultraschallsonden mit 7,5,10 und mehr MHz können nun immer kleinere Strukturen mit immer größerer Sicherheit dargestellt werden. In unmittelbarem Anschluß an die klinische Untersuchung und nach eventueller Röntgendiagnostik kann die Sonographie, am besten von ein und demselben Untersucher, mit geringem Zeitaufwand durchgeführt werden. Besonders die seitenvergleichende dynamische Untersuchung ermöglicht die Beurteilung des Ausmaßes einer Verletzung und bei entsprechender Übung des Untersuchers und Qualität der Ultraschallsonde die sichere anatomische Zuordnung von Strukturen. Mittlerweile sollte die Sonographie als primäres bildgebendes Verfahren in der Diagnostik und Abklärung von Verletzungen des Stützund Bewegungsapparates bei folgenden Regionen eingesetzt werden und dazu beitragen, kostenaufwendige und invasive Untersuchungsmethoden zu minimieren: Muskulatur und Sehnen, periartikuläre Weichteile (besonders Schulter-, Knie-, Huf tund Ellbogengelenk), Gelenksergußdiagnostik, Nachweis von Flüssigkeitsansammlungen mit der Möglichkeit der ultraschallgezielten Punktion. Bei vielen weiteren Fragestellungen (postoperative Komplikationen, Fremdkörpernachweis, Frakturnachweis, Osteomyelitis und Weichteilinfekt u. a.) kann die Sonographie als Basisuntersuchung erste Hinweise liefern und dazu beitragen, kostenaufwendige Untersuchungsmethoden gezielter einzusetzen und somit Kosten zu sparen. Bei zahlreichen Fragestellungen (Acromioclaviculargelenk, Schulterluxation, Hill-Sachs-Läsion, Frakturnachweis bei Kindern, Fremdkörpernachweis u. a.) kann die Sonographie, als additives Verfahren eingesetzt, dazu beitragen, Standardröntgenaufnahmen in der Diagnostik und in der Verlaufskontrolle der Frakturheilung zu reduzieren und somit zu einer Verringerung der Strahlenbelastung und der Kosten führen.


Biomedizinische Technik | 1996

Sonograpische Darstellung von Fremdkörpern - eine experimentelle Studie. Ultrasonographlc Detection of Foreign Bodies - An Experimental Study

W. Grechenig; H. G. Clement; M. Grechenig; M. Fellinger

In einer experimentellen Studie wurde das Sonomuster von Fremdmaterialien, welche am häufigsten als eingesprengte Fremdkörper in Wunden anzutreffen sind, erarbeitet. Die Untersuchung erfolgte mit hochauflösenden mechanischen Ultraschallköpfen (10 bis 12 MHz), nach Einlegen der Fremdkörper in einem Gelatinebad und in einer Schweinsschulter. Die Untersuchung konnte zeigen, daß ab einer Größe von l bis 2 mm alle Fremdkörper sicher nachgewiesen werden können. Die Stärke des Grenzflächenreflexes war, unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit, bei allen verwendeten Materialien identisch. Die durch die verwendeten Fremdkörper hervorgerufenen Artefakte zeigten erhebliche Unterschiede: Komplette Schallschatten, Schallabschwächung, Reverberationsechos bis hin zu ausgeprägten Kometenschweifartefakten kamen zur Darstellung. Für die klinische Praxis scheint die Kenntnis der zu erwartenden Artefakte bei der sonographischen Suche und Lokalisation von eingesprengten Fremdkörpern sinnvoll.


Biomedizinische Technik | 1996

Sonographische Darstellung von Osteosynthesematerial in der Traumatologie – eine experimentelle Studie. Identification and Localisation of Metal Implants by Ultrasound in the Field of Traumatology. An Experimental Study

W. Grechenig; J. Passler; M. Fellinger; H. G. Clement

Schlüsselwörter: Ultraschall-Untersuchung, Osteosynthesematerial, Wiederholungsechos, Kometenschweifartefakt Ziel der Arbeit ist es, ein typisches Sonographiemuster von Osteosynthesematerialien zu erarbeiten und so die Sonographie zur Identifikation und Lokalisation von Metallimplantaten einzusetzen. Die Sonographische Darstellung von Implantaten nach Größe und Form, Zusammensetzung (Titan, Stahl, Bioschrauben) und Oberflächenbeschaffenheit wurde in experimentellen Untersuchungen ebenso überprüft wie auch eine eventuelle Änderung des Echomusters in bezug auf umgebende Strukturen (Flüssigkeit, Muskulatur), die Nähe zum Knochen und Änderung des Einschallwinkels. ; Hierzu erfolgte nach Fixierung von Schrauben, Platten, Spickdrähten und Cerklagen an Kunstund isolierten Leichenknochen die Sonographische Untersuchung mit und ohne Vorlaufstrecke, im Wasserbad sowie an Leichenextremitäten. Durch die typische Artefaktbildung von Metallimplantaten (Phänomen des Resonanzartefaktes, Kometenschweif) können Metallimplantate ab einer gewissen Größe gut lokalisiert werden. Somit eignet sich die Sonographie in hohem Maße, Osteosynthesematerial zu lokalisieren. Der Bezug zu knöchernen Strukturen und Gelenken kann ebenso sicher hergestellt werden wie die Lage und Nähe zu umgebenden Weichteilen (Sehnen, Muskeln, Gefäße).


Biomedizinische Technik | 1999

Sonographische Identifikation und Größenbestimmung der Palmaris-Iongus-Sehne - Ultrasound Evaluation of the Palmaris longus Tendon

W. Grechenig; H. G. Clement; J. Mayr; M. Grechenig

Die Palmaris-longus-Sehne wird häufig für Bandersatzplastiken verwendet. Sie unterliegt in ihrer Morphologie einer Vielzahl von anatomischen Varianten; in 10% der Fälle ist die Sehne überhaupt nicht angelegt. Die Identifikation der Palmaris-longus-Sehne mit Bestimmung der Dicke und der Länge ist vor Bandersatzplastiken hilfreich. 30 gesunde Probanden im Alter zwischen 6 und 50 Jahren wurden mit hochauflösenden 10bis 13-MHz-Schallköpfen unter Verwendung einer Vorlaufstrecke (Gelkissen, Wasserbad) untersucht. Beurteilt wurden die freie Länge der Sehne, die Dicke der Sehne und die Lagebeziehung zum Nervus medianus im Bereich des distalen Unterarmes. Verwendet wurden die US-Geräte Voluson 530 D der Firma Kretz Technik und Elegra von Siemens. Gelkissen wurden in der Stärke von l mm und 3 mm verwendet. Die Darstellung der Palmaris-longus-Sehne gelang bei allen Probanden. Die Sehne zeigte immer charakteristische Echotextur, Länge und Dicke variierten zwischen 5 und 7 mm im Querschnitt bzw. 1,3 bis 1,8 mm im Tiefendurchmesser. Durch die Abbildungen der typischen Sehnenstruktur des Musculus palmaris longus, der Unterarmfascie als anatomischer Landmarke bei sicherer Darstellung des Nervus medianus, ergänzt durch die dynamische Untersuchung und isolierte Muskelfunktionsprüfung, gelang eine Identifikation der Palmaris-longus-Sehne beim Erwachsenen und beim Kind. Die hochauflösende Sonographie ist geeignet, die Sehne des Musculus palmaris longus und seiner umgebenden Weichteilstrukturen darzustellen und zu vermessen. Das ist hilfreich in der präoperativen Planung von Bandersatzplastiken.


Biomedizinische Technik | 1996

Stellenwert der Sonographie in der Diagnostik posttraumatischer heterotoper Ossifikationen - The Value of Ultrasonography for the Detection of Heterotopic Ossification

W. Grechenig; M. Fellinger; J. Passler; H. G. Clement

Schlüsselwörter: Ultraschall, heterotope Ossifikationen Eine heterotope Ossifikation ist eine nicht neoplastische Knochenneubildung in den Weichteilen (Myositis ossificans). Die traumatische Myositis ossificans ist die häufigste lokalisierte Form. Sonographisch sind heterotope Ossifikationen an stark echogenen Reflexen zu erkennen, welche distal zur Schallabschwächung oder zur vollständigen Schallabschattung führen. Auch periartikuläre Verkalkungen können in bezug auf Größe und Ausdehnung beurteilt werden. Die präoperative sonographische Untersuchung erleichtert die Wahl des chirurgischen Zugangsweges und ermöglicht eine schonendere Weichteilpräparation.


Biomedizinische Technik | 1997

Stellenwert der Sonographie am Stütz- und Bewegungsapparat : unter besonderer Berücksichtigung von Strahlenbelastung und Kostenreduktion

W. Grechenig; H. G. Clement; B. Schatz; M. Grechenig


Biomedizinische Technik | 2000

Ultrasound anatomy of the sciatic nerve of the thigh

W. Grechenig; H. G. Clement; G. Peicha; A. Klein; A. Weiglein


Biomedizinische Technik | 2000

Die Sonoanatomie des Nervus ischiadicus am Oberschenkel

W. Grechenig; H. G. Clement; G. Peicha; A. Klein; A. Weiglein

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