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Publication
Featured researches published by Walter Brenner.
European Journal of Pediatrics | 1948
Walter Brenner
An Hand von 8 ausfuhrlich geschilderten Beispielen von schizophrenen Zustandsbildern bei Kindern und weiteren 24 Fallen psychischer und hirnorganischer Erkrankungen verschiedener Art wird das Krankheitsbild der kindlichen Schizophrenie besprochen und der Frage nachgegangen, ob gewisse zusatzliche Untersuchungsmethoden geeignet sind, die schwierige Diagnose und Differentialdiagnose der kindlichen Schizophrenie zu erleichtern. Dabei kamen wir zu folgenden Ergebnissen: 1. 4 Falle echter kindlicher Schizophrenie liesen in laufenden Kontrollen wahrend einer Beobachtungszeit von 18 Monaten die typische Metallkombination im Serum erkennen: Normales Serumeisen und deutlich erhohtes Serumkupfer (bis 200γ% und daruber). 2. Dieser Befund ist differentialdiagnostisch zu verwerten gegenuber Schwachsinnsformen mit schizophrenen Charakterabartigkeiten und schizophrenieahnlichen Psychopathien; diese Krankheitsbilder lassen regelmasig normale Serumeisen- und Serumkupferwerte erkennen. 3. Die Abgrenzung der Schizophrenie von hirnorganischen Storungen mit schizophrenieahnlichem Bild (postencephalitische Folgen usw.) ist auf Grund der serologischen Befunde insofern erschwert, als derartige Erkrankungen zu uncharakteristischen, unregelmasigen Eisen- und Kupferveranderungen im Serum fuhren konnen; die Serumkupfererhohung erreicht jedoch nach unseren Untersuchungsbefunden niemals Werte um 200γ% herum. 4. Die Genese der Serumkupfererhohung bei kindlicher Schizophrenie ist noch nicht geklart; ein Zusammenhang mit einer Leberfunktionsstorung wird vermutet. Bei hirnorganischen Erkrankungen wird eine Storung der zentralen Steuerung angenommen. 5. An eindrucksvollen Beispielen wird weiterhin dargelegt, das zur Diagnose einer echten kindlichen Schizophrenie die Durchfuhrung einer Encephalographie erforderlich ist, um Hirnmisbildungen oder sonstige organische Hirnveranderungen, die mit schizophrenem Zustandsbild einhergehen, ausschliesen zu konnen.
European Journal of Pediatrics | 1938
Walter Brenner
ZusammenfassungEin Fall von akuter Anämie TypLederer wird beschrieben. Die erstmalig vonLederer erwähnten 6 Fälle und 11 aus der Weltliteratur nach ihm benannte Fälle werden übersichtlich zusammengestellt. Es handelt sich da — wenn man kritisch sichtet — um ein sehr eigenartiges und eindrucksvolles, recht seltenes Krankheitsbild. Der beobachtete Fall trägt zur Lehre bei, daß die Wurzel des Übels einesteils in einer abwegigen Körperverfassung, andernteils in einer Infektion (hier fokaler Natur—operativ ausschaltbar!) zu suchen ist. Man wird dem Vorkommen zweckmäßig im deutschen pädiatrischen Schrifttum künftig Beachtung schenken.
European Journal of Pediatrics | 1949
Walter Brenner
In der vorhergehenden 2. Mitteilung wurde eine Krankheitsgruppe mit einem bestimmten gesetzm~iBigen Verhalten der Wechselbeziehungen yon Serumeisen und Serumkupfer besprochen, n/imlich die Gruppe: Serumeisensenkung mit gleiehzeitiger Serumlcup[ererhShung. In diese Kategorie fallen alle akuten und c.hronischen Infekte und Infektionen, Infektan~imie , maligne Tumoren, Tumoran~imie und Lymphogranulomatose. In der vorliegenden Arbeit sollen 3 weitere Krankheitsgruppen mit charakteristischen Wechselbeziehungen yon Serumeisen und Serumkupfer erOrtert werden.
European Journal of Pediatrics | 1939
Walter Brenner
European Journal of Pediatrics | 1953
Walter Brenner; Walter Birk
European Journal of Pediatrics | 1942
Walter Brenner
European Journal of Pediatrics | 1941
Walter Brenner
European Journal of Pediatrics | 1939
Walter Brenner
European Journal of Pediatrics | 1950
Helmut Prie; Walter Brenner
European Journal of Pediatrics | 1950
Helmut Prie; Walter Brenner