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Dive into the research topics where Werner Eichhorst is active.

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Featured researches published by Werner Eichhorst.


Zeitschrift für Sozialreform | 2016

Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Aktuelle Entwicklungen und sozialpolitische Herausforderungen

Werner Eichhorst; Holger Hinte; Ulf Rinne; Verena Tobsch

Abstract This article focuses on the progressive digitisation of work and its consequences for employment and social protection. The first section discusses potential dimensions of change due to technological innovation while the second part provides a preliminary assessment of the evidence that is currently available as regards occupational change and labour market polarization both with respect to total employment and the role of non-standard types of employment by occupations. Furthermore, the articles summarises what we currently know about the scope of work organized via online platforms. The subsequent section discusses potential consequences for social protection in the digital age. Particular attention is given to the eventual growth of selfemployment or freelance work using platforms as intermediaries. To the extent that work is organised more and more outside dependent employment, making the coverage of social insurance more universal, irrespective of the formal type of employment, is likely to become a crucial issue.


IZA Standpunkte | 2014

Flexible Arbeitswelten: Eine Bestandsaufnahme

Werner Eichhorst; Verena Tobsch

Der Arbeitsmarkt und die Arbeitswelt in Deutschland befinden sich in einem schon langer andauernden Veranderungsprozess, der in der offentlichen und fachlichen Diskussion gern mit dem Begriff einer zunehmenden Flexibilisierung oder Entgrenzung der Arbeit beschrieben wird. Mit diesem Papier wollen wir in einem ersten Schritt klaren, inwieweit wirklich von einer Entgrenzung der Arbeit gesprochen werden kann, welche Formen der Entgrenzung oder Flexibilisierung von groser oder wachsender Bedeutung sind und welche weiteren Veranderungen wir fur die Zukunft auf der Grundlage der derzeit erkennbaren Entwicklungen und Einschatzungen zu erwarten haben, bevor wir im letzten Schritt auf Herausforderungen und Handlungsoptionen fur Politik, Unternehmen, Sozialpartner und Individuen eingehen.


management revu | 2017

How Big is the Gig? Assessing the Preliminary Evidence on the Effects of Digitalization on the Labor Market

Werner Eichhorst; Holger Hinte; Ulf Rinne; Verena Tobsch

This paper assesses the importance of digitalization in Germany and other developed countries with a particular attention to the potential or actual impact it may have on the labor market. Referring to available empirical evidence, we document the already developing transformation of occupations and forms of employment and the role of the platform economy, including the phenomenon of solo self-employment. We then derive current and future challenges for social protection and suggest some ideas to update social insurance in the face of these new challenges.


IZA Policy Papers | 2016

Promoting Youth Employment in Europe: Evidence-based Policy Lessons

Werner Eichhorst; Ulf Rinne

Youth unemployment has become a severe economic and societal problem in many European countries. Based on the existing empirical evidence on different policy options, this chapter draws lessons for future policymaking in order to effectively promote youth employment in Europe. In conclusion, one should not be overly optimistic by expecting any short-term remedies. Although effective policy tools are available, they largely require forward-looking structural reforms.


Archive | 2012

Welche Zeitarbeitsmodelle gibt es in anderen Ländern

Werner Eichhorst; Paul Marx

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in nahezu allen europaischen Landern hat die Zeitarbeit in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Jedoch unterscheiden sich die Rahmenbedingungen, unter denen die Zeitarbeit sich entwickelt und am Arbeitsmarkt genutzt wird, von Land zu Land. Um die Rolle der Zeitarbeit im internationalen Vergleich richtig einordnen zu konnen, ist es notwendig, das jeweilige institutionelle Gefuge und das Handeln der Akteure auf dem Arbeitsmarkt zu verstehen.


Archive | 2004

Einleitung und Zusammenfassung

Werner Eichhorst; Eric Thode; Frank Winter

Im Herbst 2001 erschien der Bericht „Benchmarking Deutschland“, mit dem die Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Benchmarking des Bundnisses fur Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfahigkeit erstmalig eine umfassende Bewertung des Wirtschafts- und Sozialstandorts Deutschland im Lichte des internationalen Vergleichs vornahm. Der nun vorliegende zweite Bericht behalt die Grundstruktur seines Vorgangers bei. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes hinsichtlich des Niveaus und der Struktur von Arbeitslosigkeit und Beschaftigung steht nach wie vor im Mittelpunkt. Die weiteren empirischen Kapitel beschaftigen sich mit den zentralen Politikfeldern, welche auf das beschaftigungspolitische Erfolgsprofil einwirken. Als Neuerung ist nach der Zusammenfassung der wichtigsten Punkte ein eigenstandiges Kapitel zu den Moglichkeiten und Grenzen institutioneller Reformen des deutschen Arbeitsmarktes und des Sozialstaats hinzugekommen, um auch die politokonomische Dimension des Arbeitsmarktgeschehens zu beleuchten.


Archive | 2004

Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln

Werner Eichhorst; Eric Thode; Frank Winter

Dieses Kapitel stellt die Rahmenbedingungen fur unternehmerisches Handeln in Deutschland im internationalen Vergleich dar. Nach der Prasentation der Ergebnisse des ersten Benchmarking-Berichts steht im Mittelpunkt der Betrachtung zunachst die Kostenbelastung der Unternehmen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Arbeitskosten, der Besteuerung sowie den Subventionen. Die Situation kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland wird in einem gesonderten Abschnitt behandelt. Daran anschliesend werden Indikatoren zum Grundungsverhalten und zur Regulierung bestimmter Berufe diskutiert. Den letzten Teil der Datenanalyse bildet die Darstellung wichtiger Kennzahlen zum Innovationsverhalten. Daran schliest sich eine Diskussion jungerer Reformen an, die sich auf die Situation der Unternehmen auswirken.


Archive | 2004

Flexibilität von Arbeitsmärkten: Arbeitszeit und Regulierung

Werner Eichhorst; Eric Thode; Frank Winter

Die arbeitsrechtliche Regulierung von Beschaftigungsverhaltnissen und die Gestaltung der Arbeitszeit sind zentrale Grosen, welche die Flexibilitat des Arbeitsmarktes beeinflussen. Wahrend Regelungen zum Kundigungsschutz bei unbefristeten Arbeitsvertragen sowie die Vorschriften zur befristeten Beschaftigung und zur Zeitarbeit uber die Nutzung dieser Beschaftigungsformen mitentscheiden und somit die externe Flexibilitat des Arbeitsmarktes, also den Wechsel zwischen Arbeitsplatzen und zwischen Arbeitslosigkeit und Beschaftigung, pragen, dienen Regelungen zur Arbeitszeit vor allem der internen Flexibilitat in den Betrieben. Je nach der Gewichtung beider Dimensionen entstehen im internationalen Vergleich unterschiedliche Modelle externer und interner Flexibilitat.


Archive | 2004

Zur Reformfähigkeit Deutschlands

Werner Eichhorst; Eric Thode; Frank Winter

Deutschland wird von massiven Problemen auf dem Arbeitsmarkt gepragt. Bei insgesamt mittelmasiger Erwerbsbeteiligung erreicht Deutschland im internationalen Vergleich nur ein bescheidenes Beschaftigungsniveau. Gleichzeitig wird bereits seit einigen Jahren eine sehr hohe offene und verdeckte Arbeitslosigkeit verzeichnet. Daruber hinaus ist der deutsche Arbeitsmarkt stark zwischen einzelnen Beschaftigungsformen sowie zwischen Erwerbstatigkeit und Arbeitslosigkeit segmentiert. Die Durchlassigkeit des Arbeitsmarktes ist geringer als in vielen anderen Staaten. Arbeitslosigkeit oder Inaktivitat haben sich zu Lasten bestimmter Gruppen verfestigt. Schlieslich kennzeichnet den deutschen Arbeitsmarkt und die gesamte Volkswirtschaft in den letzten Jahren eine auffallig geringe Wachstumsdynamik, die zur weiteren Verscharfung des Beschaftigungsproblems beigetragen hat.


Benchmarking Deutschland 2004 | 2004

Steuern, Abgaben, Sozialtransfers, aktive und passive Arbeitsmarktpolitik

Werner Eichhorst; Dipl.-Volksw. Eric Thode; Frank Winter

Dieses Kapitel behandelt die Steuer- und Abgabenbelastung von Arbeitnehmern und die Gewahrung staatlicher Transfers an Privathaushalte. Steuern, Abgaben und Sozialtransfers beeinflussen das Geschehen auf dem Arbeitsmarkt in mehrfacher Weise. Auf der einen Seite wirken die gesetzlichen Abgaben auf den Faktor Arbeit insbesondere in Gestalt der Sozialversicherungsbeitrage auf die Arbeitsnachfrage ein, andererseits haben die Sozialabgaben, die Einkommensteuer und staatliche Transfers an Nichterwerbstatige entsprechende Konsequenzen fur das Arbeitsangebot der privaten Haushalte. Hinzu tritt in diesem Kapitel die vergleichende Analyse der aktiven Arbeitsmarktpolitik, welche zunehmend mit der passiven Transfergewahrung verknupft wird, mit dem Ziel, die Leistungsbezieher zu „ktivieren“, d.h. sie zur aktiven Erwerbssuche zu animieren. Erganzend wird schlieslich die Altersvorsorge und die Verrentungspraxis im Rahmen eines vorgezogenen Ausstiegs aus dem Erwerbsleben, die als Sonderform der Transfergewahrung zu betrachten ist, thematisiert.

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Eric Thode

Bertelsmann Foundation

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Paul Marx

Institute for the Study of Labor

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Verena Tobsch

Helmut Schmidt University

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Michael J. Kendzia

Institute for the Study of Labor

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Florian Wozny

Institute for the Study of Labor

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Ulf Rinne

German Institute for Economic Research

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Holger Hinte

Institute for the Study of Labor

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