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Featured researches published by Werner Schwab.
Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde | 1955
Otto Bernhardsgrütter; Berthold Löhr; Werner Schwab
b) Ergebnisse. Die s Kurven (Abb. 1--6) geben einige auf diesem Wege erhaltenen Spirogramme wieder. Wir konnten also bei der Spiromet~e vor allem die Werte ablesen und errechnen ffir Atemminutenvolumnen, Atemi~quivalente, Komplementi~rluft, l~eserveluft und Vitalkapaziti~t. Dariiber hinaus legten wir besonderen Wert auf die TIFFJCZ~EAvsehe Probe und die Best immung des Atemgrenzwertes (s. Abb. 7). Die aus s~mtliehen Kurven errechneten Zahlenwerte gehen aus Tab. 1 hervor.
Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde | 1952
Werner Schwab; Werner Braun
Die HyMinosis cutis et mucosae (H.c.m.) ist eine Erk rankung , die in gleieher Weise den i~hino]aryngologen wie den Derma~ologen interessiert. I n der Rhinolaryngologie haben sich seit der Ers tbeschre ibung W~TI~Es (1924) bisher nu r wenige Autoren damig befagt (KINDLER, BENESI, NAGEI~, SULZBElgGER). D& dieses seltene Krankhe i t sb i l d noch keineswegs als Al lgemeingut ~rztl ichen Wissens bezeichnet werden kann , erscheint eine Vermehrung der Kasu i s t i k -con Wert . Dari iber h inaus sollen K l in ik u n d Pathogenese einer genaueren Er6r te rung unterzogen werden, zumal i n jfingster Zei t W a n d l u n g e n in der D e u t ung der Erk r~nkung e ingetre ten sind, die eine S~ellungnahme rechtfert igen.
Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde | 1954
Werner Schwab
Auf die nichtchirurgischen und nicht strahlentherapeutischen Behandlungsverfahren neuerer und neuester Zeit soll nicht eingegangen werden, d~ sie noch zu sehr im Flu~ und ohne geniigende handgreifliche Ergebnisse sind. Da~ unter Sulfonamidund Penicillinschutz eine Hi~ulung der operativen Prim~rheilung, ein Absinken der Operationssterblichkeit und eine gfinstigere Gestaltung der Bestrahlungsaussichten bei infizierten Fi~llen eingetreten ist, ist ebenfalls bekannt und soll nicht n~her erSrtert werden. Chirurgie und Strahlenbehandlung haben trotz ihrer hohen Entwicklung auch in jfingster Zeit bei getrennter Anwendung keinen wesentlichen Zuwachs an Dauerheflung gebracht. Von einem intensiven kom. binierten Vorgehen ist aber ein Maximum an Erfolg zu erwarten. Durch enges Zusammenarbeiten der hiesigen Hals-Nasen-Ohren-Klinik mit dem Strahleninstitut der Universit~t (Czerny-Krankenhaus) ist es im Laufe der letzten Jahre gelungen, kombinierte Verfahren zu entwickeln, die einmal gestatten , die Dauerheflungsergebnisse Zu verbessern, zum andern aussichtslos erscheinende F~lle noch fiir eine gewisse Zeit stationer zu erhalten.
Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde | 1954
Werner Schwab; W. Ey
Sch~idigungen des HiSrund Gleichgewichtsapparates durch chronische Alkoholeinwirkung sind bekannt und vor allem unter dem Krankheitsbfld der Neuritis acustica alkoholica beschrieben (Mo~IA~). Diese chronischen Intoxikationen nachzuuntersuchen war nicht unsere Absicht, sondern es wird in der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen, das periphere Endorgan des Statoacusticus unter akuter A]koholeinwirkung experimentell zu prfifen. Bei Durchsicht der internationalen Literatur fanden sich wohl Arbeiten, die sich mit Wechselwirkungen yon Alkohol und Vestibularis befassen, es fehlen abet solehe Untersuehungen am GehSrorgan beim Menschen. Angeregt durch das Inst i tut ffir Gerichtsmedizin der Universit~t Heidelberg, das zu derartigen Fragen gutachterlich mehrfaeh Stellung nehmen mul~te, erschien es uns lohnenswert, diese Lficke auszuffillen. Dabei hatten wir gleichzeitig Gelegenheit, die friiher besehriebenenVestibularisbefunde naeh AlkoholgenuB zu best~tigen. F~E~Z~L hatte bekanntlich den yon I)~ KL~IJN u. V ~ s T ~ a ~ z beim Kaninchen gefundenen und genauer studierten Alkohollagenystagmus auch beim Menschen nachweisen kSnnen und hat die Befunde, die sich als eharakteristiseh erwiesen, in einem Nystagmogramm aufgezeichnet. Damit waren die nach Alkoholgenu~ auftretenden Drehschwindelerscheinungen als ausgesprochen lageabh~ngig objektiviert. I~Teuerliche Untersuchungen aus tier K6lner Klinik, fiber die MEYE~ ZUM GOTTESBERGE kiirzlieh referierte, bestiitigen, da~ beim Menschen regelmaBig L~genystagmus auftritt, wenn eine genfigende Alkoholkonzentration im Blute vorhanden ist und die Labyrinthe funktionstiiehtig sind. Bei einem
Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde | 1952
Werner Schwab
Mitbeteiligm~g der Schleimhiinte bei Hautkrankheiten ist bekannt. Zahlenmiil?ig im Vordergrund steht dabei die Mundund Wangertsch]eimhaut, aber auch die Schleimhaut der 1Vase, des Pharynx, des Kehlkopfes, die Conjunktiven und die Ubergangsschleimh/*ute der Genitalien und des Anus k6rmen bei einzelnen Dermatosen raitbetroffen sein. Schleimha•txter/inderungen des Oesophagus bei Hautkrankheiten werden, obwohl sie yon Interesse sind, oft fibersehen, da sie im Schnittpunkt verschiedener Fachgebiete (Dermatologie, RSntgenologie, Laryngologie) ]iegen (HALT~). Im Rahmen dieser Arbeit sell nur die Oesophagopathie bei der Epidermolysis bullosa hereditaria Beriicksielatigung finden. Die Literatnr hieriiber ist fragmentarisch. ])as bisherige Beobachtungsgut beschrgnkt sich auf einzelne Krankheitsbilder. Eine ZusammemsteIlung der Kasuistik veto dermatologischen Sektor uus gab J~IECKE, yon rSntgenologischer Seite darf auf die ktirzlich erschienene Publikation von MEY]gl~-JS~:t~A~ER verwiesen werden, aus unserem Fachgebiet finden sich Mitteilungen yon SPiEss, STEU~E~ nnd NAGER. Eine eigene Beobachtung erlaubt uns, die diagnestischen und ~herapeutischert MSgliehkeiten in ihren Verschiedenheiten miteinander zu vergleichen. Es handelt sich um eine 33j~thrige Patientin, die uns yon der Univ. Haui~klinik Heidelberg tiberwiesen w~rde und das Krankheitsbild einer Epidermolysis bullosa hereditaria dystrophica bietet mit Erseheinnngen vorwiegend am Stamm, Armen, Beinen und Genitale. Anamnese: Seit frtihester Kindheit hat die Pat. die jetzigen Hnuterseheinungen in wechselnder St/irke. Schon auf leichte Traumen treten an den verschiedensten KSrperstellen Blasen auf, die mit einer serSs-blutigen Fltissigkeit gefiillt sind. Aueh an den Scbleimhauten h~t sie die gleichen Erseheinungen. Die P~t. befand sieh wegen der Erkrankung schon oft in sta?~ion/~rer Behandlung der Univ. Huutklinik. Aus dem Stammbaum ergeben sich Verwandtenehen, das gleiehe Leiden wurde aber bisher nur bei der Sehwester der Palb. festgestellt.
Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde | 1953
Werner Schwab
Die Entwicklung ~us den Anf~ngen der experimentellen Histaminforsehung his zn den heutigen Ergebnissen der Allergielehre hat es mit sieh gebraeht, dab auch in der Oto-l~hino-Laryngologie immer mehr Krankheitsbilder nnter diesen Gesiehtspunkten betraehtet werden. Hinsichtlich der Therapie allergiseh bedingter Krankhei ten haben die Antihistaminiea als symptomatisehe Mittel mit ihren histaminreeeptorenbloekierenden Eigensehaften nnd ihren Nebenwirkungen entseheidende Fortsehri t te gebracht. Die Synthese einer Vielzahl yon Antihis taminprgparaten 1/~Bt erkennen, dab man bemfiht ist, einerseits den spezifischen Antihistamineffekt zu steigern und zum anderen die therapeutisehen EigenheiCen zu verbessern. In diesem Zusammenhang erseheint es bereehtigt, fiber Erfahrungen mit einem neuen Antihistaminicum (Allereur, Fa. Sehering A.-G., BerlinWest) zu beriehten, das gegenfiber den bisher bekannten Pr~paraten wesentliehe Vortefle bietet. Allercur ist ein Antihistaminieum aus der Reihe der Benzimidazole, dem folgende Struktnr zukommt:
Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde | 1955
Werner Schwab
Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde | 1955
Werner Schwab
Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1960
W. T. Ulmer; W. Ey; D. Herberg; G. Reichel; Werner Schwab
Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1960
W. T. Ulmer; W. Ey; D. Herberg; G. Reichel; Werner Schwab