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Publication
Featured researches published by Wildor Hollmann.
European Journal of Applied Physiology | 1998
Heiko K. Strüder; Wildor Hollmann; Petra Platen; Richard Rost; H. Weicker; Karl Weber
Abstract The aim of this study was to investigate hypothalamic-pituitary-adrenal (HPAA) and -gonadal (HPGA) axis responses to post-exercise (30 min at 65% V˙O2max) combined corticotrophin, luteinizing hormone and thyrotrophin releasing hormone challenge (0.7 μg/kg body mass) in elderly distance runners (DR; age: 68.9 ± 4.2 year) and sedentary individuals (SI; age: 69.1 ± 2.6 year). Plasma cortisol, growth hormone, prolactin, luteinizing hormone, follicle stimulating hormone and total testosterone (T) concentrations pre- and post-exercise as well as in response to stimulation did not differ between DR and SI. Plasma adrenocorticotropic hormone returned to pre-exercise level in DR 60 min and in SI 90 min post-stimulation. Free T was lower in DR at all time points. Our results do not support the notion of altered releasing hormone-stimulable HPAA and HPGA synthesis-secretion capacity in elderly males after endurance training.
Archive | 1986
Wildor Hollmann
Die Medizin befindet sich heute in der vielleicht grosten Umbruchsituation ihrer Geschichte. Es handelt sich um die Verlagerung der Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Praxis von der Therapie auf die Pravention. Es wird in zukunftigen Jahrzehnten weniger darauf ankommen, eine Krankheit zu heilen — das wird gewissermasen eine banale Selbstverstandlichkeit sein —, als vielmehr das Auftreten einer Erkrankung zu verhuten. Der Fortschritt des Wissens, verbunden mit dem der technischen Moglichkeiten, wird mit Sicherheit eines naturlich noch fernen Tages die Medizin in den entsprechenden Stand versetzen.
Archive | 1977
Wildor Hollmann
Das Verhalten der Lungenfunktion und der Atmung wahrend korperlicher Arbeit hat von jeher in Deutschland ein besonderes forscherisches Interesse gefunden. Vornehmlich der Arbeitskreis um Brauer und Knipping baute eine klinisch brauchbare quantitative kardiopulmonale Funktionsanalyse auf (1929). Sie diente ursprunglich pra- und postoperativen funktionellen Fragestellungen, wandte sich jedoch schon in den dreisiger Jahren der „Klinik der Vita-maxima“ (Knipping) zu. Damals entwickelten sich Begriffe wie Atemgrenzwert, Atemaquivalent, respiratorische Ruheinsuffizienz, respiratorische Arbeitsinsuffizienz, spirographisches O2-Defizit (Knipping, Anthony, Hermannsen, Borgard, Uhlenbruck). Fruh wurden die bedeutenden praventiven und therapeutischen Moglichkeiten von Sport und dosiertem Training erkannt.
Archive | 2011
Wildor Hollmann; Heiko K. Strüder; Julia Mierau
Die mittlere Lebenserwartung des Menschen wird fur den Bereich der Steinzeit mit 20 bis 30 Jahren angegeben. Im Jahre 1900 lag sie im deutschen Kaiserreich bei 39 Jahren fur Manner, 45 Jahren fur Frauen. Dann trat im 20. Jahrhundert eine geradezu dramatisch anmutende Verlangerung der Lebenserwartung ein. Nach den Angaben des statistischen Bundesamtes in Wiesbaden betrug die mittlere Lebenserwartung im Jahre 2008 fur Manner in Deutschland 76 Jahre, fur Frauen 82 Jahre (Abb. 1). Ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen. Das hochste Lebensalter auf der Erde erreichen Japaner auf der Inselgruppe von Okinawa. Dort belauft sich die mittlere Lebenserwartung auf uber 90 Jahre, wahrend sie in Japan selbst bei weiblichen Personen 85 Jahre betragt, bei mannlichen 79 Jahre. Die Ursachen fur diese Differenzen sind im Detail unbekannt. Summarisch durfte es einerseits eine Frage der Gene sein, andererseits die des Lebensmilieus im psychosozialen Sinne und der korperlichen Aktivitat (Epigenetik). Speziell von letzterer soll im Folgenden die Rede sein.
Archive | 1993
Wildor Hollmann
Technisierung und Automation haben unser Alltagsleben in wenigen Jahrzehnten starker verandert als jemals zuvor in der Menschheitsgeschichte. Immer neue Methoden und Moglichkeiten wurden ersonnen, uns vor muskularen Anstrengungen im Berufs- wie im Privatleben zu schutzen. Aufgrund statistischer Berechnungen kann man davon ausgehen, das der Durchschnittsburger in der Bundesrepublik Deutschland heute taglich mindestens 700 kcal (= 2940 kJ) weniger an Energie umsetzt als noch im 1. Jahrzehnt dieses Jahrhunderts.
Archive | 1986
Wildor Hollmann
Das Verhalten der Lungenfunktion und der Atmung wahrend korperlicher Ar beit hat von jeher in Deutschland ein besonderes wissenschaftliches Interesse gefunden. Vornehmlich der Arbeitskreis um Brauer und Knipping baute eine klinisch brauchbare quantitative kardiopulmonale Funktionsanalyse auf (Knipping 1929). Sie diente ursprunglich pra-und postoperativen funktionellen Fragestellungen, wandte sich jedoch schon in den 30er Jahren der „Klinik der Vita maxima“ zu. Damals entwickelten sich Begriffe wie Atemgrenzwert, Atemaquivalent, respiratorische Ruheinsuffizienz, respiratorische Arbeitsinsuffizienz, spirographisches O2-Defizit (Knipping 1929; Anthony u. Venrath 1962; Hermannsen 1933; Uhlenbruck 1930). Fruh wurden die bedeutenden praventiven und therapeutischen Moglichkeiten von Sport und dosiertem Training erkannt.
Archive | 1985
H. Heck; Wildor Hollmann
In den sportmedizinischen Untersuchungszentren der Bundesrepublik Deutschland werden seit Jahren leistungsdiagnostische Untersuchungen bei Kadersportlern auf Laufbandern durchgefuhrt. Bisher existiert jedoch kein verbindliches Untersuchungsverfahren. Eine Vergleichbarkeit der Untersuchungsergebnisse zwischen den Instituten ist somit nicht moglich. Damit fehlt auch die Voraussetzung, eine Normierung der Leistungsdaten fur einzelne Sportarten institutsubergreifend vorzunehmen. In den letzten Jahren sind Untersuchungen durchgefuhrt worde, die den Einflus verschiedener Belastungsschemata auf die wesentlichen Parameter der Laufbandergometrie erforscht haben. Damit sollte es heute moglich sein, begrundete Vorschlage fur eine Standardisierung der Laufbandergometrie zu machen.
Archive | 1980
Wildor Hollmann; Theodor Hettinger
Archive | 1972
Wildor Hollmann; Per-Olof Åstrand
Archive | 1965
Wildor Hollmann