Wilhelm Maier
University of Freiburg
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Publication
Featured researches published by Wilhelm Maier.
Zeitschrift für Naturforschung A | 1959
Wilhelm Maier; Alfred Saupe
Die in Teil I gegebene molekular-statistische Theorie des nematischen Fernordnungszustands wird durch Einführen eines Nahordnungsparameters vervollständigt. Die der nematischen Ordnung entsprechenden Anteile der thermodynamischen Energiefunktionen werden berechnet. Man erhält einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem beim Übergang in die isotropflüssige Phase auftretenden Volumsprung und dem Ordnungsgrad, dem die nematische Phase bei Annäherung an den Klärpunkt zustrebt. Diese Beziehung läßt sich experimentell nachprüfen und gibt außerdem die Möglichkeit, den substanzcharakteristischen Parameter A der Theorie empirisch zu bestimmen. Berücksichtigt man die Größenordnung der bisher festgestellten Volumsprünge am Klärpunkt, so lassen sich drei vermutlich für alle nematischen Substanzen generell gültige Regeln bezüglich des Ordnungsgrades am Klärpunkt, des Zusammenhangs zwischen A und der Klärpunktstemperatur und bezüglich des Verlaufs des Ordnungsgrads im ganzen Existenzbereich der nematischen Phase ableiten.
European Physical Journal | 1954
Günter Busch; Wilhelm Maier
ZusammenfassungEs wird eine Impulsapparatur zur Messung derAbsorptionskonstanten 2α und der Schallgeschwindigkeitν von Ultraschall in Flüssigkeiten bei Temperaturen von 0° bis etwa 150° C beschrieben. Durch Anwendung eines interferometrischen Verfahrens können die Schallgeschwindigkeiten mit einer Genauigkeit von 0,1% gemessen werden. Außerdem wird über Messungen vonα undν bei 12 MHz an Naphthalin im Bereich von 83 bis 120° C berichtet.
European Physical Journal A | 1958
Wilhelm Maier; Hermann K. Wimmel
ZusammenfassungDie statische Orientierungspolarisation eines aus symmetrischen Kreiselmolekülen bestehenden Dipolgases setzt sich aus zwei wesentlich verschiedenen Anteilen zusammen, von denen der erste durch die nichtdiagonalen, der zweite durch die diagonalen Matrixelemente des permanenten Dipolmoments der rotierenden Moleküle bestimmt ist. Der erste Anteil, die Rotationspolarisation, entspricht einer Beeinflussung der Rotationsbewegung der rotierenden Dipolkomponente, der zweite die Versationspolarisation, beruht auf der Ausrichtung der nichtrotierenden molekularen Dipolkomponente. Im Gegensatz zu den symmetrischen Kreiseln zeigen lineare Moleküle keine Versationspolarisation, asymmetrische Kreisel nur in Sonderfällen. Dagegen tritt die Rotationspolarisation bei allen polaren Gasen auf. Für die Orientierungspolarisation eines aus symmetrischen Kreiselmolekülen bestehenden Dipolgases und ihre zwei Anteile werden asymptotische Ausdrücke angegeben; die darin enthaltenen Abweichungen von der Debyeschen Formel werden diskutiert.
Hydrogen Bonding#R##N#Papers Presented at the Symposium on Hydrogen Bonding Held at Ljubljana, 29 July–3 August 1957 | 1959
Wilhelm Maier
Zusammenfassung Die Stoning des Assoziations-Dissoziations-Gleichgewichts von H-Bruckenassoziaten in verdunnten Losungen durch die periodischen Temperaturschwankungen einer Ultraschallwelle verursacht eine Relaxations-Absorption dieser Welle. Im Falle reiner Monomer-Dimer-Assoziation konnen die Geschwindigkeitskonstanten der Assoziation und Dissoziation, ihre Aktivierungsenergien und die Reaktionsenthalpie aus Messungen der Frequenz-, Temperatur- und Konzentrationsabhangigkeit dieser Absorption bestimmt werden. Es wird eine kurze Beschreibung der experimentellen Methodik gegeben und uber Messungen an Benzoesaure in CCl 4 und an n -Propanol in Heptan berichtet.
Zeitschrift für Naturforschung A | 1955
Wilhelm Maier
Lösungen v o n assoziierenden Stof fen in unpolaren Lösungsmitte ln zeigen — vergl ichen m i t Lösungen nicht assoziierender Substanzen — eine charakteri stische zusätzliche Ultraschal labsorpt ion 1 . W i r haben den Temperaturver lauf derselben in e inem speziellen Falle, nämlich in einer L ö s u n g der nur d imer assoziierenden Benzoesäure in Tetrachlorkohlensto f f , experi mentel l untersucht in der H o f f n u n g , hierin eine weitere Stütze f ü r unsere H y p o t h e s e zu f inden, daß die zusätzliche Absorpt i on auf die verzögerte Einstellung des Assoziat ionsgle ichgewichts im schnell veränderl ichen Schallfeld zurückzuführen sei. Verhält sich die Mischung hinreichend ideal und ist ferner — was hierzu ohnehin meist erforderl ich ist — die Konzentrat ion des assoziierenden Stoffes gering, so liefert die Theor ie 2 speziell f ü r den Fall einer nur dimer assoziierenden Substanz
Chemische Berichte | 1962
K. Markau; Wilhelm Maier
Annalen der Physik | 1941
Wilhelm Maier
European Journal of Inorganic Chemistry | 1962
Klaus Markau; Wilhelm Maier
Zeitschrift Fur Naturforschung Section A-a Journal of Physical Sciences | 1961
H. Friebolin; Wilhelm Maier
Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie | 1960
Wilhelm Maier; Gerhard Englert