Winfried Löffler
University of Innsbruck
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Publication
Featured researches published by Winfried Löffler.
Archive | 2017
Winfried Löffler
Religionen sind komplexe Phanomene und haben neben sozialen, rituellen, moralischen, historischen und lebenspraktischen Aspekten auch einen theorieartigen Kern: Anhanger von Religionen glauben, dass bestimmte Sachverhalte der Fall sind, dass daher bestimmte Aussagen uber spezifische Inhalte dieser Religionen wahr sind: etwa, dass es bestimmte Objekte, Krafte, Weisen des Einflussnehmens u. a. gibt oder gab.
Archive | 2017
Winfried Löffler
Bestandteil vieler religioser Uberzeugungssysteme ist die Uberzeugung von der Existenz (zumindest) eines personenahnlichen, korperlosen, zeitlich anfangsund endlosen, intelligenzbegabten, wirkmachtigen, moralisch vollkommenen Wesens namens ›Gott‹, das auf die Vorgange in irgendeiner Weise Einfluss nehmen kann.
Deutsche Zeitschrift für Philosophie | 2015
Winfried Löffler
1. Hintergründe: In den letzten Jahren haben Ansätze einer aus systematischem Interesse betriebenen, nichtxadhistorisierenden Religionsphilosophie (sowohl mit religionsfreundlicher als auch mit religionskritischer Tendenz) im deutschen Sprachraum eine bemerkenswerte Renaissance erlebt. Das vorliegende kurze Werk, das klar der ersteren Tendenz zuzuordnen ist, sticht jedoch aus mindesxad tens drei Gründen aus der Landschaft heraus: Es ist erstens weniger von inhaltxad lichen Anlehnungen an die regen angelsächsischen Diskussionen geprägt als viele der anderen Werke, sondern es entwickelt – sowohl in seiner Gesamtarxad chitektonik als auch in manchen der Einzelargumente – seine eigene Linie. Die Hintergrundtraditionen von Tetens’ „theistischem Idealismus“ (51, 73, 80) sind am ehesten bei Kant, einigen hegelianischen (82) und Dilthey’schen Motiven zu suchen, das Buch schließt aber vor allem an seine eigene jahrzehntelange Befassung mit Wissenschaftstheorie und Philosophie des Geistes an. Zweitens fällt die Verve des Plädoyers für die Vernünftigkeit der Hoffnung auf einen thexad istisch konzipierten Gott auf. Sie geht aber mit klarer, schrittweiser Entfaltung der hauptsächlichen Argumente des Buches einher; man legt das engagiert und spritzig geschriebene Buch nur ungern aus der Hand. Drittens – und dies ist das Bemerkenswerteste am ganzen Buch – dokumentiert der Text eine markante Wende im Denken des Autors: Tetens war jahrzehntelang als prononcierter Verxad fechter naturalistischen Denkens hervorgetreten und plädiert nun nachdrückxad lich für einen damit unvereinbaren Theismus. Man dürfte nicht fehlgehen in der Prognose, dass das Buch noch einigen Staub aufwirbeln wird; für Depotenziexad rungen als mögliche bloße Alterserscheinung (wie sie etwa bei Antony Flews überraschendem Spätwerk There is a God von 2007 ventiliert wurden) gibt es keine guten Gründe. Freilich ist diese Wende weder abrupt noch unvorbereitet: Was das Relixad gionskonzept angeht, ist dem Text an manchen Stellen der Hintergrund einer protestantischen Sozialisierung in der Jugendzeit (von der Tetens selbst berichxad
Archive | 2011
Christian Kanzian; Winfried Löffler; Josef Quitterer
This book is a collection of essays in systematic ontology. The parts of its title - Things and Ways They Are - are indicative of two broadly and intensively discussed issues in current ontology, namely, what categories of entities there are and in what ways they are relevant for our discourses. The three sections of the volume correspond to focuses of ontological research: Before Ontology is dedicated to conceptual, methodological, and meta-ontological issues; Ontology at Work raises general topics of categorical ontology, and the final section Ontology in Application discusses questions such as those relating to free will and our conception of the human being. The book is a tribute to Edmund Runggaldier on the occasion of his 65th birthday. Its seventeen papers are authored by such distinguished scholars as Lynne Rudder Baker, Franz von Kutschera, E J Lowe, Otto Muck, Paul Weingartner, Timothy Williamson, and many others.
哲學與文化 | 2009
Winfried Löffler
I compare and evaluate two contemporary and controversial lines of argument from cosmological facts to the existence and nature of God: the argument from physical (Big Bang-) cosmology and the argument from design in nature. As a preliminary step, some criteria for such an evaluation are proposed. It turns out that the Big Bang argument keeps considerable plausibility (even in the light of some contemporary critics), whereas the Design argument can be shown to be deficient.
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft | 2011
Winfried Löffler
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft | 2012
Winfried Löffler
Archive | 2014
Winfried Löffler
Archive | 1999
Otto Muck; Winfried Löffler
Erkenntnis | 1998
Winfried Löffler