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Dive into the research topics where Wolfgang Habermann is active.

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Featured researches published by Wolfgang Habermann.


Archive | 2018

Erfassung von Präsentismus

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

Wer etwas uber Prasentismus erfahren will, sei es, um den Prozess zu beschreiben, zu erklaren, vorherzusagen oder gar zu beeinflussen, muss das Phanomen erfassen konnen. Im Folgenden werden zunachst die verschiedenen prinzipiell infrage kommenden Messverfahren vorgestellt. Sie sind mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen verbunden. Im zweiten Teil des Kapitels wird der Fokus auf die Messung mittels Selbsteinschatzung gerichtet, weil dies die in der Praxis am haufigsten verwendete Methode ist. Anschliesend werden Fragebogen vorgestellt, die zur Erhebung von Prasentismus im Einsatz sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf deren direkt auf Prasentismus bezogenen Teilen. Ihre Vorstellung wird durch eine Einschatzung abgerundet.


Archive | 2018

Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements zur Verringerung von Präsentismus

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

Wahrend das Interesse von Arbeitgebern an einer Verringerung von Absentismus leicht nachvollziehbar ist, gilt das fur Prasentismus nur unter bestimmten Bedingungen. Auf Gesundheit und Arbeitsplatzgestaltung bezogene Masnahmen, die auf eine Reduzierung von Absentismus abzielen, konnen durch eine Verbesserung des Gesundheitszustands allerdings auch gunstig auf Prasentismus wirken. Im Folgenden werden entsprechende Masnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements dargestellt und Studienergebnisse referiert.


Archive | 2018

Präsentismus – eine vorläufige Bilanz

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

Vor dem Hintergrund der bisherigen Erkenntnisse zum Phanomen Prasentismus wird zum Schluss des Buches eine vorlaufige Bilanz gezogen. Hierbei wird als Gegengewicht zur eingangs beschriebenen Euphorie, die Steuerung bzw. Reduktion von Prasentismus konne sich zukunftig als entscheidender Wettbewerbsfaktor fur Unternehmen herausstellen, der Fokus auf die Vorteile von Prasentismus gerichtet. Mit dem Antizipieren zweier fur moglich gehaltener Entwicklungen wird zugleich eine Gegenperspektive zu den als positiv herausgestellten Aspekten entworfen, welche die Gefahr der Verdrangung des Problems und seiner Selbstverstarkung ins Bewusstsein heben soll.


Archive | 2018

Bedeutung von Präsentismus

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

Um die Bedeutung von Prasentismus zu beschreiben, sollten verschiedene Perspektiven einbezogen werden. Zum einen ist von Interesse, wie verbreitet das Phanomen innerhalb von Organisationen, aber auch geografisch und kulturell ist. Auserdem muss die Frage gestellt werden, fur wen es in welchem Ausmas von Bedeutung ist. Ebenso wichtig sind die Grunde, warum Erwerbstatige Prasentismus zeigen. Diese Fragen werden in diesem Kapitel beantwortet.


Archive | 2018

Studien zu mit Präsentismus zusammenhängenden Faktoren

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

Nachdem in ► Kap. 4 Messmethoden vorgestellt und in ► Kap. 5 Modellvorstellungen zu Prasentismus beeinflussenden Faktoren und dessen Wirkungen beschrieben wurden, werden in diesem Kapitel Studienergebnisse zusammengefasst. Die Vielfalt der untersuchten Faktoren, die Art der Messung von Prasentismus und die Heterogenitat der Stichproben erschweren die Systematisierung der Darstellung. Die Studien werden nach den Faktoren Person, Arbeit und Organisation gruppiert und innerhalb der Faktorengruppen nach untersuchten Variablen beschrieben. Innerhalb der Variablen ist das Veroffentlichungsjahr der Studie fur die Reihenfolge der Darstellung masgeblich. Das Jahr wurde gewahlt, weil davon auszugehen ist, dass Forscher bisherige Ergebnisse sichten und in die Planung ihrer eigenen Studie einbeziehen. Am Ende jedes Abschnitts werden die Ergebnisse der Metaanalyse von Miraglia und Johns (2016) referiert, weil durch sie generelle Trends, die uber verschiedenste Studien hinweg gelten, leichter zu erkennen sind.


Archive | 2018

Kosten von Präsentismus

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

Es wurde in ► Kap. 1 bereits darauf hingewiesen, dass das Interesse an Prasentismus – vor allem in der US-amerikanischen Forschung – stark von dem Gesichtspunkt gepragt ist, dass er fur Unternehmen hohe Kosten verursacht. Diese Perspektive erhielt und erhalt zusatzliche Aufmerksamkeit durch Studienergebnisse, wonach die Kosten von Prasentismus deutlich hoher zu veranschlagen sind als die Kosten von Absentismus. Ob dieses Phanomen tatsachlich zu den „teuersten und gefahrlichsten Phanomenen der Weltwirtschaft“ gehort, wie das im osterreichischen Magazin Wirtschaftsnachrichten Sud im Jahr 2007 formuliert wurde (Pirkovitsch 2007, S. 32), bleibe dahingestellt. Doch es erscheint auf jeden Fall notwendig, ausfuhrlicher zu betrachten, mit welchen Kosten bei Prasentismus zu rechnen ist. Dazu werden im Weiteren folgende Themen erortert:


Archive | 2018

Modelle zu Präsentismus

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

Das Phanomen Prasentismus wird durch viele Variablen beeinflusst und hat vielfaltige Konsequenzen. In diesem Kapitel werden unterschiedliche Ansatze der Theorienbildung beschrieben, deren Ziel es ist, Ausgangbedingungen und Konsequenzen von Prasentismus darzustellen sowie deren Wirkmechanismus zu beleuchten. Es dient dazu, den aktuellen Stand der Modellbildung wiederzugeben und zugleich eine Ubersicht uber die Vielzahl der relevanten Variablen zu prasentieren, sie zu kategorisieren und dadurch das Verstandnis der im folgenden Kapitel dargestellten Studienergebnisse zu erleichtern.


WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2013

Aufbau von Führungskompetenz durch Assessment Center-Übungen

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

Von entscheidender Bedeutung für den Lernerfolg ist der Einsatz inhaltsadäquater Methoden. Methoden sind dann inhaltsadäquat, wenn sie den Stoff nicht nur irgendwie behandeln und auf Lernen hoffen, sondern so vermitteln, dass ein (nahezu) optimaler Lernerfolg erreicht wird. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass die Wirkung der eingesetzten Methode die beabsichtige Prägung durch den Inhalt nicht beeinträchtigt, aufhebt oder gar ins Gegenteil verkehrt, sondern maximal unterstützt.


Archive | 2013

Personalauswahl im Mittelstand: Nicht die Besten sind die Besten, sondern die Geeignetsten

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann


Archive | 2011

Weiterbildung im Mittelstand: Personalentwicklung und Bildungscontrolling in kleinen und mittleren Unternehmen

Daniela Lohaus; Wolfgang Habermann

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Daniela Lohaus

Darmstadt University of Applied Sciences

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