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Dive into the research topics where Wolfgang Harms is active.

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Featured researches published by Wolfgang Harms.


Arbitrium | 2007

„Reinfried von Braunschweig“. Faksimileausgabe der Handschrift Memb. II 42 der Forschungsbibliothek Gotha. Mit einer Einleitung hg. von Wolfgang Achnitz. 2002

Wolfgang Harms

Die Vernachlässigung einzelner Werke und Autoren oder ganzer Gattungen und Epochen setzt in der Literaturwissenschaft in der Regel nicht als Ergebnis differenzierter Auseinandersetzungen ein, sondern greift eher aufgrund von undiskutiertem Konsens um sich, der auf stillschweigender Übertragung von Zielsetzungen oder Grundannahmen beruht, wie sie vor allem durch die Praxis von Literaturgeschichten verfestigt werden. Die großen Erzähldichtungen der Jahre von etwa 1230 bis weit ins 14. Jahrhundert schienen seit dem frühen 19. Jahrhundert den Werken der mittelhochdeutschen Klassik unterlegen zu sein und nicht in den Dienst einer Annäherung an die Einigung des nationalen Staats oder der nationalen Kultur gerückt werden zu können, so daß ihnen von Karl Rosenkranz, Georg Gottfried Gervinus, August Friedrich Christian Vilmar und anderen bis zu Gustav Ehrismann wenig Aufmerksamkeit und entsprechend wenig Forschungsleistung anderer Germanisten gewidmet worden ist.


Arbitrium | 2004

Lexikon der antiken Gestalten in den deutschen Texten des Mittelalters. Hg. von Manfred Kern und Alfred Ebenbauer. 2003

Wolfgang Harms

Dieses Lexikon verspricht, „erstmals einen systematischen Überblick über die in der mittelalterlichen deutschen Literatur von ca. 1050 bis 1350 genannten mythologischen und historischen Gestalten der griechisch-römischen Antike“ zu bieten (S. IX). Seine ausführlichen Begründungen dieses Ziels und einzelner Auswahlverfahren rücken historische Gegebenheiten, Kontextualisierungen und Funktionalisierungen ins Bewußtsein, verzichten dagegen dankenswerterweise auf bloße Kontinuitätsnachweise als Rechtfertigung der Anlage des Werks. Es geschieht im Sinne der behandelten Epoche, wenn nicht versucht wird, mythologische, historische und literarische Gestalten scharf voneinander abzuheben. Auch werden die Gegenstände des Lexikons in der Einleitung ausführlich unter mögliche mittelalterliche Perspektivierungen gerückt, etwa indem auf unterschiedliche mittelalterliche Nachahmungen, Deutungen oder Einordnungen der Antike eingegangen wird, so daß zum Beispiel rhetorische, typologische und realhistorische Muster oder Betrachtungsweisen als Möglichkeiten nebeneinander erscheinen.


Arbitrium | 2001

Handbuch der historischen Buchbestände. Hg. von Bernhard Fabian. 1996–2001

Wolfgang Harms

Wie schon in der Besprechung der ersten erschienenen Bände angekündigt (vgl. Arbitrium 15 [1997], S. 139–143), sind die weiteren Bände dieses Handbuchs zügig erschienen: Die erste Reihe, die den historischen Buchbeständen (bis 1900) in Deutschland gewidmet ist, liegt in 22 nach Bundesländern geordneten Bänden sowie in fünf Registerbänden abgeschlossen vor, ebenfalls die zweite Reihe, deren vier Bände die Altbestände Österreichs erschließen. Von der dritten Reihe, die den deutschsprachigen und den anderen im deutschen Sprachgebiet gedruckten historischen Beständen im übrigen Europa gewidmet ist, sind jetzt auch bereits sämtliche Bände (bis auf die Register) greifbar. Die gesamte Anlage des Handbuchs bewährt sich von Band zu Band weiterhin. Die Darstellung der Geschichte der einzelnen Bibliothek zeigt, in welcher Weise einzelne Sammlerpersönlichkeiten, wie die Aufgabenstellungen institutioneller Art (Universität, Schule, Kommune, Verein) und wie Schenkungen am Zusammenwachsen des Bestands beteiligt sind. Von dorther erhalten die sorgfältigen Angaben zu besonderen Schwerpunkten im heutigen Bestand ihren historischen Hintergrund. Der hohe Anteil an Privatbibliotheksbeständen innerhalb der großen Staats-, Landes-, Universitäts- und Stadtbibliotheken zeigt erneut die Bedeutung individuell ausgeprägter Sammlerintentionen für die übergeordnete Leistung der Bibliotheken, das kulturelle Bewußtsein erreichbar und stets wahrnehmbar zu machen.


Arbitrium | 1997

Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland.

Wolfgang Harms

Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Hg. von Bernhard Fabian in Zusammenarbeit mit Severin Corsten, Eberhard Dünninger, Berndt Dugall, Wolfgang Kehr, Friedhilde Krause und PaulRaabe. Bd. III, IV: Nordrhein-Westfalen. Hg. von Severin Corsten, bearbeitet von Reinhard Feldmann. Bd. V, VI: Hessen und Rheinland-Pfalz. Hg. von Berndt Dugall, bearbeitet von Sabine Wefers und Eve Picard. Bd. VII, VIII, IX: Baden-Württemberg und Saarland. Hg. von Wolfgang Kehr, bearbeitet von Wilfried Sühl-Strohmenger. Olms-Weidmann, Hildesheim Zürich New York 1992, 1993, 1992, 1993, 1994, 1994* ^994367, 49°j 363, 396, 309, 356, 326 S., jeder Band DM 148,-.


Arbitrium | 2015

Barbara Wiedemann, „Ein Faible für Tübingen“. Paul Celan in Württemberg – Deutschland und Paul Celan

Wolfgang Harms


Arbitrium | 2014

Die Rezeption der antiken Literatur. Kulturhistorisches Werklexikon. Hg. von Christine Walde in Verbindung mit Brigitte Egger. (Der Neue Pauly. Supplemente 7) Metzler, Stuttgart – Weimar 2010. XVII S./1276 Sp., € 179,95

Wolfgang Harms


Arbitrium | 2009

Christoph Reske, Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet. Auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing. 2007

Wolfgang Harms


Arbitrium | 2002

Balthasar Venator, Gesammelte Schriften. 2 Bde. Hg. von Georg Burkard und Johannes Schöndorf. 2001

Wolfgang Harms


Arbitrium | 2001

Handbuch der historischen Buchbestnde . Hg. von Bernhard Fabian. 19962001

Wolfgang Harms


Arbitrium | 2000

Holger Bning / Arnulf Kutsch / Rudolf Stber (Hgg.), Jahrbuch fr Kommunikationsgeschichte.

Wolfgang Harms

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