Wolfgang Köle
University of Graz
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Publication
Featured researches published by Wolfgang Köle.
Laryngoscope | 2000
Christian Walch; Heinz Stammberger; Wolfgang Anderhuber; F. Unger; Wolfgang Köle; Karlheinz Feichtinger
Objectives To describe a new treatment modality of olfactory neuroblastoma consisting of endoscopic nasal and paranasal sinus surgery and stereotactic radiosurgery.
International Journal of Pediatric Otorhinolaryngology | 2000
Christian Walch; Wolfgang Anderhuber; Wolfgang Köle; Andrea Berghold
OBJECTIVE The purpose of this study was to determine the etiology of bilateral sensorineural hearing disorders in children and to evaluate the performed hearing tests by comparison of the results of the objective and subjective tests. METHODS The medical history and the hearing tests (behavioral observation audiometry, acoustic evoked potentials and pure tone audiometry) of 106 bilaterally hearing impaired children were analyzed in a retrospective follow-up study. RESULTS The total group included 52 males and 54 females. The ages at first diagnosis ranged from 4 months to 11 years with a mean age of 42 months and a median of 33 months. The degree of hearing loss for the better hearing ear was mild in one child, moderate in 28 children, severe in 29 children, profound in 32 children and total in 16 children. The delay between the first examination and diagnosis ranged from 0 to 597 days with a mean of 83 days and a median of 28 days. In 47 children (44%) no cause of hearing impairment could be determined. Nineteen children (18%) had a history of familial hearing loss, 40 (38%) suffered from acquired hearing loss (seven children had prenatal causes, 21 perinatal and 12 postnatal). A comparison between behavioral observation audiometry and brainstem evoked response audiometry revealed a statistically good agreement. Twenty-nine children (32%) showed progressive hearing loss, which was defined as a threshold shift of +10 dB or more in the pure tone average in at least one ear. CONCLUSIONS In a significant number of children with early hearing impairments the etiology still remains uncertain. Further research in the field of genetic disorders will diminish this number. Evaluation of hearing tests showed that behavioral observation audiometry still is an excellent tool in the hands of an experienced examiner. The age at identification of hearing disorders in industrialized countries still is unacceptably high. To obtain ideal care of hearing impaired children, universal neonatal hearing screening programs are mandatory.
Langenbeck's Archives of Surgery | 1955
Wolfgang Köle
ZusammenfassungEs wird über eine “Monobloc-Resektion” von ausgedehnten Magentumoren mit übergreifen auf Pankreas und Milz berichtet. Der Vorteil liegt darin, daß durch das Vorgehen von links her Magen, Milz und Pankreas in einem zusammenhängenden Präparat entfernt werden; dadurch wird das Entstehen von Abklatschmetastasen, wie dies bei isolierter Exstirpation eher möglich ist, verhindert und außerdem das Pankreas- und Milzlymphgebiet geschlossen mitentfernt. Bericht über drei auf diese Weise operierte Fälle mit normalem Heilungsverlauf.
Langenbeck's Archives of Surgery | 1954
Wolfgang Köle
ZusammenfassungNach einer neuen, sämtliche Möglichkeiten einer Milzruptur beinhaltenden Zusammenstellung wird das eigene Krankengut (16 Fälle, davon 4 echte zweizeitige und eine scheinbar zweizeitige Ruptur) sowie die Symptomatologie, Diagnose und Therapie kurz gestreift. Dann werden die Ergebnisse von 3 Versuchsreihen an 50 normalen Milzen besprochen: In der 1. Versuchsreihe zeigt die Milzkapsel nach Auffüllung mit Flüssigkeit eine zusätzliche Fassungskraft von etwa 120 cm3, ohne daß die Kapsel gesprengt wird. In der 2. Versuchsreihe werden äußere Gewalteinwirkungen auf die Milz nachgeahmt und die Art der Rupturen studiert; sie sind meist quer und an der Innen- und Außenfläche annähernd gleich häufig. In der 3. Versuchsreihe wurde die Dehnbarkeit und Widerstandsfähigkeit der Milzkapsel geprüft; es konnte gezeigt werden, daß die Widerstandsfähigkeit des Kapselgewebes in der Querachse etwa 3mal so stark wie in der Längsachse ist, wodurch die Häufigkeit der Querrupturen erklärt werden kann. Histologische Schnitte mit Elasticafärbung ließen im Gewebe der Längs- und Querachse der Milz keine Unterschiede erkennen.
Langenbeck's Archives of Surgery | 1952
Wolfgang Köle
ZusammenfassungEs wird über die Spätergebnisse bei 31 Fällen von akuter hämatogener Osteomyelitis berichtet, welche mit Knochentrepanation und Penicillininstillation sowie Markhöhlenspülung mit Kochsalz-Penicillin behandelt wurden. In ungefähr83% waren die Resultate ausgezeichnet oder gut, in17% schlecht; sämtliche letzteren Fälle kamen erst nach 10 Tagen und mehr in chirurgische Behandlung. Es wird daher mit Nachdruck die Frühdiagnose und ehestmöglicher Behandlungsbeginn gefordert.
Langenbeck's Archives of Surgery | 1951
Wolfgang Köle
ZusammenfassungAn Hand von 372 Tetanusfällen der Chirurgischen Klinik Graz (1927–1947) wurden—in übersichtliche Tabellen geordnet—verschiedene Beobachtungen und klinische Erfahrungen niedergelegt. Auf therapeutische Probleme wurde im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen.
Archive | 1965
Wolfgang Köle
Querliegende (H). und schrage (II) Gesichtsspalten sind Seltenheiten. Am haufigsten sind die zwischen medialem und lateralem Nasenfortsatz des Stirnfortsatzes (= Zwischenkiefer) gelegenen, je nachdem, ob Lippe („Hasenscharte“), Kiefer (Kieferspalte) oder Gaumen (Gaumenspalte) einzeln oder gemeinsam betroffen sind, Cheilo-gnatho-palatoschisis (↑) genannt. Sie befinden sich vorne immer seitlich von der Mittellinie (seitlich von der Nasenscheidewand — Vomer) und konnen ein- oder beidseitig (fruher als „Wolfsrachen“ bezeichnet) bestehen. Die Haufigkeit ist bei Geburten 1: 1000.
Archive | 1965
Wolfgang Köle
Zur Blutstillung, am haufigsten nach Verletzungen oder nach Arrosions -blutungen infolge entzundlicher Einschmelzung der Gefaswand (septische Nachblutung bei Phlegmone, Gangran, Verbrennung u. a.) oder bei Tumorzerfall.
Archive | 1965
Wolfgang Köle
Trotz der Entwicklung der Neurochirurgie zu einem Sonderfach mus die Versorgung traumatisch bedingter Schadelverletzungen vom Allgemein-Chirurgen beherrscht werden.
Archive | 1965
Wolfgang Köle
Hauptsachlich Staphylokokkeneiterungen, die noch uberwiegend penicillinempfindlich sind. Bei den penicillinresistenten Stammen andere Antibiotika und Sulfonamide wirksam. Die Antibiotika haben in Kombination mit der chirurgischen Behandlung den Verlauf abgekurzt und die Heilungsaussichten wesentlich verbessert, sie haben aber an der Richtigkeit der drei chirurgischen Grundsatze nichts geandert: 1. Fruhzeitige und ausreichende Eroflnunq des Entzundungsherdes 2. Sorge fur ungehinderten Abflus des Eiters, Dranage 3. Langdauernde Ruhigstellung des erkrankten Gliedabschnittes bis zum Abklingen der akuten Entzundungserscheinungen