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Featured researches published by Wolfgang Remmele.


Journal of Molecular Medicine | 1962

Die Erkrankungen des Wandendokards unter besonderer Berücksichtigung ihrer pathologischen Anatomie

Wolfgang Remmele

Schluβbetrachtung und ZusammenfassungIn der vorliegenden Arbeit wird versucht, eine Überschau der krankhaften Veränderungen des Wandendokards zu geben. Es unterliegt keinem Zweifel, daß diese Krankheiten eine größere praktische Bedeutung haben als ihnen gemeinhin zugestanden wird. Die Erforschung ihrer Ursachen und wechselseitigen Beziehungen steht noch ganz am Anfang. Nur durch eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Klinik und pathologischer Anatomie, durch die Verfeinerung der Untersuchungsmethoden und ihre sorgfältige Anwendung in jedem Einzelfalle, wird es möglich sein, weitere Fortschritte auf dem Wege zum Verständnis dieser Krankheiten zu erzielen.


Journal of Molecular Medicine | 1959

Zur morphologischen Pathologie und Klinik der Endocarditis parietalis fibroplastica mit Bluteosinophilie (Löffler)

Wolfgang Remmele; H. H. Sessner

ZusammenfassungNach einer kurzen Übersicht des neueren Schrifttums über die Endocarditis parietalis fibroplastica mit Bluteosinophilie (Löffler) werden der klinische Verlauf und der pathologischanatomische Befund eines eigenen Falles (52jähriger Mann) beschrieben. An Hand dieses Falles folgt eine ausführliche Erörterung der klinischen und pathologisch-anatomischen Differentialdiagnose der E. p. f. Die klinische Diagnose konnte in unserem Falle mit hoher Wahrscheinlichkeit gestellt werden. Die endgültige Diagnose kann bislang nur durch die Sektion gesichert werden, da sich eine Endokardfibrose mit klinischen Methoden nicht eindeutig erkennen läßt. Pathologisch-anatomisch müssen alle sonstigen Formen der Parietalendokardfibrose und der Blut- und Gewebseosinophilie ausgeschlossen werden.Klinik (einschließlich Therapie) und morphologische Pathologie der E. p. f. werden nach den Ergebnissen des Schrifttums und des eigenen Falles zusammenfassend besprochen. Pathologisch-anatomisch werden nach dem morphologischen Befund am Herzen 3 Stadien der Erkrankung voneinander abgegrenzt.Abschließend wird die mögliche Ätiologie der E. p. f. erörtert. Sichere Aussagen hierüber sind nach dem derzeitigen Stand unserer Kenntnisse nicht möglich.


Journal of Molecular Medicine | 1966

[Intraperitoneal blood transfusion; experimental findings and results in human subjects].

Wolfgang Remmele

ZusammenfassungDie intraperitoneale Bluttransfusion ist eine in zunehmendem Umfange angewandte Methode, um im Tierexperiment eine Polyglobulie zu erzeugen; unter bestimmter Indikationsstellung hat sie in der Vergangenheit auch therapeutische Bedeutung beim Menschen erlangt. In der vorliegenden Übersicht werden die wichtigsten Ergebnisse aus Tierversuchen und aus Untersuchungen am Menschen dargestellt, wobei das Hauptaugenmerk den tierexperimentell gewonnenen Einblicken in die Mechanismen des Resorptionsvorganges gilt. Insbesondere werden folgende Fragen erörtert: Eintrittspforte und Transportwege der Erythrocyten („Stomata“ im Zwerchfell, transmesotheliale und transendotheliale Resorption, Transport durch Phagocyten der Bauchhöhle, quantitative Beteiligung der einzelnen großen Lymphbahnen) sowie der Einfluß verschiedener Faktoren (Zwerchfellbewegungen, Körperhaltung, Flüssigkeitsgehalt der Bauchhöhle, Blutstatus, Tierspecies) auf den Umfang der Resorption.SummaryIntraperitoneal blood transfusion is a widely used method for inducing polycythemia in experimental animals; furtheron, it has been used in the past to transfuse blood in anemic patients. This review deals with the aspects of intraperitoneal blood transfusion in experimental investigations and in human medicine. Mainly, the following questions, concerning the mechanisms of cellular absorption from the peritoneal cavity, are discussed: Pathways of absorption from the peritoneal cavity and transport into the blood („stomata“ in diaphragm, transmesothelial and transendothelial absorption, transport via peritoneal phagocytes, quantitative participation of the different lymphatic channels) and influence of several factors on the amount of absorption (respiratory activity of diaphragm, body posture, fluid content of peritoneal cavity, blood picture, and animal species).


Journal of Molecular Medicine | 1975

Experimentelle rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen zur Resorption von Zellen aus dem Bauchraum

Wolfgang Remmele; I. E. Richter; H. Wildenhof

Summary1. It is well known that microscopically small particles may be absorbed from the peritoneal cavity via the large lymphatic vessels. The present experiments were carried out in order to elucidate the site of the absorption. In addition, the role of transperitoneal transport of neoplastic cells as a possible cause of cancer metastases was studied.2. The peritoneal surface of 40 rats and mice was studied with the scanning electron microscope (diaphragm, lateral abdominal wall). The investigations were carried out in 8 rats and 3 mice 24 hrs following the intraperitoneal injection of washed homologous erythrocytes and in 20 rats and 5 mice 24 hrs after the intraperitoneal injection of Ehrlich ascites tumor cells. 2 rats and 2 mice served as controls.3. In the control animals no stomata could be shown in the peritoneum of the diaphragm or in the lateral abdominal wall.4. The i.p. injection of erythrocytes was followed by the appearance of stomata in the peritoneal surface of the diaphragm, and absorption of erythrocytes could be demonstrated. No stomata were found in the peritoneum of the lateral abdominal wall.5. Tumor cells were found in the stomata following the i.p. injection of ascites tumor cells. It is concluded that a lympho-hematogenous spread of tumor cells seems probable at least in the early stage of tumor infiltration of the peritoneum. This stage is followed by implantation of the tumor cells on the peritoneum.Zusammenfassung1. Die Resorption von Suspensionen mikroskopisch kleiner Teilchen aus dem Bauchraum über die großen Lymphbahnen in das periphere Blut ist seit langem bekannt. Die vorliegenden Versuche wurden ausgeführt, um näheren Aufschluß über den Resorptionsort zu erzielen und zu prüfen, ob der gleiche Weg für die Verbreitung von Geschwulstzellen aus dem Bauchraum in die Blutgefäße eine Rolle spielt.2. Mit dem Raster-Elektronenmikroskop wurde bei insgesamt 40 Ratten und Mäusen die Peritonealoberfläche des Zwerchfells und zum Teil der seitlichen Bauchwand untersucht. Die Beobachtungen erfolgten bei 8 Ratten und 3 Mäusen 24 Std nach i.p. Injektion gewaschener homologer Erythrocyten und bei 20 Ratten und 5 Mäusen im Abstand von 24 Std nach i.p. Injektion von Ehrlich-Aszitestumorzellen. Jeweils 2 Ratten und Mäuse dienten zur Kontrolle.3. Bei den Kontrolltieren wurden keine Öffnungen im Peritoneum des Zwerchfells und der seitlichen Bauchwand beobachtet.4.|Nach i.p. Injektion von Erythrocyten wurden Öffnungen („Stomata“) auf der peritonealen Zwerchfelloberfläche unddie Resorption von Erythrocyten nachgewiesen. Die seitliche Bauchwand war frei von peritonealen Öffnungen.5. Nach i.p. Injektion von Ehrlich-Aszitestumorzellen wurden im Lumen der „Stomata“ Tumorzellen beobachtet. Eine lymphohämatogene Metastasierung von Tumorzellen aus der Bauchhöhle ist zumindest in der Frühphase des Geschwulstbefalls wahrscheinlich. In der Folgezeit kommt es zur Implantation der Tumorzellen auf dem Peritoneum.1. It is well known that microscopically small particles may be absorbed from the peritoneal cavity via the large lymphatic vessels. The present experiments were carried out in order to elucidate the site of the absorption. In addition, the role of transperitoneal transport of neoplastic cells as a possible cause of cancer metastases was studied. 2. The peritoneal surface of 40 rats and mice was studied with the scanning electron microscope (diaphragm, lateral abdominal wall). The investigations were carried out in 8 rats and 3 mice 24 hrs following the intraperitoneal injection of washed homologous erythrocytes and in 20 rats and 5 mice 24 hrs after the intraperitoneal injection of Ehrlich ascites tumor cells. 2 rats and 2 mice served as controls. 3. In the control animals no stomata could be shown in the peritoneum of the diaphragm or in the lateral abdominal wall. 4. The i.p. injection of erythrocytes was followed by the appearance of stomata in the peritoneal surface of the diaphragm, and absorption of erythrocytes could be demonstrated. No stomata were found in the peritoneum of the lateral abdominal wall. 5. Tumor cells were found in the stomata following the i.p. injection of ascites tumor cells. It is concluded that a lympho-hematogenous spread of tumor cells seems probable at least in the early stage of tumor infiltration of the peritoneum. This stage is followed by implantation of the tumor cells on the peritoneum.


Archive | 1963

Die unspezifische humorale Beeinflussung der Erythropoiese

Wolfgang Remmele

Klinische Beobachtungen uber Storungen der Blutbildung bei Erkrankungen der Hypophyse1 und das Wissen um die Vielfalt der regulatorischen Funktionen, die der Hypophyse zukommen, gaben schon fruhzeitig den Anstos zu Untersuchungen uber die Beziehungen zwischen Hypophyse und Blutbildung. Flaks, Himmel u. Zlotnik2 stellten als erste die Behauptung auf, das die Hypophyse ein erythropoietisch wirkendes Hormon produziere. Sie gelangten zu diesem Schlus auf Grund von Rattenversuchen, in deren Verlauf den Tieren Hypophysenpraparate peroral bzw. parenteral verabfolgt wurden.


Archive | 1963

Die spezifische humorale Steuerung der Erythropoiese durch das Erythropoietin

Wolfgang Remmele

Im Jahre 1906 machten die Franzosen Carnot u. Deflandre die Entdeckung, das das Blutserum von Kaninchen, die einem Aderlas unterzogen worden waren, nach subcutaner Injektion bei anderen Kaninchen die Erythrocytenzahl steigerte. Carnot u. Deflandre nannten den im Blutserum der Spenderkaninchen enthaltenen, die Erythrocytenzahl erhohenden Stoff „hemopoietine“.


Archive | 1963

Grundzüge der nervösen und humoralen Regulation der Erythropoiese

Wolfgang Remmele

Die zentralnervose Regulation des Blutbildes kann vor allem durch die Arbeiten von F. Hoff 1 und seiner Schule2 sowie durch die eingehenden Studien japanischer Autoren3 als erwiesen gelten.


Journal of Molecular Medicine | 1975

Experimental investigations on cell resorption from the peritoneal cavity by use of the scanning electron microscope

Wolfgang Remmele; I.-E. Richter; H. Wildenhof


Journal of Molecular Medicine | 1973

Studies on the pathology of shock in man. IV. Pathomorphology of the Shock Liver: IV. pathomorphologie der Schockleber

Wolfgang Remmele; H. Loeper


Journal of Molecular Medicine | 1973

Studies on the pathology of shock in man. V. pathology of the shock lung: V. Pathomorphologie der Schocklunge

Wolfgang Remmele; U. Goebel

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W. Langen

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