Eine Überraschung aus der Medizin: Wie kann man eine Magendrehung bildgebend erkennen?

Eine Magenvolvulus oder Magendrehung ist ein pathologischer Zustand, bei dem der Magen vollständig oder teilweise um mehr als 180 Grad gedreht ist. Dies kann zu einer Beeinträchtigung des Mageninhalts, einer veränderten Blutversorgung und möglicherweise zu einer Gewebenekrose führen. Abhängig von der Rotationsachse kann die Magenvolvulus in den Organachsentyp und den Mesenterialachsentyp unterteilt werden. Für die medizinische Gemeinschaft ist es besonders wichtig, die Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung zu verstehen.

Eine Magendrehung kann starke Bauchschmerzen, Übelkeit ohne Erbrechen und unangenehme Symptome wie Tinnitus verursachen.

Arten von Magenvolvulus

Bei einer organaxialen Magenvolvulus rotiert der Magen um die Achse, die Speiseröhre und Pylorus verbindet. Mit einem Anteil von etwa 59 % ist dies die häufigste Form der Magenvolvulus. Beim Mesenterialachsentyp handelt es sich um die Drehung des Magens entlang einer Achse, welche die Daten der wenigen und vielen Beugungen schneidet; diese Drehung ist im Allgemeinen unvollständig. Jeder Bildgebungsfunktionstyp ist anders und mit unterschiedlichen klinischen Ergebnissen verbunden.

Für eine vollständige Diagnose einer Magenvolvulus können bildgebende Verfahren, insbesondere Fotografien und CT-Scans, erforderlich sein.

Ursachen einer Magendrehung

Die Ursachen einer Magenvolvulus werden im Allgemeinen in zwei Typen unterteilt. Bei der ersten Art handelt es sich um eine Magenvolvulus unbekannter Ursache, die etwa zwei Drittel aller Fälle ausmacht und auf eine abnorme Erschlaffung der Bänder um den Magen zurückzuführen sein kann; bei der zweiten Art handelt es sich in der Regel um angeborene oder erworbene anatomische Fehlbildungen des Magens.

So wird eine Magenvolvulus diagnostiziert

Der Diagnoseprozess einer Magenvolvulus beginnt üblicherweise mit einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs. Auch eine Röntgenaufnahme des Bauchraums kann zur Bestätigung der Diagnose beitragen. Zu den spezifischeren Tests gehört eine Kontrastuntersuchung des oberen Gastrointestinaltrakts, bei der Barium verwendet wird, um Veränderungen der Magenform sichtbar zu machen.

Die Computertomographie (CT) gilt derzeit als bevorzugte bildgebende Methode zur Untersuchung einer Magenvolvulus und kann eine schnelle und genaue Diagnose ermöglichen.

Fortschritte in der Bildgebung haben eine schnellere Diagnose ermöglicht und ermöglichen den wirksamen Ausschluss anderer abdominaler Läsionen. Eine Endoskopie des oberen Gastrointestinaltrakts kann anatomische Deformationen des Magens aufdecken, die eng mit einer Magenvolvulus zusammenhängen.

Behandlungsmethoden bei Magenvolvulus

Die Hauptbehandlung bei einer Magenvolvulus ist eine Operation. Eine frühzeitige Operation verringert das Risiko von Komplikationen erheblich. Mit der Weiterentwicklung der Diagnosetechnologie und der Verbesserung der Operationsmethoden sinkt die nichtchirurgische Mortalitätsrate bei Magenvolvulus von Jahr zu Jahr.

Die häufigste Todesursache ist eine Magenstrangulation, die zu Nekrose und Perforation führt. Ein frühzeitiges medizinisches Eingreifen ist entscheidend.

Statistiken zufolge betrug die Sterblichkeitsrate bei akuter Magenvolvulus 30 bis 50 %, doch in den letzten Jahren ist diese Zahl aufgrund der Weiterentwicklung der Operationstechnik auf 15 bis 20 % gesunken. Bei Patienten mit chronischer Magenvolvulus liegt die Sterblichkeitsrate bei nur 0 % bis 13 %.

Fazit

Die Diagnose und rechtzeitige Behandlung einer Magenvolvulus sind entscheidend für die Überlebensprognose des Patienten. Mit der Weiterentwicklung der medizinischen Bildgebungstechnologie sind immer mehr Ärzte in der Lage, diese Erkrankung schneller und genauer zu diagnostizieren. Können wir in Zukunft einen Weg finden, Magendrehungen zu verhindern, um das Leiden der Patienten zu verringern und die Behandlungsergebnisse zu verbessern?

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