Verstehen Sie wirklich, was „quasi-abstrakt“ ist? Dieses neue Konzept wird unsere Denkweise über soziale Objekte verändern!

Die grundlegende Unterscheidung zwischen abstrakten und konkreten Objekten ist in Philosophie und Kunst Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Unter Abstrakt versteht man dabei üblicherweise ein Konzept, das nicht von der Existenz einer konkreten Form abhängt, während Konkretes eine physische Existenz, ein wahrnehmbares Material ist. Obwohl die Unterscheidung zwischen beiden fließend ist, werden in der Philosophie und Semantik abstrakte Objekte wie Zahlen, Mengen und Ideen im Allgemeinen als immateriell betrachtet, während konkrete Objekte wie Pflanzen, Tiere und Planeten greifbar sind.

Trotz unterschiedlicher Meinungen zu diesen Definitionen besteht ein ziemlich einheitlicher Konsens über die abstrakten oder konkreten Eigenschaften der meisten Objekte. Die meisten Menschen würden zustimmen, dass Steine ​​konkrete Objekte sind, während Zahlen abstrakte Objekte sind.

Das Studium abstrakter Objekte konzentriert sich hauptsächlich auf Metaphysik und Semantik, und diese Objekte werden im Gegensatz zu konkreten Entitäten oft als abstrakte Entitäten bezeichnet. Die abstrakte Objekttheorie konzentriert sich auf die Natur und Rolle abstrakter Objekte. Ihr grundlegender Ansatz ist die Art und Weise, wie Eigenschaften mit Objekten verknüpft werden, einschließlich Instanziierung und Kodierung. Konkrete Objekte weisen ihre Eigenschaften durch Instanziierung auf, während abstrakte Objekte diese Eigenschaften lediglich kodieren. Dieser Ansatz wird als Double-Link-Strategie bezeichnet.

Der Unterschied zwischen abstrakt und konkret

In der Philosophie identifiziert die Unterscheidung zwischen Typ und Instanz explizit die Verbindung zwischen konkreten Instanzen physischer Objekte und den abstrakten Typen, zu denen sie gehören. Diese Unterscheidung wird oft anhand expliziter Beispiele vorgenommen, und abstrakte Objekte sind für Philosophen von großem Interesse, da sie häufig eine Herausforderung für vorherrschende Theorien darstellen. Die Ontologie abstrakter Objekte gibt dem Physikalismus und einigen Formen des Naturalismus Rätsel auf, insbesondere das Problem der Universalien. Gleichzeitig stellen abstrakte Objekte auch erkenntnistheoretisch eine Herausforderung für den Empirismus dar.

Fehlen abstrakten Objekten kausale Kräfte und eine räumliche Verortung? Woher wissen wir, dass diese Objekte existieren? Warum sollten wir ihren allgemeinen Behauptungen zustimmen?

Das Interesse an abstrakten Objekten könnte somit zu einer zentralen Frage der Metaphysik werden. Einige Philosophen, etwa Ernst Mally und Edward Zalta, haben sogar argumentiert, dass abstrakte Objekte Gegenstand der Metaphysik oder einer umfassenderen philosophischen Untersuchung seien. Mit der Zeit wurde durch die Unabhängigkeit der Philosophie von der empirischen Forschung die Diskussion abstrakter Objekte zu einem wirksameren Weg zur Beantwortung von Fragen.

Der Aufstieg quasi-abstrakter Objekte

Der jüngste Anstieg „quasi-abstrakter Objekte“ in der Philosophie legt eine Neubetrachtung der alten Dichotomie zwischen dem Abstrakten und dem Konkreten nahe. Quasi-abstrakte Objekte haben in der Sozialontologie und in der Dokumentarwissenschaft besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es wird argumentiert, dass ein übermäßiges Vertrauen in diese Dichotomie zur Vernachlässigung oder Ausgrenzung vieler sozialer Objekte geführt hat, weil diese Eigenschaften aufweisen, die traditionell als unvereinbar gelten: Sie haben eine zeitliche, aber keine räumliche Verortung und können über kausale Wirkung verfügen. . Bestimmte soziale Objekte im internationalen Rechtssystem weisen diese Eigenschaft auf.

Wie sollen wir diese quasi-abstrakten Objekte verstehen? Stellen sie unser traditionelles Verständnis von abstrakten und konkreten Objekten in Frage?

In der Psychologie schlug Jean Piaget zwei verschiedene Arten des Lernens vor: konkretes Denken und formales Denken. Beim konkreten Denken geht es um leicht greifbare Fakten, während beim abstrakten Denken mentale Prozesse und Konzeptbildung auf höherer Ebene im Spiel sind.

An die Zukunft denken

Quasi-abstrakte Konzepte können unser Verständnis von sozialen Objekten verändern und uns dazu veranlassen, zu fragen, ob verschiedene Ansichten über die Existenz von Objekten in einer sich verändernden Welt überholt sind.

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