Erforschung der Geheimnisse des Plexus brachialis: Wie hilft er uns beim Fühlen und Bewegen?

Der Plexus brachialis ist ein wichtiges neuronales Netzwerk, das aus den zervikalen Nervenwurzeln C5, C6, C7, C8 und der thorakalen Nervenwurzel T1 besteht und für die Steuerung der Bewegung und Empfindung der oberen Extremitäten verantwortlich ist. Diese komplexe Nervenstruktur ist nicht nur für die Funktion des Arms lebenswichtig, sondern auch von entscheidender Bedeutung für die Neuroanästhesie, da sie Patienten bei Operationen an den oberen Extremitäten über Blockaden des Plexus brachialis eine Anästhesie ermöglicht.

Ein Lokalanästhetikum wird in die Nähe des Plexus brachialis gespritzt, um das Gefühl und die Bewegung in der oberen Extremität vorübergehend zu blockieren.

Diese Technologie kann nicht nur eine Vollnarkose ersetzen, sondern auch die mit einer Vollnarkose verbundenen Risiken wie Hypotonie, verringerte Herzleistung und Atemdepression vermeiden. Natürlich ist dieser Prozess nicht ohne Risiko und es ist wichtig, seine Funktionsweise zu verstehen und eine angemessene Einschätzung vorzunehmen.

Anatomie des Plexus brachialis

Der Plexus brachialis besteht aus mehreren Nervenwurzeln im Hals, die in verschiedenen Nervenästen zusammenlaufen, die die Bewegung und das Gefühl im Arm steuern. Die Technik der Blockade des Plexus brachialis hängt hauptsächlich von den verschiedenen Injektionsstellen ab, wie z. B. abwechselnde Schräginjektionen im Nacken, supraklavikuläre Nervenblockaden oberhalb des Schlüsselbeins, infraklavikuläre Nervenblockaden unterhalb des Schlüsselbeins und axilläre Nervenblockaden in der Achselhöhle. Stagnation. Das Kernprinzip dieser Techniken liegt in einer Hülle, die das neurovaskuläre Bündel umgibt und von der tiefen Halsfaszie bis zur Achselhöhle reicht.

Techniken der Plexus brachialis-Blockade

Blockaden des Plexus brachialis werden normalerweise von einem Anästhesisten durchgeführt. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, muss sich die Nadelspitze beim Injizieren eines Lokalanästhetikums nahe am Nerv befinden. Zu den üblichen Methoden gehören das Punktieren eines Blutgefäßes, das Auslösen eines Taubheitsgefühls oder die Verwendung eines peripheren Nervenstimulators oder Ultraschallgeräts zum Lokalisieren des Nervs.

Wenn die Nadelspitze einen Nerv berührt, spürt der Patient möglicherweise ein plötzliches Kribbeln, das oft als „Ameisenlaufen“ oder wie ein elektrischer Schlag beschrieben wird.

Durch diese Methoden können Ärzte die Injektionsstelle von Anästhetika genauer bestimmen, um die beste Anästhesiewirkung zu erzielen.

Verschiedene Blockierungstechniken

Reziproke Winkelblockade des Nervus angularis

Bei der reziproken Skalenusblockade handelt es sich um eine Injektion eines Lokalanästhetikums in die Spinalnervenwurzel zwischen dem vorderen und mittleren Scheitelmuskel und wird häufig bei Operationen am Schlüsselbein, an der Schulter und am Arm angewendet. Diese Blocktechnik hat den Vorteil einer schnellen Anästhesie, betäubt jedoch den Nervus ulnaris nicht wirksam und ist daher für Handgelenk- und Handoperationen nicht geeignet.

Supraklavikuläre Nervenblockade

Supraklavikuläre Nervenblockaden sind eine schnelle Methode zur Anästhesie der oberen Extremitäten und eignen sich besonders gut für Eingriffe am unteren Oberarmknochen und der Hand. Mit dieser Technik lässt sich die obere Extremität durch die Injektion knapp außerhalb des Schlüsselbeins schnell und wirksam betäuben.

Blockade des Nervus subclavia

Gemäß neuesten Forschungsergebnissen ist die Doppelstimulationstechnik bei Blockaden des Nervus subclavia unter Verwendung eines peripheren Nervenstimulators zur Nervenlokalisierung wirksamer als die Einzelstimulationstechnik und die schmerzbedingte Verfahrensdauer ist kürzer.

Achselnervenblockade

Axilläre Nervenblockaden werden hauptsächlich bei Operationen am Ellenbogen, Unterarm, Handgelenk und der Hand eingesetzt. Die Axillarblockade gilt als eine der vier sichersten Blockademethoden. Obwohl diese Technik den Vorteil hat, dass es nicht zu einer Lähmung des Nervus phrenicus kommt, ist hinsichtlich der Möglichkeit einer Aortenpunktion und anderer Komplikationen Vorsicht geboten.

Komplikationen und Risiken

Obwohl die Blockade des Plexus brachialis ihre Vorteile hat, birgt sie auch entsprechende Risiken. Da bei dem Eingriff die Haut intakt bleibt, kann es zu Infektionen oder Blutungen kommen. Bei Patienten, die Antikoagulanzien einnehmen, ist das Risiko von Blutungskomplikationen höher als bei der Allgemeinbevölkerung. Darüber hinaus kann die Toxizität eines Lokalanästhetikums zu schweren Problemen des zentralen Nervensystems führen, darunter Krampfanfälle und Herz-Kreislauf-Komplikationen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, den Zustand des Patienten zu überwachen und mögliche Komplikationen rechtzeitig zu behandeln.

Dadurch können mögliche Risiken durch die Anästhesie verringert und die Sicherheit der Patienten gewährleistet werden.

Abschluss

Die Geheimnisse des Plexus brachialis und der Anästhesietechniken ermöglichen es uns, den Komfort der Patienten bei Operationen an den oberen Extremitäten aufrechtzuerhalten und gleichzeitig den Fortschritt der Medizin in der Schmerzbehandlung aufzuzeigen. Angesichts eines derart hochentwickelten neuronalen Netzwerks müssen wir uns fragen: Welche Art von Innovation und Wandel wird die Medizintechnik im Bereich des Plexus brachialis in Zukunft mit sich bringen?

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