Die Schwarze Lungenkrankheit, auch Kohlenarbeiterpneumokoniose genannt, ist eine berufsbedingte Pneumokoniose, die durch langfristiges Einatmen von Kohlenstaub verursacht wird. Die Erkrankung tritt besonders häufig bei Bergleuten und anderen Personen auf, die mit Kohle arbeiten. Mit der Verbesserung des Bewusstseins für Arbeitssicherheit tragen die Arbeitnehmer in den letzten Jahren die durch Kohlenstaub verursachten Gefahren nicht mehr stillschweigend hin, sondern haben begonnen, verschiedene Schutzmaßnahmen zur Risikominderung zu erforschen.
Die Entwicklung der schwarzen Lungenkrankheit steht in engem Zusammenhang mit einer längeren Kohlenstaubexposition, die nicht nur die Produktivität beeinträchtigt, sondern auch die Gesundheit der Arbeitnehmer langfristig schädigt.
Nachdem Kohlenstaub in die Lunge gelangt ist, kann er vom Körper nicht zerstört oder ausgeschieden werden. Nachdem diese winzigen Partikel von Alveolarmakrophagen aufgenommen wurden, können sie anhaltende Entzündungen und Fibrose verursachen. Durch die Ansammlung von Kohlenstaub sammeln sich schwarze Partikel in der Lunge an, und mit der Zeit können diese Ansammlungen zu einer verminderten Organfunktion führen. Insbesondere kann die schwarze Lungenerkrankung in einfache und schwere Formen unterteilt werden, wobei letztere häufig zu einer progressiven massiven Fibrose (PMF) führen, die letztendlich zum Verlust der Lungenfunktion führen kann.
Um die schwarze Lungenkrankheit wirksam zu bekämpfen, müssen Kohlebergleute eine Reihe vorbeugender Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört:
Der beste Weg, der schwarzen Lungenkrankheit vorzubeugen, besteht darin, das Einatmen von Kohlenstaub zu vermeiden. Dies liegt nicht nur in der Verantwortung der Arbeitnehmer, sondern auch in der Richtung, in die Unternehmen zusammenarbeiten sollten.
Die Diagnose der schwarzen Lungenerkrankung stützt sich in erster Linie auf Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, die Expositionshistorie und den Ausschluss anderer Erkrankungen. Obwohl es derzeit keine Heilung gibt, können die Symptome durch die Verwendung von zusätzlichem Sauerstoff und die Raucherentwöhnung gelindert werden. Für schwerkranke Patienten wird eine Lungentransplantation mitunter als lebensverlängernde Option in Betracht gezogen.
Vorbeugen ist besser als heilen, und Arbeitnehmer sollten sich regelmäßig untersuchen lassen, um sicherzustellen, dass ihre Lungen gesund sind.
Dem Bericht zufolge ist die Sterblichkeitsrate aufgrund der schwarzen Lungenkrankheit seit 1990 zwar zurückgegangen, in einigen Gebieten, beispielsweise in den Appalachen der Vereinigten Staaten, steigt sie jedoch immer noch an. Im Jahr 2018 zeigten Studien in den Vereinigten Staaten ein Wiederaufleben der Epidemie, insbesondere bei älteren Bergleuten, die lange Zeit in unterirdischen Kohlebergwerken gearbeitet hatten, und zeigten eine hohe Inzidenz der schwarzen Lungenerkrankung.
Während sich die Forschung zur Pneumokoniose weiter vertieft, insbesondere der Vergleich der Inzidenzraten zwischen verschiedenen Gemeinschaften, versuchen Forscher, bessere Präventions- und Behandlungsmethoden zu finden. Die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2023 zeigen, dass Symptome und Mortalität aufgrund der schwarzen Lungenerkrankung in einigen Gemeinden deutlich höher sind als in anderen, was weiteres Forschungsinteresse weckt.
Durch weitere Datenerfassung und -analyse hoffen wir, wirksamere Wege zu finden, um das Auftreten von schwarzen Lungenerkrankungen zu reduzieren und die Lebensqualität der Arbeitnehmer zu verbessern.
Da sich das Verständnis für die Gefahren der schwarzen Lungenerkrankung vertieft, wird die Frage, wie Arbeitnehmer besser geschützt und diese Berufskrankheit vermieden werden können, in Zukunft zu einem wichtigen Thema werden.