Die verborgene Wahrheit über die schwarze Lungenkrankheit: Warum ist die Gesundheit der Bergarbeiter so fragil?

Die Schwarze Lungenkrankheit, auch Pneumokoniose der Bergleute genannt, ist eine berufsbedingte Lungenerkrankung, die durch das langfristige Einatmen von Kohlenstaub verursacht wird und schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der Bergleute hat. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Lungenreaktionen, die durch die langfristige Ablagerung von Kohlenstaub in der Lunge verursacht werden und zu Entzündungen, Fibrose und in den schwersten Fällen zu Nekrose des Lungengewebes führen. Wenn Bergarbeiter große Mengen Kohlenstaub einatmen, können die ersten Symptome leichte, asymptomatische Lungensteine ​​sein, die mit der Zeit zu schwerwiegenderen Lungenerkrankungen führen können.

Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2013 verursachte die schwarze Lungenkrankheit weltweit 25.000 Todesfälle, gegenüber 29.000 im Jahr 1990.

Pathologischer Mechanismus

Kohlenstaub ist nicht so faserig wie Quarzstaub, aber sobald er in die Lunge gelangt, können diese Kohlenstaubpartikel vom Körper weder zerstört noch ausgeschieden werden. Sie werden von Alveolarmakrophagen umhüllt und verbleiben in der Lunge. Dieser Kohlenstaub löst nicht nur eine Immunantwort aus, sondern regt Makrophagen auch zur Freisetzung verschiedener Enzyme, Zytokine und freier Sauerstoffradikale an. Diese Substanzen spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Entzündungen und Fibrose.

Symptome und Diagnose

Die Diagnose der schwarzen Lungenerkrankung stützt sich hauptsächlich auf eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbs und die Krankheitsgeschichte, um festzustellen, ob sie mit der Geschichte der Kohlenstaubexposition übereinstimmt, und um die Möglichkeit anderer Krankheiten auszuschließen. Lungenfunktionstests können Ärzten ebenfalls bei der Beurteilung des Zustands helfen, sind für die Diagnose jedoch nicht erforderlich.

Im Jahr 2018 zeigten Untersuchungen des National Institute of Occupational Safety and Health, dass die Inzidenz von schwarzen Lungenerkrankungen bei älteren Bergarbeitern in den letzten 20 Jahren einen neuen Höchststand erreicht hat.

Behandlungsmethoden

Es gibt derzeit keine wirksame Behandlung für Pneumokoniose. Bestehende Behandlungen können nur die Symptome lindern, aber eine weitere Verschlechterung der Krankheit nicht umkehren oder stoppen. Einige Patienten benötigen möglicherweise eine zusätzliche Sauerstofftherapie, um die Atmung zu erleichtern, und ihnen wird möglicherweise empfohlen, mit dem Rauchen aufzuhören, um den Rückgang der Lungenfunktion zu verlangsamen. In extrem schweren Fällen kann eine Lungentransplantation in Betracht gezogen werden, um das Überleben zu verlängern.

Vorbeugende Maßnahmen

Die wichtigste Möglichkeit, einer Pneumokoniose bei Bergarbeitern vorzubeugen, besteht darin, das Einatmen von Kohlenstaub zu vermeiden. Dazu gehört das Tragen einer gut belüfteten Maske, wenn Sie potenziell gefährlichen Partikeln in der Luft ausgesetzt sind, und regelmäßige Lungenuntersuchungen. Auch die Gesundheitserziehung der Kohlebergleute ist sehr wichtig.

Epidemiologie

Daten aus dem Jahr 2013 zeigen, dass die Sterblichkeitsrate durch schwarze Lungenkrankheit in den Vereinigten Staaten steigt, insbesondere in einigen Kohlebergbaugemeinden. Von 1970 bis 2014 zeigten laut einer Umfrage in 333 Landkreisen in den Vereinigten Staaten die Daten zu Fällen und Todesfällen durch schwarze Lungenerkrankungen in vielen Gebieten einen deutlichen Anstieg.

Details zeigen, dass in bestimmten Gebieten der Vereinigten Staaten, beispielsweise in den Appalachen, die Krankheits- und Sterberate bei Bergarbeitern höher ist.

Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

Obwohl die Zahl der schwarzen Lungenerkrankungen in einigen Gebieten seit der Verabschiedung des Federal Coal Mine Health and Safety Act von 1969 zurückgegangen ist, zeigen neuere Studien ein Wiederaufleben der Krankheit. Faktoren wie längere Arbeitszeiten, der Abbau dünnerer Kohleflöze und häufigere Arztbesuche von Arbeitnehmern nach der Pensionierung könnten für das scheinbare Wiederaufleben der Krankheit verantwortlich sein.

Zukünftige Forschung und Perspektiven

Neueste Forschungsergebnisse offenbaren weiterhin die Gesundheitskrise, mit der Kohlebergleute und ihre Gemeinden konfrontiert sind. Da sich unser Verständnis der Pneumokoniose vertieft, müssen auch die entsprechenden Präventions- und Behandlungsmaßnahmen kontinuierlich verbessert werden. Angesichts der Gefahren und Gesundheitsbedrohungen, denen die Kohlebergleute ausgesetzt sind, wird jedoch die Frage, ob diese Krankheit wirklich geheilt werden kann, eine dringende Frage für die Gesellschaft und die medizinische Gemeinschaft sein.

Trending Knowledge

nan
<Header> </header> In der Welt der digitalen Bildverarbeitung untersuchen wir ständig, wie das Bild lebendiger und glatt wird. Die bilineare Interpolationstechnologie als eines der grundlegenden Too
Die Entwicklung der Staublunge: Warum tritt sie im 21. Jahrhundert wieder auf?
Die Staublunge (BLD), auch als Kohlenarbeiterpneumokoniose bekannt, ist eine berufsbedingte Lungenerkrankung, die durch langfristiges Einatmen von Kohlenstaub verursacht wird. Sie ähnelt Silikose und
Kampf gegen die Staublunge: Wie können sich Arbeitnehmer vor Kohlenstaub schützen?
Die Schwarze Lungenkrankheit, auch Kohlenarbeiterpneumokoniose genannt, ist eine berufsbedingte Pneumokoniose, die durch langfristiges Einatmen von Kohlenstaub verursacht wird. Die Erkrankung tritt be
Die Gefahren von Kohlenstaub: Wie wirkt sich die schwarze Lungenkrankheit auf die Lunge aus?
Die Schwarze Lungenkrankheit, auch Kohlenarbeiterpneumokoniose genannt, ist eine berufsbedingte Lungenerkrankung, die durch langfristiges Einatmen von Kohlenstaub verursacht wird. Die Krankheit tritt

Responses