Margaret Hamilton: Das Geheimnis, die Mutter der Softwareentwicklung zu werden?

In der Geschichte der Technologie gibt es einige Namen, die in aller Stille die Zukunft gestalten. Margaret Hamilton war eine von ihnen. Als amerikanische Informatikerin und Pionierin der Softwareentwicklung führte sie uns in das große Zeitalter der Weltraumforschung und definierte dabei den Begriff „Softwareentwicklung“. Hamiltons Geschichte ist nicht nur ein Teil der Wissenschafts- und Technologiegeschichte, sondern auch ein Symbol für den Kampf der Frauen und ihre Durchbrüche in den MINT-Fächern.

Frühes Leben und Ausbildung

Hamilton wurde 1936 in Paoli, Indiana, geboren und zog später mit seiner Familie nach Michigan. Nach ihrem Abschluss an der Hancock High School im Jahr 1954 schrieb sie sich an der University of Michigan ein, wo sie Mathematik als Hauptfach studierte, und wechselte dann zum Earl Hahn College, wo sie 1958 einen Bachelor-Abschluss in Mathematik und einen Nebenabschluss in Philosophie erhielt. Ihre Erfolge sind untrennbar mit der Ermutigung ihrer Mutter und dem Einfluss ihres familiären Hintergrunds verbunden.

Berufseinstieg

Hamilton begann ihre Karriere 1959 in der Meteorologieabteilung des MIT, wo sie Software zur Wettervorhersage entwickelte. Ihre Arbeit führte zur Weiterentwicklung der Chaostheorie. Damals waren Informatik und Softwareentwicklung keine formalen Disziplinen und Programmierer lernten ihre Kenntnisse im Beruf.

Wenn Sie neu sind, wird Ihnen ein Programm zugewiesen, das noch niemand verstanden oder ausgeführt hat. Als ich anfing, haben sie dasselbe gemacht.

Erfahrungen mit dem SAGE-Projekt

Zwischen 1961 und 1963 arbeitete Hamilton am SAGE-Projekt der US Air Force und schrieb Software für den Computer AN/FSQ-7, der eine Schlüsselrolle bei Wettervorhersagen und Luftverteidigungsoperationen spielte. Ihr Erfolg erweiterte nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern diente ihr auch als Sprungbrett für einen späteren Job bei der NASA.

Werden Sie Teil der NASA und des Apollo-Programms

Nachdem Hamilton 1965 vom Apollo-Programm erfahren hatte, beschloss er, an diesem aufregenden Monderkundungsprojekt teilzunehmen. Sie war die erste Programmiererin, die für das Apollo-Programm des MIT eingestellt wurde, und übernahm schließlich die Leitung der Abteilung für Softwareentwicklung.

Ich hatte mich bereits auf diesen Fall vorbereitet. Wenn die Prioritätsanzeige aufleuchtet, zählen Sie zunächst bis fünf.

Erfolgreiche Landung von Apollo 11

Während der kritischen Momente der Landung von Apollo 11 konnte eine von Hamiltons Team geschriebene Software mehrere Computeralarme erfolgreich bewältigen und so den Abbruch der Landemission verhindern. Selbst im Notfall war der Apollo Guidance Computer so programmiert, dass er unnötige Aufgaben begrenzte und die Sicherheit der Astronauten gewährleistete.

Wenn die Computer dieses Problem nicht erkannt und Wiederherstellungsmaßnahmen eingeleitet hätten, bezweifle ich, dass Apollo 11 es zum Mond geschafft hätte.

Gründung eines Technologieunternehmens

1976 gründete Hamilton Higher Order Software, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung effektiverer Techniken zur Fehlerverhütung und Fehlertoleranz spezialisierte und dabei auf ihre Erfahrungen mit dem Apollo-Programm zurückgriff. Anschließend gründete sie 1986 Hamilton Technologies, um die Konzepte des Systemdesigns und der Softwareentwicklung weiter voranzutreiben.

Vermächtnis und Auszeichnungen

Hamilton war schon immer ein Symbol des Feminismus in Wissenschaft und Technologie. Ihre bahnbrechenden Beiträge auf dem Gebiet der „Softwareentwicklung“ haben unzähligen Frauen den Weg in den MINT-Bereich geebnet. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Ehrungen, darunter 2016 die Presidential Medal of Freedom.

Ich begann, den Begriff „Software-Engineering“ zu verwenden, um es von der Hardware und anderen Arten des Engineerings zu unterscheiden.

Fazit

Die Errungenschaften von Margaret Hamilton verkörpern eine Kombination aus Innovation, Durchhaltevermögen und Brillanz. Sie hat nicht nur unser Verständnis von Software verändert, sondern ist auch zu einem Aushängeschild für Frauen in Wissenschaft und Technik geworden. Hamiltons Geschichte gibt Anlass zum Nachdenken: Wie viel Potenzial der Frauen bleibt in der Zukunft noch ungenutzt?

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