Herzinsuffizienz ist ein besorgniserregendes Gesundheitsproblem, insbesondere wenn Menschen mit einer Erkrankung namens Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion
(HFpEF) konfrontiert sind. Solche Patienten verspüren trotz der Aufrechterhaltung einer normalen Ejektionsfraktion Beschwerden, was die Krankheit noch verwirrender und komplexer macht.
Zu den Merkmalen von Patienten mit Herzinsuffizienz und normaler Ejektionsfraktion gehört eine ungewöhnliche diastolische Dysfunktion, die verhindert, dass sich das Herz effizient füllt, was sich auf die allgemeine Herzleistung auswirkt.
HFpEF ist eine besondere Form der Herzinsuffizienz, obwohl die Ejektionsfraktion als größer als 50 % definiert ist, können bei Patienten dennoch Symptome wie Kurzatmigkeit, Kurzatmigkeit während des Trainings und paroxysmale Dyspnoe in der Nacht auftreten. Diese Symptome hängen damit zusammen, dass die diastolische Funktion des Herzens nicht richtig funktioniert, was es für das Herz schwierig macht, mit physiologischem Stress umzugehen.
Zu den weiteren Risikofaktoren, die zu HFpEF führen können, gehören: Bluthochdruck, Diabetes, hoher Cholesterinspiegel und Fettleibigkeit. Diese Faktoren können die Steifheit des linken Ventrikels fördern und dessen diastolische Funktion weiter beeinträchtigen.
Physiologische Veränderungen im Herzen mit zunehmendem Alter können die Entwicklung von HFpEF beschleunigen, was die Menschen zu der Frage veranlasst, ob es Möglichkeiten gibt, diesen Prozess zu verhindern.
Der pathologische Prozess von HFpEF unterscheidet sich deutlich von dem von HFrEF (Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion). Bei Patienten mit HFpEF nimmt die Dicke der Ventrikelwand zu, was zu ventrikulärer Steifheit und Beeinträchtigung der Füllung führt. Diese Steifheit kann eine diastolische Dysfunktion im Herzen auslösen und verhindert, dass sich das Herz während der Diastole ausreichend füllt.
Die Diagnose von HFpEF erfordert in der Regel die Beurteilung der diastolischen Funktion des Herzens mittels Echokardiographie. Anzeichen einer diastolischen Dysfunktion können durch Beobachtung der ventrikulären Füllung und der entsprechenden Hämodynamik erkannt werden. Eine Belastungsultraschalluntersuchung, die in Situationen durchgeführt wird, in denen der Patient Sport treibt und das Herz nicht angemessen auf Anforderungen reagiert, kann zusätzliche Anomalien aufdecken.
Die Forschung zu HFpEF ist noch im Gange. Wissenschaftler hoffen, die mikroskopischen Mechanismen, die zu diesen physiologischen Veränderungen führen, eingehend zu erforschen und wirksame Präventions- und Behandlungsmethoden zu finden. Da die Rolle von Entzündungen und anderen endokrinen Faktoren noch nicht vollständig geklärt ist, werden sich künftige Bemühungen darauf konzentrieren, ob diese Faktoren tatsächlich die Funktion und Struktur des Herzens beeinflussen können.
Viele Menschen werden sich fragen, wann sie auf HFpEF stoßen, egal wie sie einen gesunden Lebensstil pflegen, es scheint, dass sie die Krankheit nicht vollständig vermeiden können. Bedeutet das, dass wir unser Verständnis von Herzgesundheit überdenken müssen?