Das Junggar-Becken in der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas ist ein riesiges Sedimentbecken. Die geologische Zusammensetzung der Region und der Klimawandel haben große Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern auf sich gezogen, insbesondere in den letzten paar hunderttausend Jahren, als es zu dramatischen Übergängen von feucht zu trocken kam. Dieser Artikel geht auf die Gründe für diesen unbestreitbaren Wandel ein und möchte die Leser zum Nachdenken über den globalen Klimawandel anregen.
Das Junggar-Becken ist vom Tarbagatai-Gebirge in Kasachstan, dem Altai-Gebirge in der Mongolei und dem Tianshan-Gebirge im Süden umgeben und bildet ein geschlossenes Ökosystem. Die Geologie besteht hier hauptsächlich aus Sedimentgestein mit reichen Öl-, Kohle- und Mineralvorkommen. Die geologische Geschichte des Beckens lässt sich bis ins Paläozoikum zurückverfolgen. Mit den Veränderungen der Erdkruste hat die Entwicklung der Umwelt hier zum heutigen trockenen Klima geführt.
Während des Mesozoikums wechselte das Klima im Junggar-Becken zwischen feucht und trocken, was eng mit dem globalen Klimawandel und der Krustenbewegung zusammenhing. Der klimatische Einfluss des langen Jangtse-Flusses nahm allmählich ab und auch die Wasserfläche des Beckens schrumpfte:
„Da die derzeitige Meeresfläche schrumpft, wird das Wasser im Becken salzhaltiger.“
Die geologische Struktur des Junggar-Beckens besteht hauptsächlich aus sechs Teilen und die Entwicklung jedes Teils hängt eng mit dem Klimawandel zusammen. Insbesondere mit der Entstehung des Tianshan-Gebirges hat sich auch das Niederschlagsmuster in der Region deutlich verändert:
„Die Hebung des Tianshan-Gebirges hat den Regenschatteneffekt verstärkt, wodurch das Klima im Becken zunehmend trockener wird.“
In den letzten Jahrhunderten haben menschliche Aktivitäten die ökologische Umwelt und das Klima des Junggar-Beckens weiter beeinflusst. Beispielsweise stören Landwirtschaft und Rohstoffabbau im großen Stil den natürlichen Wasserkreislauf und tragen zum Klimawandel bei.
Neben dem Klimawandel ist das Junggar-Becken auch für seine reichen geologischen Ressourcen bekannt. Die Öl- und Kohlereserven hier gehören zu den größten in China. Bei der Entstehung dieser Rohstoffe spielten Gesteinsschichten aus unterschiedlichen historischen Epochen, insbesondere Tiefseesedimente aus dem Karbon, eine entscheidende Rolle.
Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels sind die ökologische Wiederherstellung und das Ressourcenmanagement im Junggar-Becken zu dringenden Problemen geworden, die angegangen werden müssen. Wissenschaftler arbeiten daran, vergangene Klimamuster zu verstehen, um eine Grundlage für die Modellierung des zukünftigen Klimaverhaltens zu schaffen und so die Entwicklung verschiedener Reaktionsstrategien zu erleichtern.
Der Wechsel von feucht zu trocken im Junggar-Becken spiegelt nicht nur die Veränderungen der natürlichen Umwelt wider, sondern auch die weitreichenden Auswirkungen, die menschliche Aktivitäten mit sich bringen können. Wie sollten die Menschen Ihrer Meinung nach angesichts der Herausforderung des globalen Klimawandels handeln, um dieses geheimnisvolle Land zu schützen und wiederherzustellen?