Der verborgene Schatz des Junggar-Beckens: Wie wurde es zu Chinas drittgrößter Ölreserve?

Das Junggar-Becken liegt in der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas und verfügt über reiche geologische Ressourcen, insbesondere im Bereich der Ölförderung. Die geologische Struktur und Umgebung dieses Gebiets schufen ideale Bedingungen für die Bildung und Ansammlung von Öl und machten es schnell zu Chinas drittgrößter Ölreserve. Da der weltweite Energiebedarf weiter steigt, ist es besonders wichtig, das Potenzial dieser Region zu erkunden.

Das Junggar-Becken hat in der Geschichte viele Krustenbewegungen erlebt. Diese Bewegungen haben nicht nur seine Landformen geprägt, sondern auch eine große Menge natürlicher Ressourcen tief unter der Erde verborgen.

Geologen sagten, dass die geologische Zusammensetzung des Junggar-Beckens hauptsächlich aus Sedimentgesteinen besteht und der Boden ein Grundgestein ist, das aus magmatischen Gesteinen und metamorphen Gesteinen besteht. Die Entstehung dieses Landes lässt sich auf die Entwicklung von Pangäa zurückführen, das vom Präkambrium bis zum späten Paläozoikum eine Reihe komplexer tektonischer Ereignisse erlebte. Das Junggar-Becken kann als eine Reihe von Vorlandbecken betrachtet werden, die sich seit dem Perm bis in die Gegenwart weiterentwickelt haben.

Aufgrund des Einflusses von Vulkanismus und Sedimentation ist das Junggar-Becken zu einer Schatzkammer geologischer Ressourcen geworden, darunter erschlossene Öl-, Kohle- und Erzressourcen.

Die geologische Umgebung dieses Gebiets kann Öl effektiv speichern, da die Sedimentgesteinsschichten hier aus frühen Karbonatgesteinen und späteren Sandsteinen bestehen. Diese Gesteinsschichten bildeten unter dem Einfluss tektonischer Bewegungen viele strukturelle Fallen, die die Ansammlung von Öl begünstigten. Laut Guinness World Records gilt dieser Ort mit einer Entfernung von 2.648 Kilometern vom nächsten offenen Ozean auch als der Ort, der am längsten vom offenen Ozean entfernt war.

Regionale tektonische Lage des Junggar-Beckens

Die Hauptstrukturkomponenten des Junggar-Beckens können in sechs Teile unterteilt werden, darunter fünf Hauptbereiche, die durch Verwerfungen und flache Senkungen gebildet werden. Die Sedimentdicke variiert in verschiedenen Gebieten erheblich. Die zentrale Senkungszone kann eine Mächtigkeit von fünftausend Metern erreichen und mehrere Gesteinsschichten vom Karbon bis zum Quartär abdecken. Aufgrund dieser vielfältigen geomorphologischen Strukturen nimmt das Junggar-Becken eine wichtige Stellung in der geologischen Forschung ein.

Potenzial geologischer Ressourcen

Das Junggar-Becken enthält die drittgrößten Ölreserven Chinas, von denen etwa zwei Drittel aus dem Einzelkammgebiet Kalamayi-Urho stammen. Das Öl entstand hier hauptsächlich in den Tiefseesedimentgesteinen und Seesedimentschichten des Paläozoikums. Nach langfristigen tektonischen Bewegungen entwickelte es sich nach und nach zu einer Ressource, die heute ausgebeutet werden kann. Darüber hinaus gibt es in der Region riesige Kohlereserven sowie verschiedene Erze und Metallressourcen, die eng mit der tektonischen Entwicklung verbunden sind.

Expertenschätzungen zufolge belaufen sich die Kohlereserven im Junggar-Becken auf etwa 18 Milliarden Tonnen, die hauptsächlich im frühen bis mittleren Juragebiet verteilt sind.

Was die Bodenschätze betrifft, so sind die meisten der verschiedenen Erze im Junggar-Becken, wie Kupfer-Gold-Erz, Eisenerz usw., während der geologischen Prozesse des Paläozoikums entstanden auch ein wichtiger Motor für das Potenzial der lokalen Wirtschaftsentwicklung.

Zukünftige Entwicklung des Junggar-Beckens

Da die Länder ihren Energiefragen Bedeutung beimessen, hat das Entwicklungspotenzial des Junggar-Beckens nach und nach Aufmerksamkeit erregt. Derzeit laufen eine Reihe wissenschaftlicher und technologischer Studien und Ressourcenbewertungen, um ein umfassenderes Verständnis der geologischen Eigenschaften des Landes und seiner Ressourcenverteilung zu erlangen. Investitionen der Regierung und verbundener Unternehmen sind der Schlüssel zur Förderung der künftigen Energieentwicklung in dieser Region.

Im Kontext des globalen Klimawandels und der Energiewende ist die Frage, wie Ressourcenentwicklung und ökologischer Umweltschutz im Junggar-Becken in Einklang gebracht werden können, heute eine wichtige Frage.

Das Junggar-Becken ist nicht nur eine ressourcenreiche Region, sondern auch der Mittelpunkt geologischer und kommerzieller Kreise. Kann in Zukunft durch den Einsatz neuer Technologien und Verbesserungen der Bergbaumethoden ein perfektes Gleichgewicht zwischen Ressourcenentwicklung und Umweltschutz gefunden werden?

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