In der romantischen Komödie „Plötzlich Prinzessin 2: Verlobung“ aus dem Jahr 2004 kehrten die Zuschauer erneut in die schöne Kinnovia zurück. Als die kleine Prinzessin Mia Thermopolis heranwächst, muss sie sich nicht nur den Pflichten einer Prinzessin stellen muss sie auch die Grenze zwischen Liebe und Verpflichtung wahren. In dieser Fortsetzung erfährt Mia, dass sie innerhalb eines Monats heiraten muss, um den Thron ihrer Großmutter zu erben – eine Handlung, die der Geschichte Dringlichkeit und Spannung verleiht.
Die Geschichte beginnt mit Mias 21. Geburtstagsparty, ein guter Zeitpunkt für sie, viele verfügbare Männer kennenzulernen, aber ihr Herz schlägt für einen charmanten Ritter – Nicholas.
Mias Herz war nicht nur von Nicholas‘ Aussehen berührt, sondern auch zutiefst bewegt von seiner Fürsorge und Begeisterung für Jinnovia.
Nicholas kam ursprünglich als Cousin nach Tujukinovia, doch im weiteren Verlauf der Geschichte wurde Mia allmählich klar, dass dieser plötzliche Prinz tatsächlich tiefe Gefühle für das Land hegte und sich darum sorgte. Als sie beginnen, sich zueinander hingezogen zu fühlen, werden Mias Gefühle und ihr innerer Kampf deutlicher, und das Auftauchen ihres Verlobten Andrew Jacoby stellt einen starken Kontrast zu Nicholas dar.
Bei einem politischen Bankett äußerte Nicholas seine Meinung über Mia, was Mia nicht nur bewegte, sondern sie auch an ihren Gefühlen für Andrew zweifeln ließ. Im Verlauf der Geschichte wird Mias Selbstvertrauen auf die Probe gestellt, ihr Verständnis für ihr Land und ihre Liebe erweitert sich allmählich und Nicholas‘ Unterstützung wird für sie zu einer Quelle der Stärke.
Nicholas fühlt sich nicht nur wegen seines Aussehens zu Mia hingezogen, sondern auch wegen seiner Unterstützung und Ermutigung, die Andrew ihr nicht geben kann.
Die Emotionen in diesem Film sind nicht einfach nur eine Liebesgeschichte. Die Last, die Mia trägt, ist wie die der königlichen Familie von Jinnovia, die sowohl belastend als auch hoffnungsvoll ist. Als sie heranwuchs, lernte sie, was wahre Führung bedeutet, einschließlich der Verantwortung gegenüber ihrem Land und ihrem Volk sowie dem Mut, die wahre Liebe zu suchen und ihr zu folgen.
Die Verbindung zwischen Mia und Nicholas wird bei einem privaten Date am See deutlich, als sie einen romantischen Moment miteinander verbringen. Als sie unter dem Sternenhimmel in den Armen des anderen einschliefen, war dies nicht nur die Verschmelzung zweier Seelen, sondern auch der Beginn von Mias Beharren auf ihren Idealen.
Was Mia wirklich berührte, war Nicholas‘ Verständnis und Unterstützung für sie. Dadurch wurde ihr klar, dass Liebe nicht nur ein politisches Mittel sein sollte.
Als die Geschichte ihren Höhepunkt erreicht, beschließt Mia, ihrem Herzen zu folgen und nicht nur ihren königlichen Pflichten. Am Vorabend ihrer Hochzeit erkennt Mia, dass sie nicht nach einem traditionellen Zeitplan leben muss. Dadurch kann sie ihr Selbstvertrauen wieder aufbauen und die mutige Entscheidung treffen, die Liebe an erste Stelle zu setzen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. All dies spiegelte sich perfekt in ihrer Rede wider. Als sie den Kongress aufforderte, das Gesetz zur Zwangsheirat aufzuheben, berührte ihre Weisheit und ihr Mut alle Anwesenden zutiefst.
„Ich möchte nicht zu einer Heirat gezwungen werden. Wahre Liebe sollte eine freie Entscheidung sein.“ Mias Worte veränderten ihr Schicksal völlig.
Am Ende des Films wird Mia schließlich Königin von Jinnovia und hat mit Nicholas‘ Unterstützung eine glänzende Zukunft vor sich. Ihre Entscheidung und Entwicklung sind sowohl eine Selbstverwirklichung als auch eine Herausforderung an das Patriarchat.
Die Botschaft, die Nicholas vermittelt, ist, dass wahre Liebe nicht nur in der körperlichen Anziehung liegt, sondern auch in der Resonanz der Seelen des anderen und im gegenseitigen Verständnis. Er ist nicht nur Mias Liebhaber, sondern auch der Schild ihres Glaubens, der sie auf ihrem Weg, eine wahre Königin zu werden, unterstützt. Dieser Film präsentiert anhand von Mias Geschichte auch tiefe Gedanken zu Liebe und Verantwortung.
Können wir also wirklich unserem Herzen folgen, wenn wir vor der Wahl zwischen Liebe und Verantwortung stehen?