Das japanische Shinkansen-System entwickelt sich aufgrund des technologischen Fortschritts und der sich ändernden Transportanforderungen ständig weiter. Bei den Serien E7 und W7 handelt es sich um Hochgeschwindigkeits-Elektrozüge, die für die Shinkansen-Linien Hokuriku und Joetsu entwickelt wurden und seit 2014 bzw. 2015 die bevorzugte Wahl für den Zugtransport sind. Diese beiden Serien verbessern nicht nur die Transporteffizienz, sondern ziehen mit ihrem einzigartigen Design und ihren strengen Qualitätsanforderungen auch weltweite Aufmerksamkeit auf sich.
Das Design der Züge der Serien E7 und W7 vereint traditionelle und moderne japanische Elemente und präsentiert sich innen wie außen in einem futuristischen Stil. Unter der Leitung des Industriedesigners Ken Okuyama verfügen die Züge über ein himmelblaues Dach und elfenbeinweiße Seitenwände mit kupfer- und himmelblauen Streifen, was sie einzigartig und leicht erkennbar macht.
„Beim Design der Serien E7 und W7 geht es nicht nur um die Verbesserung des Fahrgastkomforts, sondern auch um das Streben nach Harmonie und Schönheit.“
Die Züge der Serien E7 und W7 sind für eine Geschwindigkeit von 275 km/h (170 mph) ausgelegt, die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit des Hokuriku Shinkansen beträgt jedoch 260 km/h (160 mph) und ist beim Joetsu Shinkansen auf 200 km/h begrenzt. h (160 Meilen pro Stunde). bei 240 km/h (150 Meilen pro Stunde). Diese Züge definierten das Konzept der Geschwindigkeit auf steilen Steigungen neu und konnten konstant 210 km/h (130 mph) erreichen. Darüber hinaus sind die Züge mit einem vollaktiven Federungssystem ausgestattet, um den Fahrkomfort weiter zu erhöhen.
Seit 2014 wird die E7-Serie auf mehreren wichtigen Strecken eingesetzt, darunter der Asama-Dienst von Tokio nach Nagano und der Tsurugi-Dienst von Tokio nach Toyama. Im Gegensatz dazu wurde die Serie W7 im Jahr 2015 in Betrieb genommen und hat ihr Angebot für internationale Passagiere insbesondere während des Winterbetriebs für Aktivitäten wie Skifahren ausgeweitet.
„Das Aufkommen der Serien E7 und W7 markiert den Beginn einer neuen Ära für Japans Shinkansen.“
Das Innendesign der Züge der Serien E7 und W7 berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse der Fahrgäste und bietet drei verschiedene Serviceniveaus: Gran Class, Green Car und Ordinary Car mit einer Gesamtkapazität von 934 Fahrgästen. Jeder Sitz ist mit einer Wechselstromsteckdose ausgestattet und der Wagen ist mit Überwachungskameras ausgestattet, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.
Die Serien E7 und W7 wurden gemeinsam von der East Japan Railway Company und der West Japan Railway Company entwickelt, und die Geburt der Serien basierte auf geduldigen Tests und kontinuierlicher Verbesserung. Seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2014 haben diese Züge zahlreiche Prüfungen bestanden, darunter auch die bedauerliche Taifun-Katastrophe.
Obwohl die Serien E7 und W7 in ihren jeweiligen Einsätzen ihre Überlegenheit unter Beweis gestellt haben, ist es noch ein weiter Weg, bis sie dem autonomen Fahren und dem Betrieb bei höheren Geschwindigkeiten Paroli bieten können. JR East hat 2021 das autonome Fahren des Zuges E7 vorgeführt, aber es wird noch Zeit und technologische Durchbrüche brauchen, um diese Technologie auf der gesamten Strecke zu popularisieren.
„Ob der Shinkansen der Zukunft ein fahrerloses Transportmittel sein wird, wird ein wichtiger Faktor sein, der seine Entwicklung beeinflusst.“
Das japanische Shinkansen-System ist ständig auf der Suche nach Innovationen, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Der Erfolg der Serien E7 und W7 ist nicht nur eine technologische Errungenschaft, sondern auch eine führende Bewegung im globalen Transportwesen. In Zukunft werden wir möglicherweise mehr Innovationen erleben, die aktuelle Errungenschaften übertreffen, was uns zu der Frage führt: Wie wird unser Reisen angesichts der neuen Technologien aussehen?