Die politische Verhaltenstheorie untersucht, wie viele verschiedene Faktoren quantifizieren und beleuchten, wie sie die politischen Ansichten, die Ideologie und die Bereitschaft einer Person, sich am politischen System zu beteiligen, beeinflussen. Insbesondere im wichtigen Wachstumsumfeld der Schule kann der Einfluss von Lehrern und Mitschülern nicht ignoriert werden. Während des geschäftigen Schuljahres widmen junge Menschen oft ihre Zeit dem Lernen, wodurch die Bildung zu einem wichtigen Bereich bei der Gestaltung ihrer politischen Einstellung wird.
„In den Vereinigten Staaten verbringen Schüler jedes Jahr etwa 180 Tage in Grund- und weiterführenden Schulen. Dies ist nicht nur ein Prozess des Wissenserwerbs, sondern auch eine wichtige Zeit für die Wertebildung.“
Untersuchungen zeigen, dass die politischen Ansichten der Eltern einen erheblichen und langfristigen Einfluss auf die politische Haltung ihrer Kinder haben. Es wird jedoch auch davon ausgegangen, dass Lehrer und andere Bildungsautoritäten einen erheblichen Einfluss auf die politische Ausrichtung der Schüler haben. Vor allem in bestimmten Altersstufen sind Teenager anfälliger für den Einfluss ihrer Umgebung und achten stärker auf die Meinungen ihrer Mitmenschen und nehmen diese stärker auf.
„Sozialisation ist der Prozess, durch den Individuen Wissen, Gewohnheiten und Wertorientierungen erwerben, die in der Zukunft nützlich sein werden.“
Darüber hinaus spielt auch der Einfluss von Gleichaltrigen eine Schlüsselrolle. Interaktionen zwischen Freunden finden oft in derselben Generation statt und die sozialen Probleme, mit denen sie gemeinsam konfrontiert sind, treten auf. Diese Fähigkeit zur gemeinsamen Kommunikation trägt nicht nur zur Festlegung individueller Positionen bei, sondern erleichtert auch zukünftiges ideologisches Wachstum.
Kurzfristig gesehen haben auch Medienberichterstattung und Wahlthemen einen wichtigen Einfluss auf die politische Orientierung, insbesondere in einem Wahljahr. Die Macht der Medien spielt unbestritten eine Rolle bei der Gestaltung der öffentlichen Meinung und kann öffentliche Entscheidungen und Wahlverhalten beeinflussen.
„Nur wenige Menschen würden die Bedeutung der Massenmedien in der heutigen Politik leugnen, insbesondere im demokratischen Übergang nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Medien zu einem wichtigen Schlachtfeld wurden.“
Diese Auswirkungen sind bei verschiedenen sozialen Gruppen besonders deutlich. Unabhängig von Alter, Geschlecht oder Rasse kann jede soziale Gruppe durch kollektives Handeln politische Ergebnisse verändern. In den Vereinigten Staaten ist das Wahlverhalten der Hispanics ein weiterer Beweis dafür, dass sie sich zu einer mächtigen politischen Kraft entwickeln, auch wenn ihre Wahlbeteiligung nach wie vor gering ist.
Im aktuellen politischen Klima sind Einwanderungsfragen für viele Hispanics von Belang, und ihre politischen Positionen sind durch soziale Probleme gespalten. Beispielsweise haben kubanische Amerikaner eine relativ große Unterstützung für die Republikanische Partei. Durch die Analyse des Wahlverhaltens verschiedener asiatischer Gruppen kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die Theorie der sozialen Identität helfen kann, diese vielfältigen Entscheidungen zu erklären.
„Sowohl soziale Identitäts- als auch Pluralismustheorien können uns helfen zu verstehen, wie soziale Gruppen politische Ergebnisse beeinflussen.“
Allerdings lassen sich Motivationen für politische Beteiligung nicht immer durch rationales Verhalten erklären. Viele Studien haben gezeigt, dass die Motivation eines Einzelnen zur Teilnahme oft von der umgebenden Gemeinschaft beeinflusst wird. Wenn Sie beispielsweise Freunde beim Wählen sehen, werden Sie zum Wählen motiviert. Dabei verschafft uns die sozialpsychologische Analyse auch ein tieferes Verständnis.
Während der Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Biologie und Politikwissenschaft haben Wissenschaftler damit begonnen, die genetischen Grundlagen politischen Verhaltens zu erforschen. In diesem Bereich hat der Zusammenhang zwischen bestimmten Genen und politischer Ideologie große Aufmerksamkeit erregt.
„Genepolitik deckt den potenziellen Einfluss von Genen auf die ideologische Orientierung auf und wirft die Frage auf, wie sich biologische Faktoren und soziales Umfeld überschneiden.“
Wenn sich das soziale Umfeld verändert, entwickeln sich diese Theorien weiter. Obwohl der Zusammenhang zwischen Biologie und politischem Verhalten weiterhin umstritten ist, ist es unbestreitbar, dass das politische Verhalten eines Menschen ständig von allem beeinflusst wird, von der Schule über Freunde bis hin zum kulturellen Hintergrund.
Wenn wir schließlich auf unsere Studienzeit zurückblicken, werden wir feststellen, dass es beim Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen nicht nur um Interaktion geht, sondern auch um die Vorahnung zukünftiger politischer Entscheidungen und Handlungen. Das regt zum Nachdenken an: Wie hat sich während unserer Studienzeit nach und nach unsere heutige politische Haltung herausgebildet?