In der Finanzökonomie ist die Preisgestaltung von Vermögenswerten die formale Konstruktion und Entwicklung zweier miteinander verbundener Preisprinzipien. Diese Grundsätze bieten den Marktteilnehmern einen Rahmen, um zu verstehen, wie Preise auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Der Markt ist nicht nur eine Handelsplattform, sondern ein komplexes System, das von mehreren Faktoren beeinflusst wird. Lassen Sie uns tiefer in dieses Thema eintauchen.
Nach der allgemeinen Gleichgewichtstheorie werden Preise durch Marktangebot und -nachfrage bestimmt. Die Vermögenspreise müssen die Anforderung erfüllen, dass Angebot und Nachfrage jedes Vermögenswerts zu diesem Preis gleich sind. Dies ist die sogenannte Markträumung. In diesem Modell basieren die Preise auf makroökonomischen Variablen und individuelle Präferenzen sind nicht mehr der dominierende Faktor bei der Preisbestimmung.
Diese Modelle sollen statistisch abgeleitete Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Marktpreisen über einen bestimmten zukünftigen Anlagehorizont modellieren.
Für das Capital Asset Pricing Model (CAPM) stehen der Gesamtmarkt und die Risikotoleranz einzelner Anleger im Mittelpunkt. Daher erfordert die Berechnung des Werts einer Investition oder Aktie die Berücksichtigung einer Finanzprognose, die anschließende Diskontierung der prognostizierten Cashflows und schließlich die Aggregation dieser Barwerte, um den tatsächlichen Wert zu ermitteln. Diese Bewertungsmethode ist einzigartig und spiegelt die Risiken wider, denen die Investition ausgesetzt ist.
Im Rahmen der rationalen Preisgestaltung wird der Preis von Derivaten auf der Grundlage des grundlegenden (gleichgewichtsbestimmten) Wertpapierpreises berechnet. Eine solche Preisgestaltung lässt keine Arbitrage zu. Bei diesem Ansatz werden Vermögenswerte in der Regel nicht in Gruppen zusammengefasst, sondern vielmehr ein eindeutiger Risikopreis für jeden Vermögenswert erstellt. Rationale Preismodelle sind relativ niedrigdimensional, das heißt, sie konzentrieren sich in erster Linie auf die Leistung bestimmter Vermögenswerte und nicht auf die Dynamik des Marktes als Ganzes.
Die Berechnung von Optionspreisen und ihren „Griechen“ kombiniert ein spezifisches Asset-Preismodell und seine kalibrierten Parameter.
Klassische Preismodelle wie das Black-Scholes-Modell beschreiben die Marktdynamik einschließlich Derivaten. Die Rolle dieser Modelle besteht darin, Anlegern dabei zu helfen, Marktrisiken und ihre potenziellen Renditen zu erfassen, sodass Anleger die Komplexität des Marktes verstehen und gleichzeitig die besten Renditen erzielen können.
Diese Grundsätze der Vermögenspreisgestaltung sind durch den Grundsatz der Vermögenspreisgestaltung miteinander verbunden. Ohne Arbitrage legt der Markt eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über mögliche Marktszenarien fest, die als risikoneutrales Maß oder Gleichgewichtsmaß bezeichnet wird. Diese Theorie bietet eine Perspektive, die es ermöglicht, Finanzentscheidungen auf der Grundlage risikoneutraler Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu treffen, die mit beobachteten Gleichgewichtspreisen im Einklang stehen.
Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) kann abgeleitet werden, indem die Risikoaversion mit der Gesamtmarktrendite in Beziehung gesetzt wird.
Eine weitere Diskussion kann zeigen, dass diese Modelle auch auf der Grundlage von „Staatspreisen“ abgeleitet werden können. Die sogenannten Staatspreise beziehen sich auf Verträge, die eine Währungs- oder Wareneinheit bezahlen, wenn ein bestimmtes Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt eintritt. Solche Modelle veranlassen Marktteilnehmer, die Natur der Preisbildung zu untersuchen.
Vom allgemeinen Gleichgewicht bis zur rationalen Preisgestaltung bieten diese beiden Theorien unterschiedliche Perspektiven für das Verständnis des Marktes und offenbaren uns die komplexe Angebots- und Nachfragebeziehung hinter den Vermögenspreisen. Die Entscheidungen, vor denen Anleger stehen, und die Konsequenzen, die sie möglicherweise mit sich bringen, regen zum Nachdenken an. Können wir unter Anleitung dieser Modelle die Marktdynamik effektiver erfassen und fundiertere Investitionsentscheidungen treffen?