Rotfieber, auch als Mitchell-Krankheit bekannt, ist eine seltene, schmerzhafte periphere Gefäßerkrankung, die normalerweise Blutgefäße in den Beinen oder Händen befällt und eine plötzliche Blockade des Blutflusses verursacht. Der Zustand kehrt periodisch zurück und die Patienten verspüren während eines Anfalls oft starke brennende Schmerzen und eine Rötung der Haut. Auslöser dieser Anfälle sind häufig Hitze, Stress, leichte Betätigung, langes Aufbleiben oder Stresssituationen. Sie beeinträchtigen nicht nur das tägliche Leben, sondern können auch zu Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen führen.
„Die Studie zeigt, dass Rotfieber bislang die erste menschliche Krankheit ist, bei der Ionenkanalmutationen mit chronischen neuropathischen Schmerzen in Verbindung gebracht werden können.“
Den Daten zufolge kann Rotfieber in primäres und sekundäres Rotfieber unterteilt werden. Primäres Rotfieber wird hauptsächlich durch Mutationen im SCN9A-Gen verursacht, während sekundäres Rotfieber ein Symptom anderer Krankheiten sein kann, wie etwa kleinfaserige periphere Neuropathie, Thrombozythämie usw. In den letzten Jahren wurden diese Mutationen immer gründlicher erforscht und viele Patienten befinden sich bereits jahrelang in ärztlicher Behandlung, bevor bei ihnen die Diagnose gestellt wird.
„Einige Studien haben gezeigt, dass Faktoren wie Hitze und körperliche Anstrengung Rotfieberanfälle auslösen können.“
Bei Menschen mit Rotfieber gehen die Anfälle normalerweise mit Rötung und Schwellung der Haut sowie starken Schmerzen einher, die oft tief, diffus und unerträglich sind. Laut vorliegenden Fallberichten erleiden viele Patienten die häufigsten Anfälle nachts, was ihren Schlaf und ihr tägliches Leben stark beeinträchtigt. Epidemiologische Studien an jugendlichen Patienten in Südchina haben gezeigt, dass die höchste Inzidenzzeit, insbesondere unter Schulkindern, üblicherweise im Winter und Frühling liegt.
„Menschen mit Rotfieber können das Tragen von Schuhen oder Socken oft nicht ertragen, da dies den Anfall verschlimmert.“
Obwohl einige Medikamente, wie etwa Aspirin, die Symptome von Rotfieber lindern sollen, sind die Belege dafür schwach und viele Patienten verlassen sich auf Behandlungen, die eher auf die Symptome als auf die zugrunde liegende Ursache abzielen. Für Menschen mit primärem Rotfieber ist die Vermeidung von Auslösern (wie Hitze, Alkohol und scharfen Speisen) ein wichtiger Teil der Behandlung der Krankheit. Kalte Kompressen oder Kühlung steigern die Wirksamkeit bei Schmerzmitteln erheblich, allerdings sollten Sie es vermeiden, Eis direkt auf die Haut aufzutragen, um weitere Verletzungen zu vermeiden.
Obwohl die Forschung zum Rotfieber noch nicht abgeschlossen ist, stehen viele Patienten immer noch vor dem Problem, keine geeigneten Medikamente zu erhalten. Aufgrund der Symptomvielfalt und der individuellen Unterschiede mangelt es vielen Medizinern noch immer an Wissen über die Krankheit. Bei dieser chronischen Krankheit müssen die Patienten nicht nur Schmerzen ertragen, auch die Qualität ihres Soziallebens wird durch die Erkrankung beeinträchtigt.
„Die meisten Menschen mit Rotfieber haben Schwierigkeiten, eine Linderung zu erreichen, und ihre Symptome können mit der Zeit stärker werden.“
Während die Forschung zu Genmutationen des Rotfiebers immer weiter voranschreitet, erforscht die medizinische Gemeinschaft auch ständig neue Behandlungsmöglichkeiten. Die Entwicklung der Rotfieberforschung von der ersten Entdeckung des Gens bis zum heutigen Tag hat das Potenzial der modernen Medizin zur Behandlung seltener Krankheiten aufgezeigt. Diese Forschung könnte in Zukunft mehr Patienten Hoffnung geben, ihre Symptome lindern und dafür sorgen, dass sie nicht länger durch diese seltene und belastende Krankheit eingeschränkt sind.
Rotfieber ist nicht nur eine körperliche Belastungsprobe für den Patienten, sondern auch eine mentale. Wie würden Sie diese Krankheit behandeln?