Round Trading ist ein umstrittener Betrug an den Aktienmärkten auf der ganzen Welt, der zu Preismanipulationen führt und häufig mit Plänen verbunden ist, die Preise in die Höhe zu treiben und sie dann zu verkaufen. Beim Circuit-Trading kommt es normalerweise vor, dass mehrere Parteien zusammenarbeiten und gleichzeitig dieselben Kauf- und Verkaufsaufträge in genau derselben Menge und demselben Preis erteilen. Obwohl eine solche Transaktion den Besitz der Aktien nicht verändert, erzeugt sie die Illusion eines erhöhten Handelsvolumens und erregt die Aufmerksamkeit der Anleger.
Die Idee hinter dem Cycle-Trading ist, dass sich Änderungen im Handelsvolumen direkt auf den Aktienkurs auswirken.
Anleger betrachten einen Anstieg des Handelsvolumens oft als Zeichen dafür, dass in einem Unternehmen etwas Großes passieren wird, und diese Fehleinschätzung veranlasst sie, Aktien zu kaufen, in der Hoffnung, davon zu profitieren. Ein solches auf Illusionen basierendes Kaufverhalten führt jedoch dazu, dass der Wert der Aktien überbewertet wird und dadurch die Legitimität des Marktes geschädigt wird.
In einem typischen Szenario des Zyklushandels bietet eine Gruppe von Anlegern absichtlich den Aktienkurs eines Unternehmens in die Höhe und verkauft ihre Aktien dann mit Gewinn. Obwohl dieses Verhalten illegal ist, sind die Folgen für den Markt oft weniger gravierend, als man denkt. Natürlich kann sich der Kreislaufhandel auch direkt auf den Erfolg oder Misserfolg der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens auswirken, da Anleger dazu neigen, bestimmten Schwellenverhaltensweisen zu folgen – wenn beispielsweise der Aktienkurs ein bestimmtes Niveau erreicht, entscheiden sie, ob sie weiterhin Aktien halten oder verkaufen.
Manchmal kontrollieren Fahrradhändler den Aktienkurs, um ihn über dem für sie günstigsten Schwellenwert zu halten, unabhängig vom tatsächlichen wahren Wert der Aktien.
Darüber hinaus kann der Kreislaufhandel auch zum Zeitpunkt eines Börsengangs (IPO) schwerwiegende Auswirkungen auf den Markt haben. Der Erfolg eines Börsengangs hängt oft von der Begeisterung und dem Hype des Marktes ab. Wenn jemand diese Begeisterung bewusst manipuliert, kann es sein, dass das entsprechende Unternehmen deutlich überbewertet wird und die Erstinvestoren letztlich Verluste erleiden, weil die Performance des Unternehmens hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Der zirkuläre Handel ist in Indien am weitesten verbreitet, wo viele aufsehenerregende Fälle ihren Ursprung haben. Im Jahr 1999 wurde der Börsenmakler Ketan Parekh für seine Beteiligung an einem groß angelegten Börsenbetrug bestraft, ein Vorfall, der große öffentliche Aufmerksamkeit erregte. Parekh verschwor sich mit sieben Unternehmen, um den Kreislaufhandel zu nutzen, um die Aktienkurse in die Höhe zu treiben, und verkaufte sie dann schnell nach dem Börsengang, was dazu führte, dass viele Anleger getäuscht wurden.
Das Verhalten des Kreislaufhandels schadet nicht nur gesetzeskonformen Betrieben, sondern untergräbt auch das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Aktienmarkt weiter.
Durch diese Maßnahmen wurde festgestellt, dass Parekh im Jahr 2012 erneut gegen Vorschriften verstoßen hatte, und geriet in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Berichten zufolge führten er und ein Kollege in Singapur mehrere gleichzeitige Transaktionen durch und erzielten illegale Gewinne von mehr als 10 Millionen indischen Rupien, was erneut eine Verurteilung des Kreislaufhandels auslöste.
Darüber hinaus stellte die Börsenaufsichtsbehörde im Jahr 2001 fest, dass Angel Broking den Markt in die Irre geführt hatte, indem er etwa einen Monat lang falsche Handelsvolumina für die Aktien eines Unternehmens generierte. Letztendlich führten diese Maßnahmen nicht nur zu einem Vertrauensverlust der Anleger, sondern stellten auch eine Herausforderung für die Stabilität des gesamten Aktienmarktes dar.
Angesichts der häufigen Fälle von Umlaufhandel hat das Securities and Exchange Board of India (SEBI) seit 2010 eine Reihe vorbeugender Maßnahmen umgesetzt, darunter die Festlegung von Preisspannen, um die Schwankungen der Aktienkurse an einem Tag zu begrenzen. Diese Maßnahmen sollen ungewöhnliche Schwankungen während des Handels kontrollieren und die Möglichkeit eines Kreislaufhandels verringern. Allerdings können diese Maßnahmen in manchen Fällen die angemessene Reaktion auf wertvolle Änderungen einschränken.
Mit der Verschärfung der gesetzlichen Vorschriften suchen Forscher jedoch auch nach wirksameren Erkennungsmethoden, um zirkuläres Handelsverhalten zu erkennen.
Aktuelle Forschungen untersuchen beispielsweise den Einsatz von Netzwerkanalysetechniken zur Erkennung möglicher zirkulärer Transaktionen, die politischen Entscheidungsträgern helfen werden, diese illegalen Transaktionen in Zukunft schneller aufzudecken. Aber werden im Zuge der weiteren Marktentwicklung weiterhin neue Handelstechniken auftauchen? Wie wird sich dies auf die zukünftige Börsenstabilität auswirken?