Woher kommen die starken Schmerzen? Die schockierende Wahrheit hinter den SUNCT-Symptomen!

Kurzer einseitiger neuralgischer Kopfschmerz mit Bindehautinjektion und Tränenfluss (SUNCT-Syndrom) ist eine seltene Kopfschmerzerkrankung, die zur Kategorie der trigeminoautonomen Kopfschmerzen (TACs) gehört. Zu den Krankheitssymptomen zählen starkes Brennen, Kribbeln oder elektrisierende Kopfschmerzen, deren Mittelpunkt in der Nähe der Augen liegt und normalerweise nur auf einer Seite des Körpers auftritt. Kopfschmerzattacken werden normalerweise von charakteristischen intrakraniellen autonomen Symptomen begleitet. Jeder Anfall dauert zwischen fünf Sekunden und sechs Minuten und kann bis zu zweihundert Mal am Tag auftreten.

SUNCT-Episoden können den Alltag der Betroffenen beeinträchtigen und für viele werden die unerträglichen Schmerzen zu einem normalen Teil ihres Lebens.

Symptome und Merkmale

Menschen, die von SUNCT betroffen sind, beschreiben ihre Kopfschmerzattacken oft als unerträglich schmerzhaft. Diese Episoden beeinträchtigen häufig die täglichen Aktivitäten, die meisten Betroffenen müssen jedoch nicht ins Krankenhaus. Laut Statistik beträgt die durchschnittliche Anzahl der Anfälle pro Tag etwa 60, die Spanne liegt zwischen 3 und 200, und jeder Anfall kann in einen einzelnen stechenden Schmerz, eine Kombination stechender Schmerzen und einen sägezahnförmigen, anhaltenden Anfall unterteilt werden. Auch die Art der Schmerzen variiert je nach Dauer des Anfalls und wird oft als stechend, pulsierend oder brennend beschrieben.

SUNCT wird oft von intrakraniellen autonomen Symptomen begleitet, darunter Tränenfluss, ipsilaterales Augenlidptosis, Augenlidödem, verstopfte Nase und verstopfte Bindehaut.

Häufigkeit und Dauer der Angriffe

Die durchschnittliche Dauer eines Anfalls liegt zwischen fünf und 240 Sekunden und er tritt meist in Bereichen wie der Augenhöhle, über dem Augenlid oder im Ohr auf. Weniger als 2 % der Anfälle ereignen sich nachts. Die meisten Episoden vom SUNCT-Typ verlaufen kontinuierlich, gelegentlich treten sie jedoch in Zyklen auf. Auch wenn die Episoden andauern, können sie zu bestimmten Zeiten erneut auftreten.

Bei vielen Patienten werden SUNCT-Anfälle durch kleine alltägliche Reize ausgelöst, wie z. B. durch Berühren des Gesichts, Waschen des Gesichts, Essen, Sprechen, Halten einer Rede usw.

Diagnose

Es ist sehr wichtig, SUNCT-Kopfschmerzen im Vergleich zu Cluster-Kopfschmerzen richtig zu diagnostizieren. Obwohl die Symptome beider Kopfschmerzen ziemlich ähnlich sind, dauern Cluster-Kopfschmerzen normalerweise länger und werden nicht von intrakraniellen autonomen Symptomen begleitet. Laut der International Headache Society umfassen die Diagnosekriterien für SUNCT Folgendes:

  • Schmerzstelle: einseitig in der Augenhöhle, oberhalb des Augenlids oder im Schläfenbereich usw.
  • Anzahl der Angriffe pro Tag: 3 bis 200.
  • Dauer des Angriffs: 5–240 Sekunden.

Pathophysiologie

Die Pathophysiologie von SUNCT ist nicht vollständig verstanden. Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem Hypothalamus und der Erkrankung nachgewiesen. Mithilfe von funktioneller Magnetresonanztomographie und tiefer Hirnstimulation konnte nachgewiesen werden, dass der Hypothalamus bei Kopfschmerzattacken aktiviert wird. Dies hat zu weiteren Forschungen über die Mechanismen geführt, die der Krankheit zugrunde liegen.

Behandlung

Obwohl es derzeit keine dauerhafte Heilung gibt, können bestimmte Antiepileptika wie Valproinsäure und Lamotrigin die Symptome der Patienten wirksam lindern. Bei einigen Patienten hat sich auch die intravenöse Verabreichung von Lidocain als wirksam erwiesen und sorgte für Linderung. Die Suche nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten wird mit der Kombination verschiedener Medikamente und Behandlungen fortgesetzt.

Da die SUNCT-Untersuchung selten vorkommt und häufig falsch diagnostiziert wird, ist ihr Verständnis und ihre Genauigkeit besonders wichtig, damit mehr Patienten geeignete Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden können.

Für die Betroffenen von SUNCT stellen diese dramatischen Schmerzen nicht nur eine körperliche Herausforderung dar, sie verändern auch ihre Lebensqualität und ihre täglichen Aktivitäten. Werden Forschung und Entwicklungen im Bereich dieser seltenen Erkrankung zu einem besseren Verständnis und besseren Behandlungsmöglichkeiten führen? Wie viele Menschen müssen die Qual des Wartens auf eine genaue Diagnose ertragen?

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