arum kommen Mongolenflecken bei Neugeborenen so häufig vor? Kennen Sie diesen wundervollen Hintergrund mit den „blauen Flecken“

Mongolische Flecken sind ein häufiges und leicht erkennbares Hautphänomen bei Neugeborenen, auch bekannt als blaue Flecken. Dieses angeborene, gutartige Muttermal hat normalerweise eine unregelmäßige Form und kommt in Farben wie Blau, Blaugrau, Blauschwarz oder Dunkelbraun vor. Es kommt häufig am unteren Rücken, am Gesäß, an den Seiten und an den Schultern vor. Im Allgemeinen verschwinden Mongolische Flecken mit zunehmendem Alter zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr und sind vor der Pubertät nicht mehr sichtbar.

Ursachen der Mongolischen Flecken

Die Ursache der Mongolischen Flecken hängt mit der Lage der Melanozyten während der fötalen Entwicklung zusammen. Während der fötalen Entwicklung hätten diese Melanozyten an die Hautoberfläche wandern sollen, stattdessen blieben sie im unteren Teil der Dermis hängen. Dadurch sind Mongolische Flecken auf der Haut besonders deutlich zu erkennen, da sich diese Zellen in den tieferen Hautschichten ansammeln und dort die sichtbaren Flecken verursachen. Es kommt bei Jungen und Mädchen gleichermaßen vor, aber aufgrund seines Aussehens verwechseln viele uninformierte Eltern es möglicherweise mit einem blauen Fleck, was die Befürchtung eines Missbrauchs aufkommen lässt.

Anthropologische Perspektive

Mongolische Flecken werden in verschiedenen Kulturen unterschiedlich interpretiert. Der französische Anthropologe Robert Gassin hat umfangreiche Forschungen zu dieser Art von Flecken durchgeführt und die Existenz mongolischer Flecken in mehreren ethnischen Gruppen und Regionen bestätigt. Er untersuchte das Vorkommen mongolischer Flecken in arktischen Regionen und unter amerikanischen Ureinwohnern und lieferte eine detaillierte Beschreibung ihrer Form, Farbe, Vererbung und ethnischen Verbreitung. Darüber hinaus haben auch dänische Forscher und Ärzte dieses Phänomen beschrieben, und in der grönländischen Literatur kommt es recht häufig vor.

Prävalenz der Mongolischen Flecken

Forschungsergebnissen zufolge sind Mongolenflecken bei verschiedenen ethnischen Gruppen auf der ganzen Welt weit verbreitet. Etwa 80 % aller asiatischen Neugeborenen haben dieses Muttermal, während der Anteil bei Säuglingen bestimmter lateinamerikanischer und indigener Völker der Vereinigten Staaten bis zu 80 bis 90 % beträgt. Bei diesen Gruppen wird das Vorhandensein mongolischer Flecken als natürliches Merkmal bestimmter Kulturen angesehen. Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit mongolischer Flecken bei Menschen weißer Abstammung relativ gering ist und nur 5 bis 10 % beträgt. Bei vielen afroamerikanischen Babys liegt die Rate jedoch bei 90 bis 96 %.

Kultureller Begriff für mongolische Flecken

Mongolische Flecken haben in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Namen und Erklärungen. In Japan heißt es „尻が青い“, was „blauer Hintern“ bedeutet und verwendet wird, um Kindlichkeit oder Unerfahrenheit zu beschreiben, während es in der koreanischen Mythologie so erklärt wird, dass die Götter dem Baby einen Schlag versetzen, um es zu einer schnellen Geburt zu ermutigen. Auf Chinesisch heißt es „Mongolische Flecken“ und auf Spanisch „mancha mongólica“. Darüber hinaus galt dieses Muttermal früher in der Gesellschaft als verpönt, doch mit der Zeit nahm die Akzeptanz mongolischer Flecken allmählich zu und sie sind in manchen lokalen Kulturen zu einem Teil geworden.

Behandlung von Mongolischen Flecken

Da es sich bei den Mongolischen Flecken um ein angeborenes, gutartiges Muttermal handelt, ist in der Regel keine Behandlung erforderlich und es kommt nur selten zu bösartigen Veränderungen. In den meisten Fällen verschwinden diese Flecken von selbst, wenn das Kind aus ihnen herauswächst, und stellen kein langfristiges Problem dar.

Abschluss

Die Häufigkeit mongolischer Flecken und die reichhaltigen kulturellen Bedeutungen, die dahinter stehen, verleihen dem Verständnis der Menschen für diese Flecken ein dreidimensionaleres Aussehen. Ob es um die biologischen Ursachen oder die Interpretation in verschiedenen Kulturen geht, mongolische Flecken sind immer ein Thema, das eine eingehende Diskussion wert ist. Mit der Entwicklung der Gesellschaft nimmt auch die Akzeptanz dieses Muttermals zu. Zeigt dies eine größere Toleranz gegenüber körperlichen und kulturellen Unterschieden?

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