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Featured researches published by A. Grünert.


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1978

Klinische Untersuchungen über die Konzentration freier Aminosäuren im Plasma und Urin im Postaggressionsstoffwechsel

R. Dölp; M. Gollwitzer; F.W. Ahnefeld; A. Grünert; E. Schmitz

In unserer I. Mitteilung hatten wir uber Veranderungen in der Konzentration freier Plasmaaminosauren berichtet, die sich im Rahmen eines Postaggressionsstoffwechsels als Folge des operativen Eingriffs


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1984

Untersuchungen zur parenteralen Applikation von Aminosäuren

A. Grünert; J. Engels; U. Seewald; R. Dölp; F.W. Ahnefeld

An 200 gesunden Blutspendern wurde unter Anwendung einer standardisierten qualitatskontrollierten Meβmethodik die Konzentration der Aminosauren im Lithium-Heparinat-Plasma gemessen. Die Konzentrations


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1984

Untersuchungen zum Energieumsatz und zur Energieversorgung beatmeter Intensivpatienten

J.E. Schmitz; P. Lotz; J. Kilian; A. Grünert; F.W. Ahnefeld

Stark voneinander abweichende Angaben Uber das AusmaΒ der post-traumatischen Steigerung des Energieumsatzes sowie sich hAufende Hinweise auf mOgliche Gefahren einer inadAquat hohen, den Energieumsatz Ubersteigenden sogenannten »hyperkalorischen« Substrat-zufuhr lassen es sinnvoll erscheinen, den Energieumsatz individuell und mOglichst exakt zu erfassen. Zu diesem Zweck wurde an insgesamt 50 polytraumatisierten Intensivpatienten der Energieumsatz mittels indirekter Kalorimetrie ermittelt und mit tabellarischen Angaben verglichen. Dabei ergab sich bei GegenUberstellung der Mittelwerte eine Steigerung des Energieumsatzes von Polytraumatisierten um ca. 50% gegenUber tabellarisch ermittelten GrundumsAtzen. Trotz guter Ubereinstimmung der Mittelwerte ergaben sich fUr den individuellen Patienten deutliche Differenzen zwischen den mittels indirekter Kalorimetrie berechneten EnergieumsAtzen und den mit Hilfe von Tabellen geschAtzten Werten. Die an 10 beatmeten Polytraumatisierten engmaschig bestimmten Sauerstoffverbrauchswerte und COyProduktionsraten wiesen im Verlauf von 24 Stunden nur geringfUgige Schwankungen auf. Im Vergleich zu einer einstUndigen MeΒperiode zwischen 11 und 12 Uhr am Vormittag variierten die in einstUndigen AbstAnden durchgefUhrten Einzelmessungen um weniger als 10 %. Der Sauerstoffverbrauch in einem Kollektiv von 40 polytraumatisierten beatmeten Intensivpatienten lag unter verschiedenen Infusions-und ErnAhrungsregimen im Durchschnitt bei 382 ± 47 ml/min und war damit deutlich gegenUber den als physiologisch angesehenen Ruhewerten erhOht. Entsprechend diesem gesteigerten Sauerstoffverbrauch waren auch die EnergieumsAtze der Patienten im Vergleich zu ruhenden Normalpersonen deutlich gesteigert, wobei jedoch die gemessenen EnergieumsAtze gegenUber Alteren Literaturangaben verhAltnismAΒig niedrig waren. Die Applikation von verschiedenen Infusions- und ErnAhrungsregimen konnte keine VerAnderungen in der HOhe des Energieumsatzes beatmeter Polytraumatisierter hervorrufen.


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1982

Einfluß von Lösungen mit unterschiedlichem Gehalt an verzweigtkettigen Aminosäuren auf das Plasmaaminosäuren-Muster und den Stoffwechsel chirurgischer Intensivpatienten

J.E. Schmitz; R. Dölp; A. Grünert; F.W. Ahnefeld

30 chirurgische Intensivpatienten wurden im Anschlus an ein schwe-res Trauma oder eine grosere Operation uber einen Zeitraum von 5 Tagen untersucht. Nach Randomisierung wurden die Patienten zwei Grupp


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1981

Untersuchungen zur Eiweiß- und Energieversorgung von Intensivpatienten

J.E. Schmitz; P. Lotz; F.W. Ahnefeld; A. Grünert

Die Untersuchungen wurden an 30 chirurgischen Intensivpatienten durchgefuhrt, welche nach Randomisierung zwei Gruppen zugeord-net wurden. Zur Bestimmung der Stickstoff- und Energiebilanz wurden Substr


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1980

Untersuchungen zum Konzentrationsverhalten der Plasma-Aminosäuren unter kontinuierlicher Infusion von Traumafusin® bei Probanden

R. Dölp; F.W. Ahnefeld; A. Grünert

Nachdem wir vor 2 Jahren eine Aminosaurenlosung zur parenteralen Ernahrung operierter und traumatisierter Patienten vorgestellt hatten, deren Muster an den Bedarf im Postaggressionsstoffwechsel adaptiert war, entstand die Frage, ob diese Losung auch von Stoffwechselgesunden vertragen wurde. Bei 10 stoffwechselgesunden Mannern wurde deshalb unter laufender Infusion dieser Aminosaurenlosung uber 3 Tage (1 g Aminosauren/kg Korpergewicht/Tag) taglich zu verschiedenen Zeitpunkten die Konzentration der freien Aminosauren im Plasma gemessen. Es zeigte sich, das – von geringen Abweichungen abgesehen – die Aminosaurenhomoostase gewahrt blieb, so daβ diese Losung auch bei Patienten ohne Postaggressionssyndrom zum Einsatz kommen kann.


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1987

Klinische Untersuchungen zur periphervenosen parenteralen Ernährung

R. Dölp; A. Grünert; E. Schmitz; F.W. Ahnefeld

In einer vergleichenden randomisierten Studie untersuchten wir zwanzig Patientinnen vom Operationstag bis zum dritten postoperativen Tag nach vaginaler Hysterektomie. Zehn Patientinnen der Gruppe I erhielten 40 ml/kg KG einer kohlenhydratfreien Wasser-Elektrolytlosung, wahrend wir zehn weiteren Patientinnen (II) vom Morgen des ersten postoperativen Tages an eine 3,5%ige Aminosaurenlosung mit 6%igem Kohlenhydratanteil in gleichem Volumen infundierten. Wirerzielten in der Gruppe II eine nahezu ausgeglichene Stickstoffbilanz. Diese Stickstoffbilanz und eine N-Retention von 81% bildeten die Voraussetzungen fur eine entsprechende Proteinsynthese. Als einen Hinweis darauf sehen wir die Plasmaalbuminkonzentration an, die in der Prufgruppe gunstiger als in der Kontrollgruppe lag. Eine weitere Voraussetzung fur eine optimale Utilisation der zugefuhrten Aminosauren wurde dadurch erreicht, daβ die physiologische Plasmaaminosaurenkonzentration im Verlauf der parenteralen Ernahrung nicht beeinfluβt wurde, die Aminosaurenhomoostase im Plasma blieb gewahrt. Der niedrige Kohlenhydratanteil in der Infusionslosung und der Einsatz von Nicht-Glukosekohlenhydraten (Sorbit/Xylit) fuhrten zu einer nur maβigen Insulinstimulierung, wodurch die Lipolyse nicht komplett unterdruckt wurde; die Freisetzung nichtveresterter Fettsauren als endogene Energietrager blieb erhalten. Sowohl diese Ergebnisse als auch die gute Allgemein- und Lokalvertraglichkeit sprechen dafur, die geprufte Aminosaurenlosung zur periphervenosen parenteralen Ernahrung in der postoperativen Phase zu empfehlen.


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1987

Kohlenhydratintoleranzen als Gefahr bei der Infusionstherapie

F.W. Ahnefeld; K.H. Bässler; A. Grünert; M. Halmágyi; H. Mehnert; J.E. Schmitz

Als Gefahren bei der Infusionstherapie werden folgende Kohlenhydratintoleranzen diskutiert: hereditare Fruktoseintoleranz, Fruktose-1,6-Biphosphatase-Mangel, Glukoseverwertungsstorungen im Rahmen des Postaggressionssyndroms und/oder latenter und mani-fester Diabetes mellitus. Fragen nach Symptomen der hereditaren Fruktoseintoleranz gehoren zu jeder Routine-Anamnese. Auf die Notwendigkeit differentialtherapeutischer Uberlegungen vor Anwendung jeder Art von Kohlenhydraten wird hingewiesen. Die Moglichkeit einer unbekannten Fruktoseintoleranz 1st um so haufiger, je junger der Patient ist; die Haufigkeit der Glukoseintoleranz nimmt dagegen mit dem Lebensalter zu. Laβt sich bei bewuβtlosen Patienten eine Anamnese nicht erheben, so darf Fruktose oder Sorbit nicht infundiert werden. Nie darf versucht werden, einen Abfall des Glukosespiegels wahrend einer Infusion durch Zufuhr von Fruktose oder Sorbit zu kompensieren. Als Kohlenhydratzusatz zu routinemaβiger Flussigkeits- und Elektrolytsubstitution ist Xylit in der festgelegten niedrigen Dosierung sowohl bei diabetischer Stoffwechsellage als auch bei Fruktoseintoleranz ungefahrlich.


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1981

Verhalten der freien Aminosäuren im Plasma und im Urin polytraumatisierter Intensivpatienten unter Zufuhr einer Aminosäurenlösung mit 10%igem Gehalt verzweigtkettiger Aminosäuren

J.E. Schmitz; R. Dölp; A. Grünert; F.W. Ahnefeld

Die vorliegende Studie wurde an elf schwerverletzten polytraumatisierten beatmeten Intensivpatienten durchgefuhrt. In den ersten sechs posttraumatischen Tagen wurden kontinuierlich die Konzentrationen der freien Aminosauren im Plasma und Urin sowie die Stickstoff- und Energiebilanz untersucht. Die meisten der freien Aminosauren im Plasma, insbesondere die verzweigtkettigen Aminosauren, kehren innerhalb weniger Tage nach dem Trauma unter der von uns applizierten parenteralen Ernahrung in den Referenzbereich zuruck. Aminosaurenimbalancen im Plasma der schwerverletzten polytraumatisierten Patienten konnten durch eine Infusion einer Aminosaurenlosung, die nur 10% verzweigtkettige Aminosauren enthielt, vermieden werden. Die von uns applizierte Aminosaurenlosung wurde zu mehr als 90% utilisiert. Die trotz parenteraler Ernahrung deutlich gesteigerte negative Stick-stoffbilanz als auch die deutlich negative Energiebilanz zeigen an, daβ weitere Untersuchungen in der Zukunft erforderlich sind, um die Energie- und Substratzufuhr bei Polytraumatisierten in der fruhen posttraumatischen Phase zu optimieren.


Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1987

Bekanntmachung über die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln

M. Georgieff; H. Förster; L.L. Moldawer; L. Ekman; A. Wretlind; H. Reinauer; F.W. Ahnefeld; K.H. Bässler; A. Grünert; M. Halmágyi; H. Mehnert; J.E. Schmitz

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