F.W. Ahnefeld
University of Ulm
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Publication
Featured researches published by F.W. Ahnefeld.
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1975
R. Dölp; W. Fekl; F.W. Ahnefeld
The pattern of the amino acids in plasma of 22 polytraumatized patients who obtained a standardized total parenteral nutrition over a period of 3-10 days was studied. Following to the trauma - before the infusion period - a rapid decrease of concentration of a part of the amino acids appeared. During the period of parenteral nutrition nearly all of the amino acids showed a different increase in plasma, partly manifold over their normal range which resulted in a disturbance of the pattern of the amino acids. Particularly the influence of the infusion therapy on the sulfur-containing amino acids, the branched-chain amino acids and the glycine level in plasma is discussed.
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1978
R. Dölp; M. Gollwitzer; F.W. Ahnefeld; A. Grünert; E. Schmitz
In unserer I. Mitteilung hatten wir uber Veranderungen in der Konzentration freier Plasmaaminosauren berichtet, die sich im Rahmen eines Postaggressionsstoffwechsels als Folge des operativen Eingriffs
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1984
A. Grünert; J. Engels; U. Seewald; R. Dölp; F.W. Ahnefeld
An 200 gesunden Blutspendern wurde unter Anwendung einer standardisierten qualitatskontrollierten Meβmethodik die Konzentration der Aminosauren im Lithium-Heparinat-Plasma gemessen. Die Konzentrations
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1986
D. Glück; B. Kubanek; F.W. Ahnefeld
Die Transfusion von Blutbestandteilen zur spezifischen Substitution sowie als Volumenersatz wurde vor mehr als 10 Jahren eingefuhrt. Die Idee der «Hamotherapie nach Maβ» grundete sich auf der Tatsache, daβ dem steigenden Bedarf an Blutpraparaten, insbesondere Albumin, ein kaum steigerbares Aufkommen an Blutspenden gegenuber-stand. Die alleine daraus abgeleitete Notwendigkeit, Blutkomponenten zu verwenden, hat sich bestatigt. Daruber hinaus ergeben sich eine positive Kosten-Nutzen-Analyse und nicht zuletzt gravierende Vorteile fur eine verbesserte Indikationsstellung mit einer gleichzeitigen Verminderung unerwunschter Nebenwirkungen. Die klinische Erfahrung mit einem Blutkomponenten-Schema fur die routinemaβige wie notfallmaβige Substitution bei chimrgischen Patienten einer Universitatsklinik wird dargestellt. Das Vorgehen bei Massentransfusionen wurde dabei besonders beachtet. Unter Beruck-sichtigung technischer und organisatorischer Probleme wurde ein Transfusionsplan entwickelt, der als Basis die Maβgabe fur den quantitativen Einsatz der Einzelpraparate darstellt. Die Konditionen sowie die Grenzparameter, die eine Modifizierung notwendig machen oder erfordern, werden aufgezeigt. Zusatzliche therapeutische Maβnahmen zur Schaffung oder Erhaltung eines suffizienten Hamostasepotentials und der effektiven Thrombo-Embolie-Prophylaxe werden diskutiert.
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1984
J.E. Schmitz; P. Lotz; J. Kilian; A. Grünert; F.W. Ahnefeld
Stark voneinander abweichende Angaben Uber das AusmaΒ der post-traumatischen Steigerung des Energieumsatzes sowie sich hAufende Hinweise auf mOgliche Gefahren einer inadAquat hohen, den Energieumsatz Ubersteigenden sogenannten »hyperkalorischen« Substrat-zufuhr lassen es sinnvoll erscheinen, den Energieumsatz individuell und mOglichst exakt zu erfassen. Zu diesem Zweck wurde an insgesamt 50 polytraumatisierten Intensivpatienten der Energieumsatz mittels indirekter Kalorimetrie ermittelt und mit tabellarischen Angaben verglichen. Dabei ergab sich bei GegenUberstellung der Mittelwerte eine Steigerung des Energieumsatzes von Polytraumatisierten um ca. 50% gegenUber tabellarisch ermittelten GrundumsAtzen. Trotz guter Ubereinstimmung der Mittelwerte ergaben sich fUr den individuellen Patienten deutliche Differenzen zwischen den mittels indirekter Kalorimetrie berechneten EnergieumsAtzen und den mit Hilfe von Tabellen geschAtzten Werten. Die an 10 beatmeten Polytraumatisierten engmaschig bestimmten Sauerstoffverbrauchswerte und COyProduktionsraten wiesen im Verlauf von 24 Stunden nur geringfUgige Schwankungen auf. Im Vergleich zu einer einstUndigen MeΒperiode zwischen 11 und 12 Uhr am Vormittag variierten die in einstUndigen AbstAnden durchgefUhrten Einzelmessungen um weniger als 10 %. Der Sauerstoffverbrauch in einem Kollektiv von 40 polytraumatisierten beatmeten Intensivpatienten lag unter verschiedenen Infusions-und ErnAhrungsregimen im Durchschnitt bei 382 ± 47 ml/min und war damit deutlich gegenUber den als physiologisch angesehenen Ruhewerten erhOht. Entsprechend diesem gesteigerten Sauerstoffverbrauch waren auch die EnergieumsAtze der Patienten im Vergleich zu ruhenden Normalpersonen deutlich gesteigert, wobei jedoch die gemessenen EnergieumsAtze gegenUber Alteren Literaturangaben verhAltnismAΒig niedrig waren. Die Applikation von verschiedenen Infusions- und ErnAhrungsregimen konnte keine VerAnderungen in der HOhe des Energieumsatzes beatmeter Polytraumatisierter hervorrufen.
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1990
D. Glück; H. Wiedeck; M. van Wickern; A. Wölpl; H. Northoff; F.W. Ahnefeld; A. Grünert; B. Kubanek
In 18 intensive care patients the effect of a IgG-Anti-Lipopolysaccharide (Anti-LPS), was investigated in a randomized study following surgery after bacterial infections, mostly peritonitis. Fresh frozen plasma was administered during the first 5 postoperative days, containing either more than 65 micrograms/ml Anti-LPS in the therapy group or less than 12.5 micrograms/ml in the control group. The serum level of Anti-LPS was monitored. Clinical and chemical parameters were recorded to evaluate infectious complications and outcome of the patients. The mortality in the treatment group was not different from the control group with 30% (3 out of 10) and 25% (2 out of 8), respectively. No beneficial effect was observed either from the administration of Anti-LPS or from endogenously produced Anti-LPS on any clinical parameter in our patients.
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1982
J.E. Schmitz; R. Dölp; A. Grünert; F.W. Ahnefeld
30 chirurgische Intensivpatienten wurden im Anschlus an ein schwe-res Trauma oder eine grosere Operation uber einen Zeitraum von 5 Tagen untersucht. Nach Randomisierung wurden die Patienten zwei Grupp
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1981
J.E. Schmitz; P. Lotz; F.W. Ahnefeld; A. Grünert
Die Untersuchungen wurden an 30 chirurgischen Intensivpatienten durchgefuhrt, welche nach Randomisierung zwei Gruppen zugeord-net wurden. Zur Bestimmung der Stickstoff- und Energiebilanz wurden Substr
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1980
R. Dölp; F.W. Ahnefeld; A. Grünert
Nachdem wir vor 2 Jahren eine Aminosaurenlosung zur parenteralen Ernahrung operierter und traumatisierter Patienten vorgestellt hatten, deren Muster an den Bedarf im Postaggressionsstoffwechsel adaptiert war, entstand die Frage, ob diese Losung auch von Stoffwechselgesunden vertragen wurde. Bei 10 stoffwechselgesunden Mannern wurde deshalb unter laufender Infusion dieser Aminosaurenlosung uber 3 Tage (1 g Aminosauren/kg Korpergewicht/Tag) taglich zu verschiedenen Zeitpunkten die Konzentration der freien Aminosauren im Plasma gemessen. Es zeigte sich, das – von geringen Abweichungen abgesehen – die Aminosaurenhomoostase gewahrt blieb, so daβ diese Losung auch bei Patienten ohne Postaggressionssyndrom zum Einsatz kommen kann.
Transfusion Medicine and Hemotherapy | 1987
R. Dölp; A. Grünert; E. Schmitz; F.W. Ahnefeld
In einer vergleichenden randomisierten Studie untersuchten wir zwanzig Patientinnen vom Operationstag bis zum dritten postoperativen Tag nach vaginaler Hysterektomie. Zehn Patientinnen der Gruppe I erhielten 40 ml/kg KG einer kohlenhydratfreien Wasser-Elektrolytlosung, wahrend wir zehn weiteren Patientinnen (II) vom Morgen des ersten postoperativen Tages an eine 3,5%ige Aminosaurenlosung mit 6%igem Kohlenhydratanteil in gleichem Volumen infundierten. Wirerzielten in der Gruppe II eine nahezu ausgeglichene Stickstoffbilanz. Diese Stickstoffbilanz und eine N-Retention von 81% bildeten die Voraussetzungen fur eine entsprechende Proteinsynthese. Als einen Hinweis darauf sehen wir die Plasmaalbuminkonzentration an, die in der Prufgruppe gunstiger als in der Kontrollgruppe lag. Eine weitere Voraussetzung fur eine optimale Utilisation der zugefuhrten Aminosauren wurde dadurch erreicht, daβ die physiologische Plasmaaminosaurenkonzentration im Verlauf der parenteralen Ernahrung nicht beeinfluβt wurde, die Aminosaurenhomoostase im Plasma blieb gewahrt. Der niedrige Kohlenhydratanteil in der Infusionslosung und der Einsatz von Nicht-Glukosekohlenhydraten (Sorbit/Xylit) fuhrten zu einer nur maβigen Insulinstimulierung, wodurch die Lipolyse nicht komplett unterdruckt wurde; die Freisetzung nichtveresterter Fettsauren als endogene Energietrager blieb erhalten. Sowohl diese Ergebnisse als auch die gute Allgemein- und Lokalvertraglichkeit sprechen dafur, die geprufte Aminosaurenlosung zur periphervenosen parenteralen Ernahrung in der postoperativen Phase zu empfehlen.