Abdul K. Martini
Heidelberg University
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Publication
Featured researches published by Abdul K. Martini.
Orthopade | 2004
Wolfgang Daecke; Nikolaus A. Streich; Abdul K. Martini
ZusammenfassungZur Operation nach Sauvé-Kapandji gehört die Arthrodese des distalen Radioulnargelenks (DRUG) in Kombination mit einer Segmentresektion der distalen Ulna. Das Verfahren wird neben alternativen Operationen bei der Funktionsstörung des DRUG angewandt. Anhand verschiedener Studien konnte gezeigt werden, dass durch die Operation nach Sauvé-Kapandji eine Schmerzreduktion um zwischen 73 und 100% sowie eine Befundbesserung in zwischen 68 und 100% der Fälle erzielt werden kann. Auch eine Zunahme der Umwendbewegung auf 134–171° kann durch dieses Verfahren zuverlässig erreicht werden. Auf der anderen Seite ermöglicht die Sauvé-Kapandji-Operation eine vollständige Wiederherstellung der Kraft des betroffenen Unterarms nur im Ausnahmefall. Ein potenzielles Problem der Operationsmethode ist die schmerzhafte Instabilität des proximalen Ulnastumpfes, die in der Regel jedoch durch ein kurzes distales Ulnasegment und eine sparsame Segmentresektion vermieden werden kann. Die Sauvé-Kapandji-Operation stellt bei korrekter Durchführung eine zuverlässige und komplikationsarme Therapie der chronischen Dysfunktion des DRUG dar.AbstractThe Sauvé-Kapandji procedure consists of an arthrodesis of the distal radioulnar joint (DRUJ) in combination with an intentional pseudarthrosis of the distal ulna. In addition to other methods, the Sauvé-Kapandji operation is a salvage procedure of for chronic disorders of DRUJ. Different studies have confirmed that this procedure results in a pain reduction of between 73 and 100% and that patient’ satisfaction lies between 68 and 100%. A reliable improvement of rotation of the forearm of between 134 and 171° can be expected. On the other hand, a decrease in grip strength on the affected side is usual. The potential problem of instability of the proximal ulna stump can be avoided by performing a short distal segment and a narrow pseudarthrosis gap. The Sauvé-Kapandji procedure is a reliable salvage procedure resulting in high patient satisfaction and a reliable improvement in range of motion.
Operative Orthopadie Und Traumatologie | 1990
Abdul K. Martini
OperationsprinzipDas Nervenende wird mit einem Gewebekleber nach Kürzung der Faszikel versiegelt. Zwischen dem Gewebekleber und den Enden der Nervenfasern bildet sich eine Bindegewebskapsel, die das weitere Wachstum der Axone und damit die Neurombildung auf Dauer verhindert.
Orthopade | 2004
Wolfgang Daecke; Nikolaus A. Streich; Abdul K. Martini
ZusammenfassungZur Operation nach Sauvé-Kapandji gehört die Arthrodese des distalen Radioulnargelenks (DRUG) in Kombination mit einer Segmentresektion der distalen Ulna. Das Verfahren wird neben alternativen Operationen bei der Funktionsstörung des DRUG angewandt. Anhand verschiedener Studien konnte gezeigt werden, dass durch die Operation nach Sauvé-Kapandji eine Schmerzreduktion um zwischen 73 und 100% sowie eine Befundbesserung in zwischen 68 und 100% der Fälle erzielt werden kann. Auch eine Zunahme der Umwendbewegung auf 134–171° kann durch dieses Verfahren zuverlässig erreicht werden. Auf der anderen Seite ermöglicht die Sauvé-Kapandji-Operation eine vollständige Wiederherstellung der Kraft des betroffenen Unterarms nur im Ausnahmefall. Ein potenzielles Problem der Operationsmethode ist die schmerzhafte Instabilität des proximalen Ulnastumpfes, die in der Regel jedoch durch ein kurzes distales Ulnasegment und eine sparsame Segmentresektion vermieden werden kann. Die Sauvé-Kapandji-Operation stellt bei korrekter Durchführung eine zuverlässige und komplikationsarme Therapie der chronischen Dysfunktion des DRUG dar.AbstractThe Sauvé-Kapandji procedure consists of an arthrodesis of the distal radioulnar joint (DRUJ) in combination with an intentional pseudarthrosis of the distal ulna. In addition to other methods, the Sauvé-Kapandji operation is a salvage procedure of for chronic disorders of DRUJ. Different studies have confirmed that this procedure results in a pain reduction of between 73 and 100% and that patient’ satisfaction lies between 68 and 100%. A reliable improvement of rotation of the forearm of between 134 and 171° can be expected. On the other hand, a decrease in grip strength on the affected side is usual. The potential problem of instability of the proximal ulna stump can be avoided by performing a short distal segment and a narrow pseudarthrosis gap. The Sauvé-Kapandji procedure is a reliable salvage procedure resulting in high patient satisfaction and a reliable improvement in range of motion.
Orthopade | 2004
Abdul K. Martini
Der ulnare Handgelenkschmerz ist ein häufiger Anlass zum Arztbesuch und ein oft geklagtes Symptom. Die betroffenen Patienten sind sportlich aktiv oder handwerklich tätig und klagen über eine Einschränkung ihrer Aktivitäten durch den Belastungsund Bewegungsschmerz. Eine klare traumatische Ursache ist selten,oft fehlt eine Unfallanamnese oder eine Überbelastung,auch die Beschwerden können diffus sein, sodass die Diagnostik erschwert wird. Dazu kommt die komplexe Anatomie und Biomechanik des ulnaren Anteils des Handgelenks mit dem ulnokarpalen Komplex samt dem Discus articularis, dem distalen Radioulnargelenk und den ulnaren Handwurzelknochen. Dementsprechend ist auch die Pathologie vielfältig. Degenerative Veränderungen, Diskusschäden, Bandund Knorpelverletzungen mit Instabilität und Folgeschäden nach Radiusfrakturen mit Radiusverkürzung und Verkippung der Radiusbasis sind die häufigsten krankhaften Veränderungen. Ziel dieses Heftes ist es, die wesentlichen Ursachen für den ulnaren Handgelenkschmerz dazustellen und dazu beizutragen, Hilfe bei der Diagnostik und Therapie anzubieten. Um das Thema von allen Seiten zu erläutern, werden die anatomischen Besonderheiten des ulnokarpalen Komplexes zunächst dargestellt und mit anschaulichen Bildern illustriert. Für die Diagnostik ist die klinische Untersuchung der erste Schritt. Sie gibt uns wichtige Informationen, die wir dann durch weitere spezifische Untersuchungen verfeinern wollen. Dazu zählen die bildgebenden Verfahren. Diese Verfahren gehen weit über die Kernspintomographie hinaus und sollen jeweils gezielt eingesetzt werden. Die Handgelenkarthroskopie hat sich als die geeignete Untersuchungsmethode bei Knorpelund Bandschäden erwiesen. Mit der Arthroskopie können schwer zugängliche Bereiche erreicht werden, sowohl Art als auch Ausmaß des Schadens kann genau erörtert und evtl. gleich weiter operiert und saniert werden. Diese Möglichkeiten werden bei der Diskusläsion und bei der Wafer-Operation demonstiert. Spezielle und häufige Krankheitsbilder werden abgehandelt. Hierzu zählt die ulnare Instabilität der Handwurzel, das Caput-ulnae-Syndrom sowie die Rettungseingriffe bei Zerstörung des distalen Radioulnargelenks. Das vorliegende Heft kann nicht alle Ursachen des ulnaren Handgelenkschmerzes erläutern und nicht alle Behandlungsverfahren darstellen. Wenn nach der Lektüre dieses Heftes der Umgang mit diesem Problem für den aufmerksamen Leser durch eine exakte klinische Untersuchung und die Auswahl von geeigneten Untersuchungsund Behandlungsverfahren einfacher wird, dann wäre das Ziel erreicht.
Unfallchirurg | 2005
Wolfgang Daecke; Nikolaus A. Streich; Schneider S; Abdul K. Martini
Unfallchirurg | 2005
Wolfgang Daecke; Nikolaus A. Streich; Schneider S; Abdul K. Martini
Journal of Biomedical Materials Research Part B | 2008
Martin Jung; Peter Wieloch; Helga Lorenz; Tobias Gotterbarm; Katrin Veyel; Mark Daniels; Abdul K. Martini; Wolfgang Daecke
Unfallchirurg | 2004
Wolfgang Daecke; Abdul K. Martini; Schneider S; Nikolaus A. Streich
Archive | 2007
Nicole Schmelzer-Schmied; Kate Schroder; Peter Wieloch; Abdul K. Martini; Wolfgang Daecke
Archive | 2007
Nicole Schmelzer-Schmied; Abdul K. Martini; Mark Jung