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Dive into the research topics where Alena Berg is active.

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Featured researches published by Alena Berg.


Archive | 2012

Reversion schulischer Erfahrungen in Biographien von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Fördermaßnahmen – der Typus phasenweiser biographischer Gefährdungen

Alena Berg; Jutta Ecarius; Stefan E. Hößl

Im Beitrag werden in Form eines Typologie-Ausschnitts Teilergebnisse des von der DFG geforderten Forschungsprojektes „Sozial benachteiligte Jugendliche in padagogischen Fordermasnahmen am Ubergang Schule-Beruf“ (Kurztitel) vorgestellt, welches sich der Thematik des Ubergangs Schule-Beruf aus der subjektorientierten Perspektive der Biographieforschung annimmt. Empirisch lassen sich vier unterschiedliche Ubergangstypen belegen. Anhand des Typus phasenweiser biographischer Gefahrdungen wird aufgezeigt, dass in (schulischen) berufsvorbereitenden Masnahmen Lern- und Bildungsprozesse stattfinden (konnen), welche den teilnehmenden Jugendlichen einen erfolgreichen Anschluss an die Masnahme – bspw. Ubergang in eine Ausbildung oder Zugang zu hoherer Bildung – ermoglichen. Entscheidend sind hierbei Reversionserfahrungen der Jugendlichen, die sich in den Rekonstruktionen ihrer Schuler/-innenbiographien ausmachen lassen. Anhand der Betrachtung einer Schulerbiographie wird der Beitrag aufzeigen, dass Masnahmen der Benachteiligtenforderung fur einen Teil der Jugendlichen deshalb zum Erfolg fuhren, weil sie fur diese einen Erfahrungsraum darstellen, der es ihnen ermoglicht, negative schulbiographische Vorerfahrungen zu kompensieren bzw. ins Positive umzukehren.


Archive | 2017

Wohlbefinden und Selbstbilder der Heranwachsenden

Jutta Ecarius; Alena Berg; Katja Serry; Ronnie Oliveras

Wohlbefinden ist heute – von der Psychologie und Medizin bis zur Sozialindikatorenforschung – eine feste Grose diverser Fachdisziplinen mit vielfaltigen Bedeutungs- und Untersuchungsdimensionen. Als Konzept, welches trotz der verschiedenen Definitionen und Operationalisierungen eine immer starker werdende Kategorie fur die Darstellung und Beurteilung der Verfassung der Bevolkerung und einzelner Gruppen oder Zustanden von Individuen zu werden scheint, lasst sich Wohlbefinden in ein Bild eines individualisierten und modernen Subjekts vor dem Hintergrund einer demokratischen, globalen Gesellschaft einordnen.


Archive | 2017

Erziehung des Beratens: Theoretische Zugangsweise und aktueller Forschungsstand

Jutta Ecarius; Alena Berg; Katja Serry; Ronnie Oliveras

Mit den Individualisierungs- und Differenzierungsspiralen der globalen Spatmoderne hat sich die Bedeutung von Familie verandert. Sie hat enorm an Bedeutung gewonnen und ist fur viele Heranwachsende ein „sicherer Heimathafen“ (Leven et al. 2010, S. 53) – oder wie Rosa (2016) formuliert, ein wichtiger ‚Resonanzhafen‘ in einer kompetitiven Gesellschaft.


Archive | 2017

Konturen einer spätmodernen Jugend: Eine theoretische Rahmung

Jutta Ecarius; Alena Berg; Katja Serry; Ronnie Oliveras

In der Spatmoderne, deren Kennzeichen Beschleunigung in Technik, im Sozialen und in den privaten Lebensformen (Rosa 2013) sind und Diskurse des Optimierens dominieren, gestaltet sich auch das Leben von Heranwachsenden in anderer Weise als um die Jahrtausendwende. Die Jugendphase lasst sich aufgrund von Pluralisierung, De- und Restandardisierung sowie pluraler Lebensformen kaum noch vereinheitlichen (vgl. Lenz 1988; Ferchhoff und Neubauer 1997; Ferchhoff 1999).


Archive | 2017

Erziehung des Beratens: Was beraten Heranwachsende mit Mutter und Vater?

Jutta Ecarius; Alena Berg; Katja Serry; Ronnie Oliveras

Familien bestehen aus einem vielfaltigen Geflecht von Bedeutungen, in dem Jungere und Altere Erfahrungen mit sich und Anderen sammeln, interpretieren und daran ihr gemeinsames sowie individuelles Handeln ausrichten. Insofern lassen sich unterschiedliche private Lebensformen mit Kindern als Familienleben verstehen.


Archive | 2017

Die Studie und allgemeine Daten

Jutta Ecarius; Alena Berg; Katja Serry; Ronnie Oliveras

Datengrundlage der von uns durchgefuhrten Sekundaranalyse mit den beiden Schwerpunkten auf Erziehung in der Familie sowie Wohlbefinden bildet die Studie ‚Jugend.Leben NRW 2012‘ (Maschke et al. 2013), in der 10- bis 18-jahrige Heranwachsende zu ihrem Alltagsleben befragt wurden. Bei dieser handelt es sich um die Nachfolgestudie der im Jahr 2001 durchgefuhrten Panoramastudie ‚null zoff & voll busy. Die erste Jugendgeneration des neuen Jahrhunderts‘ (Zinnecker et al. 2002).


Archive | 2017

Das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen – empirischer Bezugsrahmen

Jutta Ecarius; Alena Berg; Katja Serry; Ronnie Oliveras

Betrachtet man die vielfaltige Verwendung des Begriffs des Wohlbefindens, dann wird schnell deutlich, wie schwer eine genaue inhaltliche Prazisierung ist, da er je nach Standpunkt und Fokus unterschiedlich gefasst wird. So lassen sich diverse fachspezifische Traditionen identifizieren, die mit den Begriffen ‚Wohlbefinden‘ oder auch ‚Well-being‘ operieren und die in ihrer ganzlichen Breite kaum dargestellt werden konnen.


Archive | 2017

Spätmoderne Jugend – Erziehung des Beratens – Wohlbefinden: Einleitung

Jutta Ecarius; Alena Berg; Katja Serry; Ronnie Oliveras

Anrufungen wie ‚Wahle das Beste fur dich aus und finde deine Starken!‘, ‚Mache das Beste aus dir!‘ oder ‚Optimiere dich und sei du selbst!‘, die Zwang und Selbstverwirklichung gleichermasen umfassen, kennt und spurt jeder und jede. Auch Heranwachsende fuhlen sich von diesen oder ahnlichen Satzen angesprochen, machen sie sogar zu Leitsatzen und versuchen, ihr Leben danach auszurichten.


Archive | 2012

Peergroup – Ressource oder biographische Gefährdung?

Jutta Ecarius; Stefan E. Hößl; Alena Berg

Peergroups werden in der Jugendforschung haufi g positiv konnotiert. In unserem DFG-Forschungsprojekt „Sozial benachteiligte Jugendliche in padagogischen Fordermasnahmen am Ubergang Schule-Beruf“ sind wir durch die komplexen und haufi g von Vernachlassigung gekennzeichneten biographischen Erzahlungen der Jugendlichen darauf gestosen, dass der Einfl uss von Gleichaltrigen auf Jugendbiographien neben positiven Erfahrungen auch sehr beeintrachtigend wirken kann.


Archive | 2010

Lernkulturen schulferner Jugendlicher

Alena Berg; Katja Franke

„Der Begriff der Lernkultur ist keine eingefuhrte und etablierte padagogische Kategorie. So ist im lern- und bildungstheoretischen Kontext auch von Unterrichts- oder Schulkultur bzw. Organisations- oder Unternehmenskultur die Rede“ (Arnold/Schusler 1998: 3). Auch Schmidt (2005: 138) kritisiert, dass sich bisher kein konsensfahiges Konzept von Lernkultur herausgebildet hat. Diskutiert wird der Begriff derzeit vor allem im schulischen Zusammenhang (Lehr-Lern-Prozesse), in der Erwachsenen- und Weiterbildung sowie in der Berufspadagogik (lifelong und work based learning), aber auch in der Benachteiligtenforderung (bspw. Situiertes Lernen) und in der Jugendforschung, in der schlieslich dieser Artikel zu verorten ist. Allgemein wird in den verschiedenen Bereichen von einem Wandel oder Umbruch der Lernkulturen sowie neuen oder postmodernen Lernkulturen gesprochen, was meist mit didaktischen oder curricularen Umstrukturierungen verbunden ist (bspw. Kosel 2007; Kirchhofer 2005).

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