Alexander Brink
University of Bayreuth
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Publication
Featured researches published by Alexander Brink.
Archive | 2009
Johannes Eurich; Alexander Brink
In hypercontingent societies even social organizations get under the pressure of contingency. That makes it more difficult for them to deal with contingencies of their customs and clients. The idea of C.M. helps organizations to manage this challenge. To use the concept of C.M. in organizations demands two things: a) leadership and b) appropriate management tools. Bal. Score Card is such a tool, which in general is capabel to integrate the special ability of religion to neutralise contingency.
Medicine Health Care and Philosophy | 2009
Andreas Langer; Peter Schröder-Bäck; Alexander Brink; Johannes Eurich
In this article, the authors attempt to build a bridge between economic theory and medical ethics to offer a new perspective to tackle ethical challenges in the physician–patient encounter. They apply elements of new institutional economics to the ethically relevant dimensions of the physician–patient relationship in a descriptive heuristic sense. The principal–agent theory can be used to analytically grasp existing action problems in the physician–patient relationship and as a basis for shaping recommendations at the institutional level. Furthermore, the patients’ increased self-determination and modern opportunities for the medical laity to inform themselves lead to a less asymmetrical distribution of information between physician and patient and therefore require new interaction models. Based on the analysis presented here, the authors recommend that, apart from the physician’s necessary individual ethics, greater consideration should be given to approaches of institutional ethics and hence to incentive systems within medical ethics.
Zeitschrift Fur Evangelische Ethik | 2003
Johannes Eurich; Alexander Brink; Andreas Langer; Peter Sehröder
Abstract The health care sector is currently in a process of economization which, undoubtedly, has an impact on the relationship of physician and patient. In this article, elements of the new institutional economics are applied to the physician-patient-relationship in the sense of a descriptive heuristics. The authors find out that based on the principal-agent-theory paradoxical action settings ofthe physician (here paradigmatically subsumed under the paradox of billing and the paradox of neutrality) can be located. 1t is necessary for policy makers involved in health care to consider these paradoxes. Furthermore, health literacy of lay persans supported by widespread information technology lessens the information gap between physician and patient which changes their interaction with a Iasting effect. Based on this analysis the authors recommend not only to focus on individual ethics of the physician but rather to consider approaches of institutional ethics and incentive systems
Archive | 2009
Johannes Eurich; Alexander Brink
Leadership ist ein im deutschsprachigen Raum bislang eher vernachlassigtes Thema. Naturlich gibt es Arbeiten zu Fuhrung und Fuhrern, aber die Fuhrungstheorien sind nicht in gleichem Mase entwickelt worden wie in anderen Landern. Besonders deutlich wird dies im Vergleich zu den USA. Einige Autoren haben zwar amerikanisches Leadership-Denken auch hierzulande eingefuhrt oder weiterentwickelt (vgl. z.B. Hinterhuber und Wunderer). Doch in den USA findet man einen seit einigen Jahrzehnten gefuhrten wissenschaftlichen Diskurs zu Fuhrung und Fuhrungsverhalten in der Wirtschaft und im offentlichen Sektor, der nicht nur unterschiedliche Ansatze im Verstandnis von Fuhrung hervorgebracht und diese von Management differenziert hat (vgl. Barendsen/Gardner), sondern der sich inzwischen auch in unterschiedliche Teilbereiche von Leadership ausdifferenziert hat (vgl. public leadership, business leadership, nonprofit leadership etc.). Im vorliegenden Band beziehen wir uns – wie der Titel bereits anzeigt – auf den Teilbereich von Leadership in sozialen Organisationen. Dabei werden auch amerikanische Konzepte aufgegriffen und in den deutschen Kontext eingespielt. Dass ein Diskurs uber Leadership notwendig ist, kann man an der Transformation des Sozialbereichs in Deutschland zeigen. Auf die Einfuhrung starker okonomisch ausgerichteter Rahmenbedingungen zunachst im Pflegesektor, dann in immer mehr Bereichen des Dritten Sektors wurde mit der Entwicklung von Sozialmanagement-Konzepten reagiert, die einen sprunghaften Anstieg von entsprechenden Studiengangen und Fortbildungsangeboten nach sich zog. Mit der Einfuhrung okonomischer Steuerung in sozialen Organisationen entfallen auf Sozialmanager/innen Aufgaben, die auch die Steuerung und Kontrolle der Erbringung sozialer Dienstleistungen beinhalten. Autonomie, Kompetenz und Vertrauen, die bislang als notwendige Voraussetzungen fur professionelle Praxis erachtet wurden, werden nun durch managerielle Eingriffe in Frage gestellt oder reglementiert (vgl. Evetts). Zugleich ist zu beobachten, dass die Koordination und Erbringung sozialer Dienstleistungen neue Herausforderungen an eine Organisation stellt, die nun bereits auf der Ebene der Dienstleistungserbringung Leadership-Qualitaten erforderlich machen (vgl. Langer). Diese neuen Anforderungen an Fuhrung
Archive | 2005
Johannes Eurich; Alexander Brink
In der politischen Diskussion wurde in der vergangenen Zeit — angestosen durch diverse sozialstaatliche Reformprojekte — die mediale Aufmerksamkeit erneut auf die soziale Gerechtigkeit gelenkt. Vor allem das Ausmas der durch Umverteilung hergestellten Solidaritat wird diskutiert, dagegen wird Teilhabe als ein wesentliches Kriterium fur soziale Gerechtigkeit oftmals unterschatzt. Hinsichtlich eines solchen Teilhabe-Kriteriums lassen sich zwei grose Argumentationsstrange festhalten: Zum einen wird vermehrt die Eigenverantwortung des Einzelnen betont, der in Eigenvorsorge durch private Risikoabsicherung den Sozialstaat entlasten soll,2 zum anderen wird gerade wegen des Reformdrucks, der aufgrund der staatlichen Finanzkrise auf den sozialen Sicherungssystemen lastet, die Solidaritat mit den Schwachsten der Gesellschaft bei Vorschlagen zur Leistungskurzung nachdrucklich eingefordert. Beide Phanomene tangieren sowohl politische und okonomische als auch soziale und philosophische Themen: Verantwortung und Solidaritat stehen in einer engen Verknupfung mit einem interdisziplinaren Verstandnis von Gerechtigkeit.
Archive | 2005
Johannes Eurich; Alexander Brink; Jürgen Hädrich; Andreas Langer; Peter Schröder
Auf einer Tagung Freier Wohlfahrtsverbande sagt ein Teilnehmer zum anderen: „Wie erzeugt man ein hohes ethisches Bewusstsein in sozialen Institutionen? — Man kurzt ihnen 25% der Mittel.“ Dieser zynisch anmutende Scherz verdeutlicht das Spannungsfeld, in dem sich soziale Institutionen heute befinden: Die zunehmende Einfuhrung okonomischer Steuerungskriterien im Wohlfahrtssektor verlangt grundlegende Anderungen von den einzelnen Institutionen und Leistungserbringern. Es scheint so, als waren Institutionen des Sozial- und Gesundheitswesens im Spannungsfeld zwischen Okonomie und Ethik mehr und mehr auf der Seite der Reagierenden zu finden. Obwohl die subsidiare Tragerstruktur der bundesdeutschen Wohlfahrtsstaatlichkeit als Inbegriff verteilender Solidaritat gilt, wird ihre Legitimitat mittlerweile aus okonomischer wie ethischer Perspektive hinterfragt. Es sind die verschiedensten Akteure, welche die Trager von Gesundheits- und Sozialleistungen unter Druck (Zugzwang) setzen. Von der Seite privater Anbieter und der Kunden wird eine verstarkte Offnung des Wohlfahrtssektors in Richtung eines Sozialmarktes gefordert; dies wird zumeist mit der Begrundung unterlegt, eine erhohte Marktorientierung und mehr Wettbewerb wurden zu mehr Effizienz fuhren. Dachorganisationen setzen mit Nachdruck die Einfuhrung moderner Managementmethoden und betriebswirtschaftlicher Organisation in sozialen Unternehmen durch. Der Gesetzgeber fordert innerbetriebliche Strukturveranderungen, die zu Veranderungen der professionellen Dienstleistungserbringung fuhren, was besonders an den Reformen im Gesundheitssystem abgelesen werden kann.
Journal of Business Ethics | 2010
Alexander Brink
Archive | 2005
Johannes Eurich; Alexander Brink; Jürgen Hädrich; Andreas Langer; Peter Schröder
Journal of Business Ethics | 2006
Alexander Brink; Johannes Eurich
Journal of Business Ethics | 2009
Alexander Brink