Alexander Wettstein
University of Bern
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Publication
Featured researches published by Alexander Wettstein.
Journal of Aggression, Conflict and Peace Research | 2013
Alexander Wettstein; Mara Brendgen; Frank Vitaro; Fanny-Alexandra Guimond; Nadine Forget-Dubois; Stéphane Cantin; Ginette Dionne; Michel Boivin
Purpose – Distinguishing between physical and social aggression, this study aimed to examine whether the predictive effect of aggression on resource control is moderated by prosocial behavior and corresponds to a linear or a curvilinear trend. Moderating effects of childrens social preference among peers and child sex in this context were also tested.Design/methodology/approach – Based on a sample of 682 kindergarten children (348 girls; average age 72.7 months, 3.6 SD), multilevel regressions revealed additive linear effects of social preference and prosociality on resource control.Findings – Moderate (but not high) levels of social aggression also facilitated resource control for disliked children. There was no such threshold effect for well‐liked children, who increasingly controlled the resource the more socially aggressive they were. In contrast, physical aggression hampered resource control unless used very modestly.Originality/value – The present study has a number of positive features. First, the...
Journal of Aggression, Conflict and Peace Research | 2015
Alexander Wettstein; Marion Scherzinger
Purpose – The purpose of this paper is to examine naturally occurring episodes of aggressive interaction among adolescents in residential correctional programmes. The aims of our study were twofold. First, the development of a new camera-glasses method, and second, the methods applicability in the study of aggressive adolescents in residential care. Design/methodology/approach – Based on a mobile assessment strategy, the paper developed a new methodology for in-the-field recording of environmental conditions in which aggressive behaviour arises. The authors used glasses with an inbuilt camera worn by research subjects to record observational data. In the particular study presented here the authors used camera-glasses to observe the material and social environments of eight aggressive adolescents in a residential treatment programme and of a contrast group of four non-aggressive adolescents living at home. Findings – The crucial methodological findings are that camera-glasses successfully record the socia...
Psychologie in Erziehung Und Unterricht | 2014
Alexander Wettstein
Zusammenfassung: Aggressive Kinder und Jugendliche werden oft von Gleichaltrigen zuruckgewiesen und aus institutionellen Settings ausgeschlossen. Sie bewegen sich zunehmend nur noch im Umfeld mit ebenfalls aggressiven Peers. In diesen Gruppen kann es zu einer negativen Peerbeeinflussung kommen. Peer Contagion ist auf komplexe Wechselbeziehungen zwischen Selektions- und Sozialisationseffekten in der Peergruppe zuruckzufuhren. Aggressive Jugendliche wahlen aktiv Freundinnen und Freunde, welche ahnliche Verhaltensmuster aufweisen. Durch die Sozialisation in der devianten Peergruppe wird das Problemverhalten weiter verstarkt. Die Uberweisung der Jugendlichen in spezialisierte Fordermasnahmen hat oft unintendierte Effekte. Hier stehen kaum mehr prosoziale Peervorbilder zur Verfugung. Es besteht die Gefahr, dass der negative Peereinfluss die intendierten Effekte der Erziehungsmasnahme schwacht und die Jugendlichen deviant by design werden. Es stellt sich deshalb die Frage, wie der Einfluss prosozialer Peers als Interventionsansatz genutzt werden kann.
Archive | 2013
Alexander Wettstein; Jasmin Meier; Marion Scherzinger; Andreas Altorfer
Kinder und Jugendliche mit massiven Verhaltensstorungen werden oft in Erziehungsheime fur sozial benachteiligte und verhaltensauffallige Jugendliche uberwiesen, in welchen abweichendes Verhalten behandelt und familiare Risikofaktoren korrigiert werden sollen. In der Studie wurden die Umwelten von acht Jugendlichen in Erziehungsheimen sowie einer Kontrollgruppe von vier nicht-aggressiven Jugendlichen untersucht. Die Jugendlichen trugen Kamerabrillen, mit welchen sie ganze Tagesverlaufe aufnahmen und so das Geschehen in den Lebensbereichen Familie, Schule, Freizeit und Erziehungsheim aus ihrer raumlichen Perspektive registrierten. Mit erganzenden Methoden wurde zudem das Wahrnehmen und Erleben der Jugendlichen erfragt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Heimjugendlichen im Vergleich zur Kontrollgruppe uber einen kleineren Streifraum verfugen, weniger bedeutsame Interaktionspartnerinnen bzw. Interaktionspartner haben und auch weniger mit Gleichaltrigen interagieren. Im Vergleich mit den Kontrolljugendlichen haben sie auserdem haufiger Konflikte und sind ofters Taterinnen oder Tater sowie auch Opfer von aggressiven Handlungen.
Psychologie in Erziehung Und Unterricht | 2011
Alexander Wettstein; Jana Bryjová; Gerhard Faßnacht; Mascha Jakob
Die meisten Jugendlichen zeigen beim Eintritt in die Pubertat nur moderate Probleme. Aggressive Fruhadoleszente in Heimen fur verhaltensauffallige Jugendliche sind allerdings einer Doppelbelastung ausgesetzt. Zusatzlich zu bereits bestehenden Verhaltensproblemen sind sie bei der Bewaltigung normativer Entwicklungsanforderungen besonders gefordert. Sie verfugen nur uber ein begrenztes Repertoire an Bewaltigungsstrategien und leben oft in aversiven Umwelten. Aggressionsforschung fokussiert meist auf den Trager aggressiven Verhaltens. Wir richten in einer explorativen Studie den Blick auf die Umwelten aggressiver Fruhadoleszenter im Alter von 12 Jahren und erheben mit Kamerabrillen ganze Tagesverlaufe aus deren Perspektive. Dabei werden die Umwelten zweier Heimjugendlicher mit den Umwelten einer Kontrastgruppe zweier zu Hause lebender nicht aggressiver Fruhadoleszenter in den Lebensbereichen Familie, Freizeit, Schule und Heimwohngruppe verglichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die untersuchten Heimjugendlichen mehrfachen Entwicklungseinschrankungen unterworfen sind. Sie verfugen im Vergleich zur Kontrastgruppe uber einen eingeschrankten Streifraum, weniger bedeutsame Interaktionspartner, eingeschrankten Peerkontakt und werden in Interaktionen mit Peers haufig selbst Opfer aggressiven Verhaltens.
Journal of Aggression, Conflict and Peace Research | 2010
Alexander Wettstein; Mascha Jakob
Psychologie in Erziehung Und Unterricht | 2017
Alexander Wettstein; Erich Ramseier; Marion Scherzinger
Zeitschrift Fur Entwicklungspsychologie Und Padagogische Psychologie | 2016
Alexander Wettstein; Erich Ramseier; Marion Scherzinger; Luciano Gasser
Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete | 2016
Marion Scherzinger; Alexander Wettstein; Sara Wyler
Archive | 2013
Alexander Wettstein; Marion Scherzinger; Jasmin Meier; Andreas Altorfer